Der Gezi war zu anfangs,eine legitime und hat in der Bevölkerung sehr viel Positives bewirkt.Bis zu dem Tag als die Provokateure in das Spiel eingegriffen haben.Sie haben die Polizei beworfen,viel Zerstört und schließlich hat Gezi viel Positiven halt, in er Bevölkerung verloren...
Kein Wunder der Maydan hat in gewisser weise genauso angefangen und ist schließlich blutig aus gegangen,das gewisser Hirnlose Boxer wie Klitschko(Ein Deutscher mit Ukrainischen Wurzel) die Menge aufgemuntert hat wird immer wieder gerne vergessen.
Es wäre interessant wenn man wüßte wer oder was hinter diesen Provokateuren steckt,ich vermute mal jene die auch das Linke Spektrum und die PKK unterstützt.
Die Geziproteste waren in einer Zeit in der die HDP und AKP noch beste Freunde waren. Der Öcalan war noch "Sayin Öcalan" mit dem verhandelt wurde, die PKK ein Ergebnis respräsiver Kurdenpolitik der Kemalisten, Ahmet Kaya noch Volksheld bei dem man sich entschuldigen musste, ein Barzani war der Freund und engster Partner und das "Cözüm Süreci" das Aushängeschild der Demokratisierung der Türkei. Wie schnell dieses Volk dem Willen ihres Führers folgen, sieht man auch daran. Heute ist alles anders und heute vertritt man das Gegenteil von gestern und alle ziehen wieder mit. Wie auch mit "mein Bruder Assad" "weggefährte Gülen"
Die HDP und PKK haben sich während Gezi bewusst zurückgehalten und diesen Prozess nicht zu stören. So gab es in keiner PKK Hochburg Demonstationen. Demirtas hat explizit seine Anhänger aufgefordert sich zurückzuhalten und die haben es auch mehrheitlich getan. Denn am ruhigsten war es im Osten. Sonst hätte Gezi vielleicht ganz andere Dimensionen erreicht.
Provokateure bzw. die diesen Gezi Freiheits Feeling einwenig zerstört haben, waren die Linksradikalen, die wieder mal ihre Revolution am Horizont gesehen haben. Diese Leute sehen den Sinn ihres Lebens im Protestieren, sie sind eigentlich altbacken realitätsfern, indoktriniert und haben viel Erfahrung in Steine werfen und schläge kassieren. Diese wenigen haben versucht diesen Protest für sich zu Instrumentalisieren, nur war die Mehrheit der Protestler keine radikale Randgruppe, sondern eine westlich orientierte Bildungsoberschicht.
Diese linken radikalen Gruppen wurden dann auch von der Regierung instrumentalisiert. Dank ihnen konnte man den Protest als Aufstand von Extremisten und Chaoten darstellen. Viele Aktionen wurden auch von der Regierung selbst beauftragt. Offensichtlich Inzenierte Szenen mit Molotowcocktails werfenden, angeblich in Moscheen Bier trinkende, angeblich Mitten in Istanbul auf bedeckte Frauen mit Kinderwagen urinierende und die Pinguinmedien sind nur wenige Beispiele von Instrumenten die diese Regierung nutze um diesen Protest ins negative Licht zu rücken.
In der Summe haben sie es nicht geschafft. Wir sehen heute nur die Aufarbeitung durch einer Regierung die angegriffen wurde. Gezi wird aber irgendwann, spätestens wenn es wirklich ein demokratischer Rechtsstaat wird, in die Geschichte als Lichtblick in der Demokratiebewegung des Landes eingehen. Denn zum ersten Mal durfte die Welt sehen, dass das Land aus nicht nur voller gleichgeschalteter obrigkeitshöriger Roboter besteht, die ihr Berufung darin sehen Anderen ihr Denken und den Weg den sie gehen sollen, bestimmen zu lassen. Es Menschen gibt denen Gewaltenteilung, Demokratie und Rechtstaatlichkeit wichtiger sind als Brücken und Einkaufszentren.