Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
Ich habe das Gutachten der Leopoldina Stiftung gelesen, bei mir klingelte das was. Es ist genau die Ansammlung von Experten, die der Meinung war statt 1600 allgemeiner Krankenhäuser bräuchte es nur noch 330 Groß Kliniken.

Aber lest das Gutachten selbst.

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Hier hat sich jemand damit beschäftigt und ja ich find es gut was er dazu schreibt.

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Davon ab sollte man den Verbänden der Pflegenden mehr Gehör geben. Deren Forderungen fundiert und absolut richtig sind.

Die 12 wichtigsten Prioritäten im Kampf gegen COVID-19 sind nach Einschätzung von ICN:


  • Vor allem: ungehinderter Zugang zu einer ausreichenden Menge hochwertiger und tauglicher persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Pflegende und anderes Gesundheitspersonal.
  • Sicherstellen, dass alle Pflegefachpersonen eine angemessene evidenzbasierte Ausbildung in Infektionsprävention und -kontrolle sowie die aktuellsten COVID-19-spezifischen Anleitungen und Schulungen erhalten.
  • Gesundheit und Wohlbefinden von Pflegenden und anderem Gesundheitspersonal ist zu schützen.
  • Rasche Implementierung/Verstärkung umfassender Überwachungssysteme zur Nachverfolgung und Identifizierung von Infektionen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen.
  • Finanziellen Schutz und angemessene Vergütung von Pflegenden sicherstellen.
  • Bereitstellung einer sicheren und effektiven Registrierung und Regulierung, wenn das Pflegepersonal schnell aufgebaut wird.
  • Gewährleistung eines zeitnahen, sicheren und wirksamen Einsatzes des Pflegepersonals in Bereichen mit hohem Bedarf und hoher Komplexität.
  • Neue Modelle zur Pflege und innovativen Versorgung anregen, entwickeln und fördern.
  • Öffentliche Unterstützung zeigen und den Wert des Pflegepersonals für die Gesellschaft anerkennen.
  • Auf Steuerungspotenzial der Pflege setzen.
  • Eine verlässliche, koordinierte COVID-19-Strategie für die Gesundheit der Bevölkerung entwickeln und umsetzen – mit aktiver und maßgeblicher Beteiligung der Pflege.
  • Von der COVID-19-Pandemie lernen, um für die Zukunft besser vorbereitet zu sein.
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Und diese ganzen Experten die sich jetzt zu Wort melden gehen mir schon ziemlich auf den Senkel.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich habe das Gutachten der Leopoldina Stiftung gelesen, bei mir klingelte das was. Es ist genau die Ansammlung von Experten, die der Meinung war statt 1600 allgemeiner Krankenhäuser bräuchte es nur noch 330 Groß Kliniken.

Aber lest das Gutachten selbst.

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Hier hat sich jemand damit beschäftigt und ja ich find es gut was er dazu schreibt.

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Davon ab sollte man den Verbänden der Pflegenden mehr Gehör geben. Deren Forderungen fundiert und absolut richtig sind.

Die 12 wichtigsten Prioritäten im Kampf gegen COVID-19 sind nach Einschätzung von ICN:


  • Vor allem: ungehinderter Zugang zu einer ausreichenden Menge hochwertiger und tauglicher persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Pflegende und anderes Gesundheitspersonal.
  • Sicherstellen, dass alle Pflegefachpersonen eine angemessene evidenzbasierte Ausbildung in Infektionsprävention und -kontrolle sowie die aktuellsten COVID-19-spezifischen Anleitungen und Schulungen erhalten.
  • Gesundheit und Wohlbefinden von Pflegenden und anderem Gesundheitspersonal ist zu schützen.
  • Rasche Implementierung/Verstärkung umfassender Überwachungssysteme zur Nachverfolgung und Identifizierung von Infektionen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen.
  • Finanziellen Schutz und angemessene Vergütung von Pflegenden sicherstellen.
  • Bereitstellung einer sicheren und effektiven Registrierung und Regulierung, wenn das Pflegepersonal schnell aufgebaut wird.
  • Gewährleistung eines zeitnahen, sicheren und wirksamen Einsatzes des Pflegepersonals in Bereichen mit hohem Bedarf und hoher Komplexität.
  • Neue Modelle zur Pflege und innovativen Versorgung anregen, entwickeln und fördern.
  • Öffentliche Unterstützung zeigen und den Wert des Pflegepersonals für die Gesellschaft anerkennen.
  • Auf Steuerungspotenzial der Pflege setzen.
  • Eine verlässliche, koordinierte COVID-19-Strategie für die Gesundheit der Bevölkerung entwickeln und umsetzen – mit aktiver und maßgeblicher Beteiligung der Pflege.
  • Von der COVID-19-Pandemie lernen, um für die Zukunft besser vorbereitet zu sein.
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Und diese ganzen Experten die sich jetzt zu Wort melden gehen mir schon ziemlich auf den Senkel.
Die gehen mir auch auf den Geist, so wie die Medien, die kaum noch ein anderes Thema kennen und die Menschen damit nervös machen.
Von Leopoldina hatte ich auch noch nichts gehört. Auf die soll sich aber angeblich die Kanzlerin verlassen. Na dann Prost. Wer glaubt es gäbe in Deutschland zu viele Kliniken der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten. Experten, man glaubt es ja nicht.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich habe das Gutachten der Leopoldina Stiftung gelesen, bei mir klingelte das was. Es ist genau die Ansammlung von Experten, die der Meinung war statt 1600 allgemeiner Krankenhäuser bräuchte es nur noch 330 Groß Kliniken.

Aber lest das Gutachten selbst.

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Hier hat sich jemand damit beschäftigt und ja ich find es gut was er dazu schreibt.

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Davon ab sollte man den Verbänden der Pflegenden mehr Gehör geben. Deren Forderungen fundiert und absolut richtig sind.

Die 12 wichtigsten Prioritäten im Kampf gegen COVID-19 sind nach Einschätzung von ICN:


  • Vor allem: ungehinderter Zugang zu einer ausreichenden Menge hochwertiger und tauglicher persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Pflegende und anderes Gesundheitspersonal.
  • Sicherstellen, dass alle Pflegefachpersonen eine angemessene evidenzbasierte Ausbildung in Infektionsprävention und -kontrolle sowie die aktuellsten COVID-19-spezifischen Anleitungen und Schulungen erhalten.
  • Gesundheit und Wohlbefinden von Pflegenden und anderem Gesundheitspersonal ist zu schützen.
  • Rasche Implementierung/Verstärkung umfassender Überwachungssysteme zur Nachverfolgung und Identifizierung von Infektionen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen.
  • Finanziellen Schutz und angemessene Vergütung von Pflegenden sicherstellen.
  • Bereitstellung einer sicheren und effektiven Registrierung und Regulierung, wenn das Pflegepersonal schnell aufgebaut wird.
  • Gewährleistung eines zeitnahen, sicheren und wirksamen Einsatzes des Pflegepersonals in Bereichen mit hohem Bedarf und hoher Komplexität.
  • Neue Modelle zur Pflege und innovativen Versorgung anregen, entwickeln und fördern.
  • Öffentliche Unterstützung zeigen und den Wert des Pflegepersonals für die Gesellschaft anerkennen.
  • Auf Steuerungspotenzial der Pflege setzen.
  • Eine verlässliche, koordinierte COVID-19-Strategie für die Gesundheit der Bevölkerung entwickeln und umsetzen – mit aktiver und maßgeblicher Beteiligung der Pflege.
  • Von der COVID-19-Pandemie lernen, um für die Zukunft besser vorbereitet zu sein.
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Und diese ganzen Experten die sich jetzt zu Wort melden gehen mir schon ziemlich auf den Senkel.
Mich hat gestern auch das blanke Entsetzen gepackt, als die Vorschläge der "Leopoldina" bekannt wurden. Das ist eine Ansammlung wirtschaftliberaler Zyniker, die alle Lasten den Arbeitnehmern aufbürden wollen.
Mindestens ignorant, wenn nicht bösartig finde ich, die Leute wieder mit Bus und Bahn in die Produktion schicken zu wollen. Dabei sollen sie Masken der Sorte Eigenbau bzw. OP-Masken tragen, die wahrscheinlich zum Fremdschutz taugen, aber nicht zum Eigenschutz. Das ist schön und gut im Supermarkt, aber nicht in einer vollen Straßenbahn, denn dort ist die Gefahr riesig, dass das Virus über Aerosole und nicht nur über Anrotzen übertragen wird. Die Übertragung über Aerosole wird, warum auch immer, von der WHO wider besseres Wissen nach wie vor verleugnet. Seit der Diamond Princess, mindestens aber seit dem Chortreffen in Washington state, ist dieser Übertragungsweg aber offenkundig. Zwar gibt es Hinweise, dass OP-Masken auch Viren aus der Atemluft teilweise zurückhalten können, halbwegs geschützt ist man aber nur mit einer Maske mit Partikelfilter. Ich finde es absolut verantwortungslos, die Arbeitnehmer mit der Maßgabe in die überfüllten Bahnen zu schicken, sich selbst um eine Atemmaske zu kümmern, die dann wohl in den meisten Fällen aus Küchenpapier mit Haargummi oder geschlachteten Tshirt-Ärmeln besteht, die aber seitlich noch virenbelastete Aerosole raus und reinlässt.

Stattet die Bevölkerung mit FFP2 -Masken aus, dann kann es wieder losgehen.
Dass die Dinger knapp und teuer sind, ist die Schuld der verschnarchten Regierenden, nicht der Allgemeinbevölkerung.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Mich hat gestern auch das blanke Entsetzen gepackt, als die Vorschläge der "Leopoldina" bekannt wurden. Das ist eine Ansammlung wirtschaftliberaler Zyniker, die alle Lasten den Arbeitnehmern aufbürden wollen.
Mindestens ignorant, wenn nicht bösartig finde ich, die Leute wieder mit Bus und Bahn in die Produktion schicken zu wollen. Dabei sollen sie Masken der Sorte Eigenbau bzw. OP-Masken tragen, die wahrscheinlich zum Fremdschutz taugen, aber nicht zum Eigenschutz. Das ist schön und gut im Supermarkt, aber nicht in einer vollen Straßenbahn, denn dort ist die Gefahr riesig, dass das Virus über Aerosole und nicht nur über Anrotzen übertragen wird. Die Übertragung über Aerosole wird, warum auch immer, von der WHO wider besseres Wissen nach wie vor verleugnet. Seit der Diamond Princess, mindestens aber seit dem Chortreffen in Washington state, ist dieser Übertragungsweg aber offenkundig. Zwar gibt es Hinweise, dass OP-Masken auch Viren aus der Atemluft teilweise zurückhalten können, halbwegs geschützt ist man aber nur mit einer Maske mit Partikelfilter. Ich finde es absolut verantwortungslos, die Arbeitnehmer mit der Maßgabe in die überfüllten Bahnen zu schicken, sich selbst um eine Atemmaske zu kümmern, die dann wohl in den meisten Fällen aus Küchenpapier mit Haargummi oder geschlachteten Tshirt-Ärmeln besteht, die aber seitlich noch virenbelastete Aerosole raus und reinlässt.

Stattet die Bevölkerung mit FFP2 -Masken aus, dann kann es wieder losgehen.
Dass die Dinger knapp und teuer sind, ist die Schuld der verschnarchten Regierenden, nicht der Allgemeinbevölkerung.
Alles gesagt und ich stimme die völlig zu!

Ach ja und @sommersonne Frau Merkel hält sie für wichtig, was genau sie daran wichtig findet hat sie soweit mir bekannt nicht geäußert.

Aber egal wir werden sehen was bei der nächsten Sitzung raus kommt!

Was man aber nicht außer acht lassen sollte die nicht gerade wenigen Menschen die im Home Office arbeiten, daraus kann man unbedingt für die Zukunft lernen, nach Corona.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ein wenig Kritik gab es wohl auch vom RKI daran....

+++ 10.50 Uhr: In einer Pressekonferenz des Robert-Koch-Institus (RKI) erklärte Leiter Lothar Wieler die aktuelle Lage der Corona-Krise in Deutschland. Er konnotiert, dass „die Covid-19-Zahlen in unserem Land einige positive Tendenzen“ zeigen. Es käme derzeit nicht zu Engpässen bei der gesundheitlichen Versorgung und genug Intensivbetten seien für den Ernstfall vorhanden.

Darüber hinaus kündigte Wieler verschiedene Antikörper-Studien an, die bald durchgeführt werden sollen. Die Tests sollen die zahlenmäßige Einschätzung der bereits mit dem Coronavirus infizierten Personen erleichtern. Wieler erhofft sich dadurch weitere Erkenntnisse über die Dunkelziffer.

Wieler ging auch auf die Leopoldina-Studie ein, die eine mögliche Lockerung des Shutdowns aufzeigt. Der RKI-Leiter übte dabei Kritik an der Studie. „Wir sehen zwar eine Verlangsamung, aber das ist noch kein eindeutiger Trend“, sagte er. Man sei mit der Reproduktionszahl, mit der ein Corona-Infizierter andere Personen ansteckt, noch nicht unter dem Wert 1. Man könne daher nicht von einer Eindämmung sprechen.

Grundsätzlich gebe es aber keine gravierenden Unterschiede zwischen den Vorschlägen für Lockerungsmaßnahmen im Leopoldina-Paper und den Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts. Allerdings besäße man „keine Blaupause, diese Pandemie gab es so vorher noch nicht“.

Die politischen Entscheidungsträger werden daran gemessen werden, was sie in Aussagen bisher herunter gebetet haben, z.B. Menschenleben sind wichtiger.

Sollte also die Nutzung von ÖPNV mit selbst geschusterten Masken erlaubt werden. Oh....wait es gibt ja auch noch Pflegende in Deutschland die nicht genug haben.

Ich habe ein Zitat gehört: Frau Merkel findet die wichtig, weil die interdisziplinär sind, nicht nur Virologen. Auch Soziologen, auch Ökonomen.
Quelle?
 
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