Alternative Ernährung

[eruvaer]

nicht ich habe den fall konstruiert, sondern die eltern des kindes, die angaben, das kind vegan ernährt zu haben, weil sie damit den tod eines kindes entschuldigten, verteidigten, rechtfertigten.

klingt das nicht schon ein bisschen so, wie bei diesen Extremisten, die ihre Untaten mit Religion entschuldigen, verteidigen und rechtfertigen? nein?

 

[vzd_2.1]

klingt das nicht schon ein bisschen so, wie bei diesen Extremisten, die ihre Untaten mit Religion entschuldigen, verteidigen und rechtfertigen? nein?

veganismus = extremismus. q.e.d.

 

[Skeptiker]

ja klar, und der löwe kniet vor jeder jagd nieder, schließt die augen, faltet die hände zum gebet, dann geht's los.

Ach, und wenn du eine neue Partnerin, die Kinder aus einer vorhergehenden Beziehung hat, tötest du dann auch die Kinder bzw. schaust dabei zu, wie dein neuer Partner deine Kinder tötet? Interessant!

und du hast noch nie eine mücke totgeschlagen. nein. nie. nimmer.

Sicher. Jetzt lasse ich die Mücken stechen, weil jucken tut es eh.

hast du nicht mal hier geschrieben, dass selbst du bei deinen kindern synthetisch zufütterst, um den proteinmangel auszugleichen?

Nein, habe ich nicht, aber ich habe geschrieben, daß ich im Kindergarten die Ernährung nicht kontrolliere.


Zu den Fällen: Ja, es gibt verschiedene Meinungen dazu. Unqualifizierte wie die von dir zitierte Mathilde Kersting bis hin zu neutralen. Sicher, vegane Ernährung bei Kindern erfordert großes Wissen und auch den Willen zur Flexibilität.

Nur, die Frage die sich mich hier stellt ist, was willst du mit diesen drei Fällen beweisen? Es schafft immer noch nicht den unumstößlichen Fakt aus der Welt, daß für Fleischkonsum Tiere sterben. Also was willst du hier "beweisen"?

 

[Skeptiker]

veganismus = extremismus. q.e.d.

Bin ich in meinen Antworten extrem?

 

[eruvaer]

veganismus = extremismus. q.e.d.

Veganismus = Leute, die ihr Baby mit Sojamilch und Apfelsaft verrecken Lassen = Extremismus.....
interessante Argumentation.

 

[vzd_2.1]

Bin ich in meinen Antworten extrem?

ja. und extremistisch.

 

[Skeptiker]

ja. und extremistisch.

Aha, inwieweit? Was ist extremistisch an meinen Aussagen?

 

[Sithnoppe]

Natürlich Verteufelung....weil es aus ethisch/moralischer Sicht auf das Lebensrecht abstellt, eben keine andere Alternative gibt. Denn Akzeptanz/Toleranz würde eben genau dies implizieren. Wir verurteilen ja auch andere Staaten welche die Menschenrechte nicht einhalten. Mit welchem Recht? Nur weil wir in unseren demokratischen Gesellschaften zu dem Schluß gekommen sind, daß alle Menschen gleich sind und gleiche Grundrechte besitzen sollten? Was gibt uns das Recht dazu? Genauso geht es Veganern mit denjenigen, welche die Tierrechte mit Füßen treten.

Interessante, wenn auch sehr extreme Grundhaltung.
Da wir so weit mit unserer Auffassung zum Thema tierische Produkte auseinanderliegen, und du den Fleischverzehrer mit organisierten Völkermördern gleichsetzt, ist eine Diskussion zwischen uns beiden in diesem Punkt obsolet.

 

[Pit 63]

Wenn das Unrechtsbewußtsein fehlt, ist kein Vorsatz zu erkennen? Bitte was?

Mal ganz ohne persönliche Wertung, juristisch betrachtet:
Mord ist nicht erlaubt. Mord ist eine Straftat.
Tiere essen ist erlaubt. Tiere essen ist keine Straftat.

Darüberhinaus gilt:
Menschen sind Rechtssubjekte. Tiere sind Rechtsobjekte.

Jetzt verstanden?

P.S.: Das geltende Recht ist Herrschaftsrecht, ist das Recht des Stärkeren, das ist mir persönlich klar aber noch gilt es so und die meisten Menschen sehen es als bindend an. Sie nun alle für Mörder zu erklären ist kontraproduktiv. Es ist eine Form von psychischer Gewalt und Gewalt ruft nur weitere (Gegen-)Gewalt hervor.

 

[Skeptiker]

Interessante, wenn auch sehr extreme Grundhaltung.
Da wir so weit mit unserer Auffassung zum Thema tierische Produkte auseinanderliegen, und du den Fleischverzehrer mit organisierten Völkermördern gleichsetzt, ist eine Diskussion zwischen uns beiden in diesem Punkt obsolet.

Nichts für ungut, aber mein Ansinnen war zu erklären, warum Veganer militant rüber kommen. Genauso militant wie Menschenrechtler in China oder Abolitionists zu Zeiten der Sklaverei.

Aber mal eine Frage, die Massentierhaltung und -vernichtung unterscheidet sich jetzt vom Holocaust, außer das es bei dem einen Tiere, bei dem anderen Menschen betrifft, ganz genau worin?

Mal ganz ohne persönliche Wertung, juristisch betrachtet:
Mord ist nicht erlaubt. Mord ist eine Straftat.
Tiere essen ist erlaubt. Tiere essen ist keine Straftat.

Darüberhinaus gilt:
Menschen sind Rechtssubjekte. Tiere sind Rechtsobjekte.

Jetzt verstanden?

P.S.: Das geltende Recht ist Herrschaftsrecht, ist das Recht des Stärkeren, das ist mir persönlich klar aber noch gilt es so und die meisten Menschen sehen es als bindend an. Sie nun alle für Mörder zu erklären ist kontraproduktiv. Es ist eine Form von psychischer Gewalt und Gewalt ruft nur weitere (Gegen-)Gewalt hervor.

Das ist mir bewußt und ich pflege diese Eskalationsstufe zu betreten ja auch nicht. Der Einwurf Massenmörder kam erst, als vzd aus dem Blauen heraus irgendetwas mit Respekt faselte.