AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Mendelssohn

Well-Known Member
Na ja Papier ist eben geduldig. Es steht so manches geschrieben.
Um so überraschter war ich über Kamp-Karrenbauers Auflösung einer gesamten Kompanie wegen rechtsextremer Umtriebe.
https://www.handelsblatt.com/politi...tml?ticket=ST-969929-7QfemOd0w9j4wJdmxEMF-ap4

Der Rechtsstaat ist sehr geduldig (er ist ja auf Papier geschrieben), aber doch nicht grenzenlos. Dann kann es, gerade für Führungskräfte (Offiziere), sehr schnell gehen, auch ohne die Einrichtung eines Wehrstrafgerichts. Das Strafgesetzbuch ist ausreichend, um Militärs, die Waffen an den rechtsextremen Untergrund verhökern oder eigene Waffenlager und rechtextreme Netzwerke anlegen, ins Gefängnis zu schicken.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das ist doch einfach lächerlich.
Aber es zeigt eines auf: öffentlich Beschäftigte haben Vorteile gegenüber nicht öffentlich Beschäftigten.
Das ist unabhängig von Radikalen eine Riesensauerei.
Nicht-öffentlich Beschäftigte haben auch ihre Vorteile. Wenn einem in einem privaten Dachdeckerbetrieb angestellten Dachdecker wegen Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Partei gekündigt würde, wäre dies nur rechtens, wenn im Arbeitsvertrag ein solche Klausel vorhanden wäre. Im öffentlichen Dienst, man ist schließlich Staatsdiener, kann man Tätigkeit und Verfassungstreue nicht trennen. Deshalb der Eid. Sonst liefe der Staat Gefahr, sagen wir in Zeiten von Rezession oder Populismus, von innen, also von Verwaltungsangestellten, Polizeibeamten und Bezirksregierungen, ausgehölt zu werden, von denen jeder sein eigenes Gesinnungsrecht schreiben würde.
 

alterali

Well-Known Member
Nicht-öffentlich Beschäftigte haben auch ihre Vorteile. Wenn einem in einem privaten Dachdeckerbetrieb angestellten Dachdecker wegen Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Partei gekündigt würde, wäre dies nur rechtens, wenn im Arbeitsvertrag ein solche Klausel vorhanden wäre. Im öffentlichen Dienst, man ist schließlich Staatsdiener, kann man Tätigkeit und Verfassungstreue nicht trennen. Deshalb der Eid. Sonst liefe der Staat Gefahr, sagen wir in Zeiten von Rezession oder Populismus, von innen, also von Verwaltungsangestellten, Polizeibeamten und Bezirksregierungen, ausgehölt zu werden, von denen jeder sein eigenes Gesinnungsrecht schreiben würde.
Ich fühle mich schlicht missverstanden.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Um so überraschter war ich über Kamp-Karrenbauers Auflösung einer gesamten Kompanie wegen rechtsextremer Umtriebe.
https://www.handelsblatt.com/politi...tml?ticket=ST-969929-7QfemOd0w9j4wJdmxEMF-ap4
Das ist nicht einfach eine Kompagnie. Das ist eine Eliteeinheit. Erinnert Ihr euch an die GSG 9, die 1977 die Landshut in Mogadischu befreite? Deren Nachfolger sind das. Eine Einheit ist aufgelöst, drei weitere haben Frist bis September.

Murat Kurnaz haben sie in Afghanistan zusammengeschlagen. „Weißt Du, wer wir sind? Wir sind die deutsche Kraft!“ Deren Chef Reinhard Günzel schrieb in diesen Tagen einen Glückwunschbrief an Martin Hohmann zu dessen gelungener Rede zum Tag der deutschen Einheit. Nachdem er dafür gefeuert wurde, ließ er sich von Kubitschek für ein Buch im Antaios-Verlag interviewen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich hätte jetzt gedacht, für Auslandseinsätze wie damals in Mogadischu würde man heute die KSK einsetzen und nicht die GSG 9. Aber die GSG 9 darf sehr wohl immer noch Auslands-, wenn auch keine Militäreinsätze.
 

Alubehütet

Well-Known Member
DER SPIEGEL dazu. Es steht noch ein Gerichtsurteil aus, seitens der Partei ist erst einmal alles klar. Es sei denn, ein Gericht tritt völlig gegen die These ein, Kalbitz ist nicht auszuschließen, vielmehr sei sein Parteieintritt schon nichtig aufgrund unwahrer Angaben zu seiner Zusammenhang.
 
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