Alternative Ernährung

Shiva80

Well-Known Member

Na siehst du, bei einer Sache sind wir uns schon einmal einig :)


1.) Kann und sollte man seinen Kindern gar nichts aufzwingen. Ihnen den rechten Weg weisen, ja, aber erzwungen ergibt nur Rebellion.

Naja, tut man es nicht indirekt, wenn man tierische Produkte nicht anbietet?

Und was ist eigentlich, wenn deine Kinder irgendwann mal von alleine anfangen Fleisch oder / und tierische Produkte zu essen? Was würdest du denken oder wie darauf reagieren? Ist eine ernsthafte Frage, interessiert mich wirklich! :)
Ich meine, schließlich meinen muslimische Eltern auch ihren Kindern den rechten Weg zu weisen und stoßen sie dann ab, wenn sie doch homosexuell werden.

2.) So wie viele die Beschneidung extrem und falsch finden.

So wie ich zum Beispiel kieferorthopädische Behandlungen aus ästhetischen Gründen extrem und falsch finde. Jedoch würde ich die Diskussion gerne nicht auf solche Themen lenken. Dafür gibt es einen eigenen Thread!
 

Yaso2.0

Well-Known Member
Oder mal anders gefragt an jene, die Fleisch konsumieren: Warum ist das Leben eines Tieres minderwertig? Was macht das Tier zu einer Sache ohne Lebensrecht?

Das Tier ist weder minderwertig, noch hat es kein Lebensrecht.

Fleisch lässt sich aber nun mal nur aus Tieren beziehen und ich persönlich bin der Ansicht, dass Tiere eben auch zum Essen da sind.

Ich respektiere es, wenn jemand kein Fleisch essen mag und zwinge es einem Vegetarier auch nicht auf. Aber umgekehrt möchte ich auch nicht ständig vollgesülzt werden, wie verwerflich es ist, Fleisch zu essen.

Jedem das Seine.

Wir essen sehr gerne fleisch, ja wir lieben es. Aber übertrieben viel essen wir davon nicht. Einmal bis zweimal die Woche gibts bei uns Fleisch.

Ein leben als Vegetarier kommt für uns überhaupt nicht in Frage.
 

Leo_69

Well-Known Member
Ich finde es gut das nicht alle Fleisch essen. Finde es auch gut das Moslems kein Schwein essen.

Hält den Preis in Grenzen.

Meine Zwillinge..eine Vegetarierin, die andere Veganerin. War ihre Entscheidung.

Gibt ja auch Tiere die Menschen fressen. Sollen sie. Ein Mensch wird als Allesfresser geboren.

Das ist kein Mord sondern der vorher bestimmte Lauf der Welt.

Und gerade der Mensch passt ja auf das durch seinen Fleischkonsum keine Tierart ausgerottet wird.

Stellt die Löwen im Zoo auf Möhren um und ich denk nochmal drüber nach:cool:


und zum Fall Leon...

eine Mutter die Krankenschwester ist und ihr Kind nicht ins Krankenhaus bringen will,

hat für mich schon etwas vom Veganen Fleischer.
 
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Sophia2

Well-Known Member
Wie regelt Ihr das, wenn Ihr irgendwo zu Besuch seid?
Mein Mann isst bekanntlich kein Schweinefleisch. Schon das ist auf grösseren Feiern ein Problem vor allem, wenn gegrillt wird. Da ja Schwein nicht zusammen mit anderem Fleisch gegrillt werden darf.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Na siehst du, bei einer Sache sind wir uns schon einmal einig :)

Puhh, wenigstens was, gelle ; )




Naja, tut man es nicht indirekt, wenn man tierische Produkte nicht anbietet?

Und was ist eigentlich, wenn deine Kinder irgendwann mal von alleine anfangen Fleisch oder / und tierische Produkte zu essen? Was würdest du denken oder wie darauf reagieren? Ist eine ernsthafte Frage, interessiert mich wirklich! :)
Ich meine, schließlich meinen muslimische Eltern auch ihren Kindern den rechten Weg zu weisen und stoßen sie dann ab, wenn sie doch homosexuell werden.

Zum ersten Punkt, lese hier. 4. Post am Anfang dieses Threads.

Zu dem anderen, ja, was soll man dann "dagegen" tun? Es ist dann halt so und man kann nur versuchen weiterhin die Beweggründe für solch eine Entscheidung hinterfragen. Genauso als wenn man merken würde, mist, mein Kind wird rechtsradikal oder homophob. Da kann man doch auch nur diskutierend einwirken, aber es sind und bleiben eben die eigenen Kinder. Man fragt sich aber sicherlich, was man falsch gemacht hat, das wird nicht ausbleiben.


Das Tier ist weder minderwertig, noch hat es kein Lebensrecht.

Fleisch lässt sich aber nun mal nur aus Tieren beziehen und ich persönlich bin der Ansicht, dass Tiere eben auch zum Essen da sind.

Meinst du nicht, daß sich diese Aussage beißt? Wenn du ein Tier wegen deinem persönlichen Genuß tötest/töten läßt, dann sprichst du ihm automatisch das Lebensrecht ab. Da führt kein Weg dran vorbei. Des weiteren paßt die Aussage "Tiere sind zum essen da" nicht damit, daß man das Tier für nicht minderwertig hält.

Ich respektiere es, wenn jemand kein Fleisch essen mag und zwinge es einem Vegetarier auch nicht auf. Aber umgekehrt möchte ich auch nicht ständig vollgesülzt werden, wie verwerflich es ist, Fleisch zu essen.

Ich respektiere es, wenn jemand keine Sklaven halten mag und zwinge diese ihm auch nicht auf. Aber umgekehrt möchte ich auch nicht ständig vollgesülzt werden, wie verwerflich es ist, Sklaven zu haben.

Jedem das Seine.

*merkst du was?*

Wir essen sehr gerne fleisch, ja wir lieben es. Aber übertrieben viel essen wir davon nicht. Einmal bis zweimal die Woche gibts bei uns Fleisch.

Ein leben als Vegetarier kommt für uns überhaupt nicht in Frage.

Weils halt so lecker ist, gelle? ; )

Stellt die Löwen im Zoo auf Möhren um und ich denk nochmal drüber nach:cool:

Zu dem Zynismus davor sag ich jetzt mal nichts, aber da du auch wieder dieses herrliche Löwenbeispiel bringst..... (was ernährungstechnisch zudem völlig an den Haaren herbeigezogen ist, da Löwen carnivore sind und Menschen omnivore. Insofern wäre ein Beispiel mit einem Wildschwein viel besser....oder mit einem Schimpansen, nur würde man, näme man deren Ernährung als Beispiel, sich eines herrlich polemischen "Argumentes" berauben)......was genau hat dich jetzt davon abgehalten die Tochter von Leyla zu töten?



Nocheinmal zur Klarstellung:

Ich laufe nicht durch die Gegend und verurteile jeden, der mir entgegen kommt, als Massenmörder. Ferner liegt es mir auch daran, solche Gespräche zu erzwingen. Wenn dieses Thema aber aufkommt, dann wird natürlich diskutiert und argumentiert. Hierbei ging es mir darum zu vermitteln, warum Veganer öfters militant, extremistisch, radikal daherkommen. Ich versuche es nocheinmal mit einem Gleichnis:

Für einen Veganer haben alle fühlenden Lebewesen ein ultimatives Lebensrecht. Menschliche wie auch nichtmenschliche Tiere. Aus diesem Grunde ist es inakzeptabel ein Lebewesen für den eigenen Genuß und Vorteil zu töten und/oder zu quälen, so wie es für die meisten von uns heutzutage undenkbar ist, Sklaven zu halten, da wir (zumindest hoffe ich das^^) an die Gleichheit der Geschlechter, Religionen und Meinugnen glauben.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ganz tief im Inneren (einige leben es eben nur nach außen aus) ist die Akzeptanz eines Omnivoren für einen Veganer, der sich aus ethischen und moralischen Gründen für den Veganismus entschieden hat, wie wenn man einen Sklavenhalter akzeptieren müßte.
 
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Gizelle

Well-Known Member
Schon komisch, dass Vegetariern/Veganern immer nachgesagt wird, sie seien so militant. Dabei sind es die Fleischesser, die militant ihre Essgewohnheiten verteidigen. :rolleyes: Seid doch mal bissl toleranter, jeder so wie er mag!
 
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