AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Bintje

Well-Known Member

Bintje

Well-Known Member

alterali

Well-Known Member
Ich glaub, das lag an seinen Beratern. -

Standing Ovations, habt ihr's gesehen?
Wegen (wirklich überfälliger!) klarer Worte, die jedem Parlamentarier gut zu Gesicht stünden.
So weit ist es schon gekommen.
So einen verbrauchten Politiker nochmal auf die Kanzel zu stellen, zeigt wie armselig die Partei geworden ist.
Die SPD ist doch nur sauer, weil die AfD ihnen die Plätze im Bundestag weggenommen hat.
Deswegen ja auch das von der SPD durchgesetzte Sahnehäubchen bei den Diäten.
Ich hätte mir mehr Contenance erwarte: In Bescheidenheit untergehen!
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Es gibt einen Unterschied zwischen linksliberal und linksradikal, ...
Ich hatte in der Tat linksliberal, statt linksradikal gelesen, mein Fehler.
Dennoch gilt auch für Linksradikale, dass sie keine Verfassungsfeinde sind, sondern die in der Verfassung verbürgten Grundrechte gesellschaftlich verwirklicht sehen wollen, etwa durch eine am Arbeitsaufwand gemessenen gerechtere Verteilung des gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwerts. Stalinisten und Ein-Parteien-Kommunisten sind z. B. nicht linksradikal, sondern ein ausgesprochen rechter Flügel innerhalb der Linken. Genauso wie Wagenknecht und ihr Mentor Lafontaine einen Rechtsflügel innerhalb der Linkspartei darstellen.
Die Schnittmenge zwischen linksliberal und linksradikal ist aus biographischen Gründen größer. Hausbesetzungen braucht junge Leute. Verständnis für die Hausbesetzer braucht liberale Sozialarbeiter der zweiten und dritten Generation.
Noch ein Unterschied: Linksradikale greifen mit Steinen, in seltenen Fällen mit Brandbeschleunigern, Bankenviertel, Energiekonzerne und Aufrüstungskonferenzen an. Nazis lieben es niederschwellig: sie bevorzugen Flüchtlingsunterkünfte oder Flüchtlingsbusse für ihre Attacken und die Kontrolle der Straße.
Linksradikale finden niemals genug Anhänger für ihre Ideen, Nazis müssen sich nur einen Hut aufsetzen und schon sammelt sich der Mob der Neidischen.
Linksradikale habe nicht einmal zu Zeiten der RAF eine Herausforderung für den Staat dargestellt. Der rechtsstaatliche Konsens war nicht in Gefahr. Nun ist er es.
 
Top