fussballanhaeng
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Wie findet ihr es, wenn Generationen später keine oder nur wenig Türkentum vorzufinden ist?
Beispiel: Eure Enkel sehen wie Deutsche ohne Migrationshintergrund aus. Sie leben auch nicht die deutsche Kultur aus. Bei manchen erinnert nur der Nachname an türkische Vorfahren.
Wie würdet ihr dieses Szenario finden?
Beispiel: Eure Enkel sehen wie Deutsche ohne Migrationshintergrund aus. Sie leben auch nicht die deutsche Kultur aus. Bei manchen erinnert nur der Nachname an türkische Vorfahren.
Wie würdet ihr dieses Szenario finden?
Brünett bin ich noch immer, gelte aber insbesondere bei Türken nicht selten als "blond" (was ich nicht bin - vielleicht blöd, das schon, aber nicht blond :wink: ). Ich lebe auch nicht die italienische Kultur aus. Kontakte zur italienischen Familie meiner Urgroßmutter und meines Großvaters sind längst abgerissen, was ich zugegeben manchmal bedauere, aber so ist es halt. Meine Mutter ist gebürtige Österreicherin und hat uns Kinder mit einem Mischmasch ihr vertrauter Kultureinflüsse erzogen (vorwiegend österreichisch-italienisch-deutsch). Zu Hause wurde sehr viel Wert gelegt auf Hochdeutsch, Dialekt war verpönt, daneben wurden auch andere Sprachen gesprochen - immer dann, wenn unsere Eltern nicht wollten, dass wir Kinder was mitbekamen. Mein Sohn ist weizenblond, ähnelt mir äußerlich kaum, dafür aber seinem Vater. Und unser Nachname erinnert in keiner Weise an südeuropäische Vorfahren. Und nun..? 