Iyi Aksamlar,
ich schütte hier jetzt einfach mal mein Herz aus:
Ich habe vor zwei Wochen hier in Istanbul einen jungen Mann (21Jahre jung), kennengelernt. Er hat mich im Bus angesprochen, wir kamen ins Gespräch, haben Nummern getauscht und geschrieben.
Er wohnt im gleichen Stadtteil wie ich, deshalb war es einfach ein Treffen im Starbucks zu organisieren. Wir trafen uns dort und sind anschließend nach Taksim in einen Schokoladenladen gefahren. Er hat alles bezahlt. Wir haben uns gut verstanden, viel gelacht, trotz der Sprachschwierigkeiten (Er spricht nur türkisch).
Nach dem Treffen begann er mich "Balim" (=mein Honig) zu nennen. Das war zunächst ein wenig befremdlich für mich, aber Türken sind, soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe, schnell darin solche Spitznamen zu vergeben und die Spitznamen haben daher nicht so eine große Bedeutung, daher dachte ich nicht weiter darüber nach. Dann sagte er, er vermisse mich (nach nur einem Treffen?!). Kurze Zeit später trafen wir uns also erneut, in einer Bar, spielten Tavla und verbrachten einen netten Abend, lachten wieder viel, verstanden uns wirklich gut. Er bezahlte wieder alles. Anschließend fuhr er mich nach Hause. Nach dem Treffen schrieb er mir, sagte er hätte mich gern, ich wäre anders als die anderen Mädchen und all sowas, was mir zugegeben natürlich auch schmeichelt.
Klingt ja alles schön und gut. Nur ich weiß nicht warum, aber diese frühen kleinen Liebesgeständnisse verwirren mich total, machen mich skeptisch. Es sind wirklich diese typischen Hotelaskim Sprüche, die er bei unseren Treffen und auch beim Schreiben miteinander verwendet. Sprüche wie: "Du brauchst keinen Zucker in deinen Cay machen, halt deinen Finger rein, du bist süß genug."
Ich bin wirklich noch nicht sehr vertraut mit der türkischen Kultur und ihren Landsleuten. Deshalb frage ich einfach mal gerade hinaus: Sollte ich skeptisch bleiben oder den Zauber des Anfangs einfach genießen?
ich schütte hier jetzt einfach mal mein Herz aus:
Ich habe vor zwei Wochen hier in Istanbul einen jungen Mann (21Jahre jung), kennengelernt. Er hat mich im Bus angesprochen, wir kamen ins Gespräch, haben Nummern getauscht und geschrieben.
Er wohnt im gleichen Stadtteil wie ich, deshalb war es einfach ein Treffen im Starbucks zu organisieren. Wir trafen uns dort und sind anschließend nach Taksim in einen Schokoladenladen gefahren. Er hat alles bezahlt. Wir haben uns gut verstanden, viel gelacht, trotz der Sprachschwierigkeiten (Er spricht nur türkisch).
Nach dem Treffen begann er mich "Balim" (=mein Honig) zu nennen. Das war zunächst ein wenig befremdlich für mich, aber Türken sind, soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe, schnell darin solche Spitznamen zu vergeben und die Spitznamen haben daher nicht so eine große Bedeutung, daher dachte ich nicht weiter darüber nach. Dann sagte er, er vermisse mich (nach nur einem Treffen?!). Kurze Zeit später trafen wir uns also erneut, in einer Bar, spielten Tavla und verbrachten einen netten Abend, lachten wieder viel, verstanden uns wirklich gut. Er bezahlte wieder alles. Anschließend fuhr er mich nach Hause. Nach dem Treffen schrieb er mir, sagte er hätte mich gern, ich wäre anders als die anderen Mädchen und all sowas, was mir zugegeben natürlich auch schmeichelt.
Klingt ja alles schön und gut. Nur ich weiß nicht warum, aber diese frühen kleinen Liebesgeständnisse verwirren mich total, machen mich skeptisch. Es sind wirklich diese typischen Hotelaskim Sprüche, die er bei unseren Treffen und auch beim Schreiben miteinander verwendet. Sprüche wie: "Du brauchst keinen Zucker in deinen Cay machen, halt deinen Finger rein, du bist süß genug."
Ich bin wirklich noch nicht sehr vertraut mit der türkischen Kultur und ihren Landsleuten. Deshalb frage ich einfach mal gerade hinaus: Sollte ich skeptisch bleiben oder den Zauber des Anfangs einfach genießen?