Ein Argument gegen eine Exmatrikulation ist, das Ganze geschah ausserhalb der Uni. Ich habe historisch-anektodisch mal an ganz alte, längst vergangene Zeiten erinnert, wo selbst komplett ausseruniversitäres Verhalten sanktioniert wurde, so es dazu führte, den Ruf der Akademie zu beschädigen.
Ach, wußte ich garnicht, interessant. Kann man ja ruhig mal erwähnen. Geschichte ist nichts verwerfliches.
Naja, Geschichte ... mehr ein Geschichtchen
Hat man wohl nicht gelernt in der DDR ... ehrlich gesagt, muß man ja aber auch nicht. – Der von mir verlinkte Artikel ist sehr schön, gerade auch, wenn er berichtet, wie unterschiedlich Museumsbesucher aus China oder Taiwan reagieren auf dieses doch eigentlich sehr spaßige, urige Anektödchen. Für die ist Karl Marx noch ein so ernstes Thema, beide Besuchergruppen finden das nicht spaßig, aus sehr unterschiedlichen Gründen.
Und damit ist es auch gut jetzt.
Einen hab ich noch!
Student, Marxist auch noch, sturzbetrunken, randaliert nächtens rum, ebenfalls Bonn. Wie sich die Zeiten ändern!, klingelt's?
Anders als Marx war das dann ja doch schon wenigstens politisch, in einem weitesten Sinne zumindest, wurde aber damals schon nicht mehr irgendwie geahndet. Der Juso-Vorsitzende, der, schwer einen sitzen, an einen gewissen Zaun rüttelt,
„Ich will hier rein!“
Ok, gegoogelt, hatte mich selber gewundert, Student war er da schon lange nicht mehr. Aber gerüttelt hat er