13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Sommer2000

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Amerika verdient an dem Konflikt. Wer denn sonst.
 
S

sommersonne

Guest
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Kapiert, dann müssen sie aber auch die türkische Regierung beeinflussen, dass die den Konflikt schön schürt. Sonst lohnt es sich ja nicht mehr.

An Waffen verkaufen hatte ich nicht gedacht. Jetzt könnte ich mir da auch noch andere Länder vorstellen, die da auch interessiert sind.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
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Nachdem wie das schon hier im "Kleinen" abgeht diskutieren wir das selbstverständlich noch in 20 Jahren.

Für 'selbstverständlich' halte ich erstmal gar nichts. Auch der Ost/West Konflikt schien festgemauert. So kann man sich irren! Auch im vermeintlich 'kleinen' :lol:

M.C. ist von dem Konflikt extrem genervt, was auch verständlich ist. Denn der beidseitige Terror hat ja kein Ende. Den Zustand einer Staatsform kann man immer daran messen wie dieser Staat mit seinen Minderheiten und 'Separatisten' umgeht. Ein 'die können dahingehen wo der Pfeffer wächst' hilft da wenig weiter.

Ein solcher Konflikt bindet Geld, Kräfte und schadet aussenpolitisch. Diese Aufgabe zu lösen wird die wirkliche Crux der Erdogan Regierung sein.
 

Mutter Courage

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Na keine Ahnung. Deswegen frage ich ja. Aber, Amerika, gut, aber wie, wodurch?

Entschuldige bitte, aber so ist es immer mit denen, die keine Ahnung haben:
Erst die Fahnen für eine Seite schwingen und dann nicht wissen, was dahinter steckt.

Hier in Deutschland lässt man sich einen Bären aufbinden und man glaubt alles, was in den (linken) Medien über Kurdenkonflikt zu lesen ist........die Deutschen zerfließen in Mitleid für die armen, unterdrückten Kurden.

Dass dahinter aber handfeste Interessen stecken (siehe Bodenschätze im Irak) daran wird nicht gedacht. Amerika hat nicht aus purer Menschlichkeit die autonome Zone geschützt und einen Krieg mit Irak gestartet.

Es wundert mich nur, dass es hier anscheinend nur Verblendete gibt. :-?
 

blackcyclist

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Mit falschem Nationalismus werdet ihr den Konflikt ganz sicher nicht lösen. Natürlich ist die PKK eine Terrororganisation, die ihre Ziele mit militärischen Mitteln erreichen will. Solange es aber die kurdischen Parteien nicht begreifen, sich von der Kette zu lösen, die sie mit der PKK verbindet, kann es keine politische Lösung geben. Die PKK bringt sie mit ihren Terrorangriffen immer wieder in eine Lage, die politisches Handeln unmöglich macht. Hier würde nur ein strikter Schlußstrich helfen, was leider auch bedeuten würde, diese kurdischen Politiker würden Zielscheibe von Anschlägen durch die PKK, womit diese beweisen würde, worum es geht: MACHT.

Falls jetzt die türkischen Nationalisten klatschen, auch ihr müßt euren Teil leisten. Entweder akzeptiert man, das es Kurden gibt und nicht nur Bergtürken oder man kann nie einen ersten Schritt tun. Der tiefe Staat muss weg, Polizei und Militär müssen nach internationalen Maßstäben eingesetzt werden. Ein Verbot von willkürlichen Verhaftungen und Folter muß durchgesetzt werden.

Der Generalität kommen solche "kleinen" Konflikte wie gerufen, das Militär wird gebraucht und keiner zweifelt an der Sinnlosigkeit zu hoher Militärausgaben. Die wollen den Konflikt überhaupt nicht beenden.

Und Mutter Courage, lass dir von deinem Askim mal das System der Dorfschützer erklären und les dir mal ein paar neutrale Berichte über den Konflikt durch. So zu tun als ob die Kurden sich einfach so zur PKK melden und dann türkische Soldaten erschiessen ist etwas naiv. Türkische Armee, Polizei und Geheimdienste haben schon ihren Anteil daran, das der Konflikt so eskaliert ist. Seit den 90ern hat sich schon einiges bewegt und es ist besser geworden, aber eine Ende ist noch lange nicht abzusehen.
 

Mutter Courage

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AW: 13 türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der PKK getötet

Mit falschem Nationalismus werdet ihr den Konflikt ganz sicher nicht lösen. Natürlich ist die PKK eine Terrororganisation, die ihre Ziele mit militärischen Mitteln erreichen will. Solange es aber die kurdischen Parteien nicht begreifen, sich von der Kette zu lösen, die sie mit der PKK verbindet, kann es keine politische Lösung geben. Die PKK bringt sie mit ihren Terrorangriffen immer wieder in eine Lage, die politisches Handeln unmöglich macht. Hier würde nur ein strikter Schlußstrich helfen, was leider auch bedeuten würde, diese kurdischen Politiker würden Zielscheibe von Anschlägen durch die PKK, womit diese beweisen würde, worum es geht: MACHT.

Falls jetzt die türkischen Nationalisten klatschen, auch ihr müßt euren Teil leisten. Entweder akzeptiert man, das es Kurden gibt und nicht nur Bergtürken oder man kann nie einen ersten Schritt tun. Der tiefe Staat muss weg, Polizei und Militär müssen nach internationalen Maßstäben eingesetzt werden. Ein Verbot von willkürlichen Verhaftungen und Folter muß durchgesetzt werden.

Der Generalität kommen solche "kleinen" Konflikte wie gerufen, das Militär wird gebraucht und keiner zweifelt an der Sinnlosigkeit zu hoher Militärausgaben. Die wollen den Konflikt überhaupt nicht beenden.

Und Mutter Courage, lass dir von deinem Askim mal das System der Dorfschützer erklären und les dir mal ein paar neutrale Berichte über den Konflikt durch. So zu tun als ob die Kurden sich einfach so zur PKK melden und dann türkische Soldaten erschiessen ist etwas naiv. Türkische Armee, Polizei und Geheimdienste haben schon ihren Anteil daran, das der Konflikt so eskaliert ist. Seit den 90ern hat sich schon einiges bewegt und es ist besser geworden, aber eine Ende ist noch lange nicht abzusehen.

Ok.....ich habe mal für dich nach "neutralen" Berichten gesucht und z.B. das hier gefunden:

"Kindersoldaten

Bis 2004 rekrutierte die PKK auch Kindersoldaten aus der Türkei, Syrien und dem Irak, aber auch vereinzelt aus Schweden, Frankreich und Deutschland und bildete diese in Trainingslagern aus. 1998 betrug die Anzahl Minderjähriger bei der Organisation laut der Organisation Coalition to Stop the Use of Child Soldiers's etwa 3000, von denen etwa ein Zehntel weiblich ist. Nach 2001 meldet diese Organisation keine Kindersoldaten mehr. Nach Angaben auf den sogenannten Märtyreralben für 2005, 2006 und 2007 auf der Website der HPG haben sich fast 1/3 der in diesem Zeitraum gefallenen Guerillakämpfer der Organisation als Minderjährige angeschlossen. Das niedrigste dort verzeichnete Beitrittsalter liegt bei 10 oder 11 Jahren."


aus: Wikipedia
 
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