AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich frage mich, was in Deutschland los wäre, wenn wir mit Blick auf die Beherbergung von Flüchtlingen griechische oder türkische Verhältnisse hätten. Wäre Höcke dann schon Bundeskanzler? Wenn das so wäre, dann "Armes Deutschland"!
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich frage mich, was in Deutschland los wäre, wenn wir mit Blick auf die Beherbergung von Flüchtlingen griechische oder türkische Verhältnisse hätten.
Frag dich so etwas nicht, frag die Berliner. Die haben da noch schlimmere Verhältnisse :mad:

Wir haben Glück, daß Berlin nur ein Bundesland ist und kein Staat. Sonst würden uns Gerichte untersagen, Flüchtlinge da hin zu schicken. Was willst Du da machen als Flüchtling, außer Drogen verticken im Görli?
 

eruvaer

Well-Known Member
Also Nazi ist die Abkürzung für Nationalsozialisten.
Ist/war Höcke in der NSDAP?

Schergen?
der schwarze Block?
Muss man in der NSDAP gewesen sein, um nationalsozialistische Vorstellungen zu haben und zu vertreten?
Nö.
Man muss lediglich die gleichen Ideologien haben.

Er ist kein Nazi des NS*. Das ist richtig.


*Bezeichnung für die dunkelste Zeit Deutschlands
 

Alubehütet

Well-Known Member
@alterali Uff.

Erst mal: Alles unter 6 Millionen Toten ist kein Antisemitismus, sondern Meinungsäußerung?

Dann: „Nazi“ ist das in Deutschland gebräuchliche Kürzel für „Faschist“. Die Nazis waren nun mal die deutschen Faschisten. Nicht jeder Faschist ist gleich für Auschwitz, also Nazi im engerem Sinne.

Dann: Die NSDAP ist in Deutschland verboten. Höcke kann also gar nicht Mitglied sein. Aber: Als Landolf Ladig feiert er sie als die erste Anti-Globalisierungsbewegung. Die so erfolgreich war, daß man ihr einen Weltkrieg aufzwingen mußte. Höcke ist also nicht Mitglied der NSDAP, wäre es aber gerne gewesen.

Noch Fragen, Kienzle?
 

Msane

Well-Known Member
Wir hatten letztes Jahr ... kann das sein, 170.000 Flüchtlinge? Das sind weit mehr als die 90-100.000, die wir noch vor 10 Jahren etwa jährlich hatten. Aber bedeutend unter der CSU-Obergrenze von 200.000. Weniger ist nicht drin, es sei denn, Du mauerst Deutschland ein. Was wirtschaftlich für ein Exportland nicht machbar ist.

Viele Menschen können sich Zahlen schlecht vorstellen.
Alles easy, mit 170.000 Personen sei ja nicht mal die CSU-Übergrenze von 200.000 erreicht, so leicht wie sich das anhört ist es nicht.
Nur mal so als Vergleich, dies sind fast soviele Menschen wie in der Großstadt Mainz (ca. 210.000 Einwohner) leben, dann kann man sich das vielleicht besser vorstellen.


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Alubehütet

Well-Known Member
Wenn einer alle Menschen in Deutschland ausländischer Herkunft, also Gastarbeiter der ersten Generation wie ihre Nachkommen, mit Ausnahme vielleicht einer Handvoll begabter Techniker und Herzchirurgen, bunter Künstler und Botschaftspersonal, aber ansonsten alle repatriieren, remigrieren oder, mit Gauland, entsorgen will, und das unter Einschluß wohltemperierter Grausamkeiten, wie nenne ich so einen? „Besorgter Bürger“?

Ich nenne so einen einen Nazi.
 

Alubehütet

Well-Known Member
@Msane Was ich mir praktisch vorstellen kann, weil sehe: Von den 170.000 Flüchtlingen kommen gegenwärtig jährlich 1000 in Wuppertal an, in eine Stadt mit 350.000 Einwohnern. Jeder dreihundertundfünfzigste Wuppertaler ist ein frischer Flüchtling, in zehn Jahren wird jeder fünfunddreißigste Flüchtlingshintergrund haben. Kann man machen. Sollte zu wuppen sein.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Btw die AfD arbeitet selbstverständlich mit der nationalsozialistischen Doppelausrichtung, sowohl die Nationalisten als auch die Unterpriveligierten (vormals Unterständische, Proletariat, Kleingewerbe, heutzutage Leiharbeiter, Bezieher von Grundsicherung, Scheinselbständige usw.) zu bedienen. Dadurch erklären sich erstens ihre zweistelligen Wahlergebnisse und zweitens auch Wählerwanderungen von der SPD und Linkspartei zur AfD.
 

Msane

Well-Known Member
@Msane Was ich mir praktisch vorstellen kann, weil sehe: Von den 170.000 Flüchtlingen kommen gegenwärtig jährlich 1000 in Wuppertal an, in eine Stadt mit 350.000 Einwohnern. Jeder dreihundertundfünfzigste Wuppertaler ist ein frischer Flüchtling, in zehn Jahren wird jeder fünfunddreißigste Flüchtlingshintergrund haben. Kann man machen. Sollte zu wuppen sein.

Diese Zahlen habt ihr heute schon erreicht, da Wuppertal derzeit schon mehr als 10.000 Flüchtlinge beherbergt.
Deinem Fallbeispiel folgend, dass 1000 weitere Personen pro Jahr dazukommen, und das einfach so zu wuppen sei-
in Zeiten chronisch klammer Kassen würde ich mal sagen, das ist ein sehr sportlicher Ansatz.


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