Na siehst du, bei einer Sache sind wir uns schon einmal einig
Puhh, wenigstens was, gelle ; )
Naja, tut man es nicht indirekt, wenn man tierische Produkte nicht anbietet?
Und was ist eigentlich, wenn deine Kinder irgendwann mal von alleine anfangen Fleisch oder / und tierische Produkte zu essen? Was würdest du denken oder wie darauf reagieren? Ist eine ernsthafte Frage, interessiert mich wirklich!

Ich meine, schließlich meinen muslimische Eltern auch ihren Kindern den rechten Weg zu weisen und stoßen sie dann ab, wenn sie doch homosexuell werden.
Zum ersten Punkt, lese
hier. 4. Post am Anfang dieses Threads.
Zu dem anderen, ja, was soll man dann "dagegen" tun? Es ist dann halt so und man kann nur versuchen weiterhin die Beweggründe für solch eine Entscheidung hinterfragen. Genauso als wenn man merken würde, mist, mein Kind wird rechtsradikal oder homophob. Da kann man doch auch nur diskutierend einwirken, aber es sind und bleiben eben die eigenen Kinder. Man fragt sich aber sicherlich, was man falsch gemacht hat, das wird nicht ausbleiben.
Das Tier ist weder minderwertig, noch hat es kein Lebensrecht.
Fleisch lässt sich aber nun mal nur aus Tieren beziehen und ich persönlich bin der Ansicht, dass Tiere eben auch zum Essen da sind.
Meinst du nicht, daß sich diese Aussage beißt? Wenn du ein Tier wegen deinem persönlichen Genuß tötest/töten läßt, dann sprichst du ihm automatisch das Lebensrecht ab. Da führt kein Weg dran vorbei. Des weiteren paßt die Aussage "Tiere sind zum essen da" nicht damit, daß man das Tier für nicht minderwertig hält.
Ich respektiere es, wenn jemand kein Fleisch essen mag und zwinge es einem Vegetarier auch nicht auf. Aber umgekehrt möchte ich auch nicht ständig vollgesülzt werden, wie verwerflich es ist, Fleisch zu essen.
Ich respektiere es, wenn jemand keine Sklaven halten mag und zwinge diese ihm auch nicht auf. Aber umgekehrt möchte ich auch nicht ständig vollgesülzt werden, wie verwerflich es ist, Sklaven zu haben.
Jedem das Seine.
*merkst du was?*
Wir essen sehr gerne fleisch, ja wir lieben es. Aber übertrieben viel essen wir davon nicht. Einmal bis zweimal die Woche gibts bei uns Fleisch.
Ein leben als Vegetarier kommt für uns überhaupt nicht in Frage.
Weils halt so lecker ist, gelle? ; )
Stellt die Löwen im Zoo auf Möhren um und ich denk nochmal drüber nach
Zu dem Zynismus davor sag ich jetzt mal nichts, aber da du auch wieder dieses herrliche Löwenbeispiel bringst..... (was ernährungstechnisch zudem völlig an den Haaren herbeigezogen ist, da Löwen carnivore sind und Menschen omnivore. Insofern wäre ein Beispiel mit einem Wildschwein viel besser....oder mit einem Schimpansen, nur würde man, näme man deren Ernährung als Beispiel, sich eines herrlich polemischen "Argumentes" berauben)......was genau hat dich jetzt davon abgehalten die Tochter von Leyla zu töten?
Nocheinmal zur Klarstellung:
Ich laufe nicht durch die Gegend und verurteile jeden, der mir entgegen kommt, als Massenmörder. Ferner liegt es mir auch daran, solche Gespräche zu erzwingen. Wenn dieses Thema aber aufkommt, dann wird natürlich diskutiert und argumentiert. Hierbei ging es mir darum zu vermitteln, warum Veganer öfters militant, extremistisch, radikal daherkommen. Ich versuche es nocheinmal mit einem Gleichnis:
Für einen Veganer haben alle fühlenden Lebewesen ein ultimatives Lebensrecht. Menschliche wie auch nichtmenschliche Tiere. Aus diesem Grunde ist es inakzeptabel ein Lebewesen für den eigenen Genuß und Vorteil zu töten und/oder zu quälen, so wie es für die meisten von uns heutzutage undenkbar ist, Sklaven zu halten, da wir (zumindest hoffe ich das^^) an die Gleichheit der Geschlechter, Religionen und Meinugnen glauben.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ganz tief im Inneren (einige leben es eben nur nach außen aus) ist die Akzeptanz eines Omnivoren für einen Veganer, der sich aus ethischen und moralischen Gründen für den Veganismus entschieden hat, wie wenn man einen Sklavenhalter akzeptieren müßte.