Amerika Du hast es besser!

A

Altinoluk2010

Guest
Hahaha..... habe ich gerade aufgeschnappt:
"Wenn man Obama in den Arsch tritt, muss man Angst haben, dass man Merkels Nase trifft."
Nicht schlecht. Irgendwie hast Du doch kapiert wie ich Dir Relativität als aktiven Vorgang erklährte.
Somit steht sich OBAMA in 2 facher Hinsicht"relativ" besser dabei wenn man Merkels Nase trifft falls man ihm im unpassendem Augenblick in den Ars.........tritt.
Relarivitätstheorie ist also nicht grundlegend durch Einstein erklährbar sondern findet täglich im normalem Leben statt.
Gratuliere : Wenigstens zeigst Du diesmal Humor.
 

turkish talk

Well-Known Member
Der aufwühlende Artikel über eine angebliche Vergewaltigung an der Columbia University zeigt exemplarisch die Entwicklung des amerikanischen Rechtsverständnis vor dem Hintergrund lobbyistischer Interessen, medialer Vermarktung und teurer Rechstberater.
Grauenvoll...

Aus dem Zeit-Artikel: "Verurteilt von der Öffentlichkeit, obwohl nie eine Schuld festgestellt wurde." Wir oft sind wir schon Zeuge davon geworden!

Furchtbar, was dem Jungen widerfahren ist. Ich will gar nicht wissen, wie viele ähnliche Fälle es gab oder noch gibt. Spontan fällt mir der Fall von Horst Arnold ein (wobei hier die deutsche Justiz der Schuldige ist, weniger die Öffentlichkeit, was aber an der Zeit liegen kann, 2001 waren die Kommentarspalten der Medien noch nicht so überlaufen, Facebook noch nicht erfunden): Horst Arnold wird von seiner Kollegin der Vergewaltigung bezichtigt, ein Gericht verurteilt ihn zu fünf Jahren Haft. Er sitzt die volle Zeit ab und in einem Wiederaufnahmeverfahren wird er komplett freigesprochen. Der Vorwurf war erstunken und erlogen. Nach seinem Freispruch kämpft er um eine Haftentschädigung, die ihm verwehrt wird, das Hessische Kultusministerium erschwert ihm die Wiedereingliederung in seinen Beruf, er ist finanziell ruiniert, lebt von ALG II, am Ende stirbt er mit 53 Jahren an Herzversagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Justiz...#Gescheiterte_Rehabilitierung_und_Tod_Arnolds
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87347217.html
 

Skeptiker

Well-Known Member
http://www.zeit.de/2015/21/columbia...-missbrauch-prozess?google_editors_picks=true

Der aufwühlende Artikel über eine angebliche Vergewaltigung an der Columbia University zeigt exemplarisch die Entwicklung des amerikanischen Rechtsverständnis vor dem Hintergrund lobbyistischer Interessen, medialer Vermarktung und teurer Rechstberater.
Grauenvoll...

Meinst du nicht, daß du hier übertreibst? Gerade Vergewaltigung ist ein so brisantes Thema, wo immer noch oft genug die Opfer nicht gehört werden oder ihnen unterstellt wird, sie wollten es oder seien selber Schuld. Das einige Frauen die Beschuldigung Unschuldiger als Profilierung sehen ist zwar schade aber keineswegs ein Trend von lobbybeeinflußter irgendetwas!
 

alterali

Well-Known Member
Meinst du nicht, daß du hier übertreibst? Gerade Vergewaltigung ist ein so brisantes Thema, wo immer noch oft genug die Opfer nicht gehört werden oder ihnen unterstellt wird, sie wollten es oder seien selber Schuld. Das einige Frauen die Beschuldigung Unschuldiger als Profilierung sehen ist zwar schade aber keineswegs ein Trend von lobbybeeinflußter irgendetwas!
Was soll man nach lesen dieses Artikels noch übertreiben.
Es geht nicht um einige (wenn, dann wäre richtig, um die viele) Frauen.
Es geht um das System.
Dort wo früher die Vergewaltigungsopfer schon allein durch das Kreuzverhör kaputt gemacht wurden,
ist nun Staatsmobbing geworden, für die, die unschuldig der Vergewaltigung bezichtigt werden.
Eine Art Lynch.
 
P

Pit 63

Guest
Meinst du nicht, daß du hier übertreibst?.............. ...................keineswegs ein Trend von lobbybeeinflußter irgendetwas!
Die Universität verhält sich an keiner Stelle wie eine Einrichtung, die öffentliche Aufgaben wahrnimmt. Sie ist zu keinem Zeitpunkt an Aufklärung interessiert. Sie hat einerseits das Recht, ein eigenes nichtöffentliches Anhörungs- und Untersuchungsverfahren mit Stillschweigen durchzuführen, wie in besonderen Gewaltverhältnissen üblich, agiert aber andererseits wie ein privates Wirtschaftsunternehmen, dass sich ausschliesslich am möglichen Verlust/Gewinn orientiert.
Die einzige verbleibende Möglichkeit, das Problem geradezubiegen und die offensichtlich haltlosen (strafrechtlich bereits widerlegten) Vorwürfe zu beseitigen, wäre ein ziviles Gerichtsverfahren gegen die Uni gewesen, dessen Anwaltskosten sich wiederum auf 100.000 Dollar! belaufen hätten- in einem Zivilverfahren auf der Grundlage eines bereits abgewickelten Strafverfahrens!!!
Darin liegt der Wahnsinn. Wenn das keine lobbykrathischen Verhältnisse sind, dann weiss ich auch nicht. Die Mädelsgang mit ihrer Networkcomunity darf wiederum ungeniert ihr Unwesen treiben, ohne dass sich jemand darüber aufregt. Hier geht es nur noch um die story- dass image- alles andere ist gleichgültig. Das ist der Wahnsinn und dieser Wahnsinn soll in Europa importiert werden.


Ganz grundsätzlich, ich spitze zu, manchmal übertreibe ich auch aber im Hinblick auf die USA hast Du eindeutig eine rosarote Brille auf.
Du hast in Deiner Jugend schöne Erfahrungen in den Staaten gemacht. Das ist toll. Ich habe das in Frankreich erlebt. Abgesehen davon, dass es lange her ist und sich die Verhältnisse dort nicht langsamer wandeln als hier ist doch der entscheidende Punkt: Es waren die persönlichen Erfahrungen eines Jugendlichen in einem privaten- und Schulumfeld.
Die Menschen im privaten sind doch eigentlich für jugendliche Besucher/Gäste überall klasse, ganz gleich ob Türkei, Deutschland, Russland oder China. Jeder kann sicher eine tolle Zeit mit den Familien und Leuten vor Ort haben. Das repräsentiert aber in keinster Weise den Staat bzw. seine Vertreter. Deshalb meine Bitte: Versuche, die USA ein bischen kritischer und objektiver zu sehen.
 
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Skeptiker

Well-Known Member
@Pit 63 mit d3n USA habe ich eigentlich gar nichts am Hut. Habe da weder gelebt, noch länger als 2 Wochen dort verbracht (um ganz genau zu sein war ich in meinem gesamten Leben in den USA genau 2 Wochen und fünf Tage).
 
P

Pit 63

Guest
Erste Anzeichen deuten darauf hin, was viele hinter vorgehaltener Hand schon lange vermuten, dass ISIS ein Projekt der CIA gewesen ist und schon lange heimlich von den USA/Türkei unterstützt wird. Das würde zur amerikanischen Aussenpolitik "teile und herrsche" im allgemeinen sowie zur agressiven prinzipienlosen Nahostpolitik der letzten Jahrzehnte im besonderen passen. Im verlinkten Beitrag gibt es weitere Querverweise.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCgQFjAB&url=https://de-de.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/videos/813573742022421/&ei=7wBuVbqpIYHwUPPBgKAJ&usg=AFQjCNELyY2zwhVF7BbwC4129ZcbnxwSMw&sig2=q-hg4O8T36nopkO6Zuo0pg&bvm=bv.94911696,d.d24

Natürlich könnte man jetzt einwenden, das sind keine seriösen Quellen- aber wo gibt es die heute noch.
 
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Skeptiker

Well-Known Member
Da habe ich wohl was missverstanden. Hatte den Eindruck, Du fühlst Dich Land und Leuten sehr verbunden- was ja auch okay wäre.

Das nicht wirklich, kenne ich kaum US-Bürger.

Was mir aber eben sauer aufstößt ist das van mir so empfundene pauschale Amerikabashing. Die Nation ist viel zu heterogen als das man es unter "die USA" zusammenfassen könnte.

Zum Beispiel die immer wieder bemühte Amerikanisierung Europas. Das ist in den letzten 50 Jahren nicht passiert und wird auch in den kommenden 50 Jahren nicht passieren.
 
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