13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

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Mein_Ingomann

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Du kannst mit den Klarsichtigen keine Lösung finden, wenn sie die Ursache für das Problem komplett ausblenden/ignorieren und sich nur mit den Symptomen beschäftigen.

Das kann man nicht nur, das muss man sogar. Selbst in Südafrika ist soetwas wie ein 'runder Tisch' gelungen. Und die Ausgangssituation dort schien auch aussichtslos. Als hoffnugsvoll verblendeter Gutmensch sehe ich darin die einzige Möglichkeit einen Ausgleich zwischen Tätern und Opfern zu schaffen und ohne das Auslöschen des jeweiligen Gegners eine neue Basis zu finden.
 
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Mein_Ingomann

Guest
AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

die lösung ist ganz einfach:

aus der zentralregierung in der türkei die alle staaten von ankara aus gleich steuert ohne rücksicht auf kulturelle,sprachliche unterscheide einen förderalen staat machen.

also eine förderale türkei. und mann lässt dann z.b die menschen in diyarbakir per abstimmung entscheiden ob sie eine 2 REGIONALE amtsprache,relligion oder sonstige feiertage in diyarbakir wollen.und wenn sie das wollen dann wird das einfach eingeführt.fertig.

so hat man die wünsche der menschen berücksichtigt und die türkei ist immer noch einheitlicher staat. ja dann ist z.b in mardin oder urfa arabisch 2 sprache und in van armenisch und hakkari kurdisch.die türkei ist so riesengroß das ein "türke" aus yozgat doch garnicht merkt das in diyarbakir oder so noch eine 2 amtsprache existiert. und türkisch können sowieso alle das ist dann die nationale einheitssprache.

das problem ist aber das die meisten türken noch tas devrim kemalisten sind und die pkk A-einen unabhängigen kurdenstaat will oder B ein autonomes kurden gebiet.



hehe

*fällt mir ein das deutschland im grunde genauso aufgebaut ist. manchmal haben die in badenwürttenberg arbeit,wärehnd die in rheinland pfalz schaffen müssen.aber funktioniert trotzdem prima das zusammenleben.

Ganz ohne 'hehehe' : Das war ja mal ein konstruktiver Beitrag. Danke.
 
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Mein_Ingomann

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Hast recht, könnte sein. Nur in diesem Konflikt ist viel Blut geflossen und Haß im Spiel.

In dem deutschen Konflikt waren es eher wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Interessen.
Die lassen sich dann vielleicht doch "eher" lösen.

Außerdem hat die Türkei mehrere Probleme, siehe Zypern. Da wird viel Kraft, Sympatie und Geld verbrannt. Deshalb glaube ich nicht an eine schnelle Lösung.


Um's Rechthaben geht's mir nicht. Der Ost/West Konflikt war auch kein deutscher sondern eine festgefügte weltpolitische Grösse. Da war der deutsche Ost/West Anteil eher eine geschichtliche Fussnote.
 

Mutter Courage

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die lösung ist ganz einfach:

aus der zentralregierung in der türkei die alle staaten von ankara aus gleich steuert ohne rücksicht auf kulturelle,sprachliche unterscheide einen förderalen staat machen.

also eine förderale türkei. und mann lässt dann z.b die menschen in diyarbakir per abstimmung entscheiden ob sie eine 2 REGIONALE amtsprache,relligion oder sonstige feiertage in diyarbakir wollen.und wenn sie das wollen dann wird das einfach eingeführt.fertig.

so hat man die wünsche der menschen berücksichtigt und die türkei ist immer noch einheitlicher staat. ja dann ist z.b in mardin oder urfa arabisch 2 sprache und in van armenisch und hakkari kurdisch.die türkei ist so riesengroß das ein "türke" aus yozgat doch garnicht merkt das in diyarbakir oder so noch eine 2 amtsprache existiert. und türkisch können sowieso alle das ist dann die nationale einheitssprache.

das problem ist aber das die meisten türken noch tas devrim kemalisten sind und die pkk A-einen unabhängigen kurdenstaat will oder B ein autonomes kurden gebiet.



hehe

*fällt mir ein das deutschland im grunde genauso aufgebaut ist. manchmal haben die in badenwürttenberg arbeit,wärehnd die in rheinland pfalz schaffen müssen.aber funktioniert trotzdem prima das zusammenleben.

Das gibt es bereits seit gestern. Schau mal in Post 5 rein, da steht in der Pressemeldung unter anderem:

"...Kurz danach rief der Kurdische Demokratie-Kongress (KCK) die "Demokratische Selbstverwaltung" aus. In einer Ansprache erklärte Aysel Tuğluk, man werde heute innerhalb des Staates Türkei die föderale Selbstverwaltung in Gang setzen und die Einheit und das System des kurdischen Volkes in diesem Sinne einführen. Zwei Stunden später erreichten die ersten Meldungen über schwere Gefechte auch den Ministerpräsidenten Erdogan,..."

Allerdings heißt das nicht, dass die PKK danach Ruhe gibt. :x
 

Lynx72

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die lösung ist ganz einfach:

aus der zentralregierung in der türkei die alle staaten von ankara aus gleich steuert ohne rücksicht auf kulturelle,sprachliche unterscheide einen förderalen staat machen.

also eine förderale türkei. und mann lässt dann z.b die menschen in diyarbakir per abstimmung entscheiden ob sie eine 2 REGIONALE amtsprache,relligion oder sonstige feiertage in diyarbakir wollen.und wenn sie das wollen dann wird das einfach eingeführt.fertig.

so hat man die wünsche der menschen berücksichtigt und die türkei ist immer noch einheitlicher staat. ja dann ist z.b in mardin oder urfa arabisch 2 sprache und in van armenisch und hakkari kurdisch.die türkei ist so riesengroß das ein "türke" aus yozgat doch garnicht merkt das in diyarbakir oder so noch eine 2 amtsprache existiert. und türkisch können sowieso alle das ist dann die nationale einheitssprache.

das problem ist aber das die meisten türken noch tas devrim kemalisten sind und die pkk A-einen unabhängigen kurdenstaat will oder B ein autonomes kurden gebiet.



hehe

*fällt mir ein das deutschland im grunde genauso aufgebaut ist. manchmal haben die in badenwürttenberg arbeit,wärehnd die in rheinland pfalz schaffen müssen.aber funktioniert trotzdem prima das zusammenleben.

Zunächst müsste ergründet werden, was die Bevölkerung in den kurdisch besiedelten Teilen der Türkei überhaupt will. Das wäre vermutlich schmerzhafter für die PKK und ihre politischen Ableger als für den türkischen Staat. Es dürfte sich nämlich analog zu den Ergebnissen der letzten Parlaments- und Kommunalwahlen ergeben, dass das Gebiet, in dem die Bevölkerung die Bande zu Ankara lösen will, weitaus kleiner ist als der Teil der TR, den die PKK z.B auf firatnews für "Kurdistan" reklamiert. In welchem Ausmaß die Bande zu Ankara dann zu lösen wären, müsste Gegenstand von Verhandlungen sein. Modelle gibt es genug: Von Mazedonien über Katalonien Südtirol, die Schweiz, Belgien bis hin zum Kosovo.

Das wäre vernünftig. Aber es würde die PKK und einen großen Teil der türkischen Streitkräfte überflüssig machen. Weshalb es sozusagen noch keinen Markt für eine friedliche Lösung gibt.
 

blackcyclist

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Man kann auch gern mal in die Geschichte schauen und dann mal überlegen, wie oft es irgendeine Gruppierung, ob rechts oder links, die gewaltsam an die Macht gekommen ist, danach friedlich und demokratisch regiert hat. Meiistens wurde es noch schlimmer, man musste ja zuerst die vorherigen Gegner ausschalten und dann die wahrscheinlichen Gegner und dann die Abweichler in den eigenen Reihen. Leute die nur schiessen können, werden keine Schulen bauen oder vernünftig mit politischer Opposition umgehen, die können nur schiessen. Insofern wäre eine Abspaltung und Machtübernahme durch die PKK und ihre Handlanger die Installierung eines brutalen Regimes und keine Lösung.

Die PKK bringt jetzt ja schon gern Abweichler oder Abtrünnige um.
 

Mutter Courage

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Man kann auch gern mal in die Geschichte schauen und dann mal überlegen, wie oft es irgendeine Gruppierung, ob rechts oder links, die gewaltsam an die Macht gekommen ist, danach friedlich und demokratisch regiert hat. Meiistens wurde es noch schlimmer, man musste ja zuerst die vorherigen Gegner ausschalten und dann die wahrscheinlichen Gegner und dann die Abweichler in den eigenen Reihen. Leute die nur schiessen können, werden keine Schulen bauen oder vernünftig mit politischer Opposition umgehen, die können nur schiessen. Insofern wäre eine Abspaltung und Machtübernahme durch die PKK und ihre Handlanger die Installierung eines brutalen Regimes und keine Lösung.

Die PKK bringt jetzt ja schon gern Abweichler oder Abtrünnige um.

Das kommt immer drauf an, was man unter Demokratie und Frieden versteht.

Wenn sich alle unter einer Gewalt-Diktatur ruhig verhalten, sieht das nach außen hin, wie Frieden aus. :-?
Und eine Demokratische Republik hatten wir auch mal.......und wollen sie nie wieder :lol:
 

Lynx72

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Man kann auch gern mal in die Geschichte schauen und dann mal überlegen, wie oft es irgendeine Gruppierung, ob rechts oder links, die gewaltsam an die Macht gekommen ist, danach friedlich und demokratisch regiert hat. Meiistens wurde es noch schlimmer, man musste ja zuerst die vorherigen Gegner ausschalten und dann die wahrscheinlichen Gegner und dann die Abweichler in den eigenen Reihen. Leute die nur schiessen können, werden keine Schulen bauen oder vernünftig mit politischer Opposition umgehen, die können nur schiessen. Insofern wäre eine Abspaltung und Machtübernahme durch die PKK und ihre Handlanger die Installierung eines brutalen Regimes und keine Lösung.

Die PKK bringt jetzt ja schon gern Abweichler oder Abtrünnige um.

Gegenbeispiel Südafrika. Der ANC (zuvor als Terroristen geschmäht) übernahm 1994 nach demokratischen Wahlen die Regierung Südafrikas. Es wurde nicht "noch schlimmer". Das soll keine Verteidigung der PKK sein, sondern nur ein Einwand gegen Verallgemeinerungen.
 

blackcyclist

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Gegenbeispiel Südafrika. Der ANC (zuvor als Terroristen geschmäht) übernahm 1994 nach demokratischen Wahlen die Regierung Südafrikas. Es wurde nicht "noch schlimmer". Das soll keine Verteidigung der PKK sein, sondern nur ein Einwand gegen Verallgemeinerungen.

Ich habe mir gleich noch mal die Geschichte des ANC bei Wikipedia durchgelesen. Die haben zwar gekämpft, aber lange nicht so brutal wie die PKK und man hat ja scheinbar irgendwann eingesehen, es geht nur auf demokratischen Weg und hat eine politische Lösung gesucht. Wobei man sagen muss, was die südafrikanische Regierung mit der Apartheidspolitik angerichtet hat, konnte nur mit Gewalt beantwortet werden. Die haben sich schlimmer aufgeführt als manche Besatzungsmacht.

Fidel Castro hat zum Beispiel als neuernannter Präsident auch einige seiner Mitkämpfer eliminieren lassen, weil sie seinem Weg nicht folgen wollten. Und demokratisch ging es in Kuba seit der sogenannten Revolution auch nicht zu.
 
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