Das alte Lied: Deutscher/Türkin

eruvaer

Well-Known Member
Ganz abgesehen davon:
Wir sind in Deutschland - jede Gruppe in einem Land, die nicht zur Urbevölkerung desselben gehört, muss mit Ausgrenzungen hie und da rechnen. So sind die Menschen nun mal - die Massen sind so gestrickt, dumm und verbohrt, oder mindestens eines von beidem.

hm...ja da bleiben dann wirklich keine Fragen mehr offen.
wenn dem so ist, dann ist dem so.
kann man als Ursache, Begründung und Wirkung so stehen lassen.
danke für den insgesamt sehr aussagekräftigen Beitrag.
 
P

Pit 63

Guest
Dieses ewige Spießumdrehen kann ich echt nicht haben! Echt nicht!
An diversen Stellen schon erwähnt und von verschiedenen Nutzern schon geschrieben - und im Übrigen auch offensichtlich:
Es gibt prozentual gesehen - sofern man es denn untersuchen könnte, aber ich brauche keine Zahlen bei offensichtlichen Verhältnisunterschieden, da ich weder blind noch taub bin - bei weitem nicht so viele deutsche Familien, die etwas gegen eine nichtdeutsche Bindung haben wie türkische, die etwas gegen eine nichttürkische haben.
X mal erwähnt, so etwas von offensichtlich in unserer Gesellschaft und hier kommen die Leute immer und immer wieder mit der Leiher des Spießumdrehens, obwohl es völlig falsch und unangemessen ist.
Die Ressentiments sind wahrscheinlich die gleichen aber die Folgen familiärer Ablehnung sind in deutschen Familien idR nicht so gravierend. Deutsche Eltern haben unterm Strich nicht den Anspruch, in höchstpersönlichen Angelegenheiten ihrer erwachsenen Kinder über deren Köpfe hinweg zu entscheiden- selbst wenn sie dagegen sind und deswegen auf Distanz gehen.

Die Türken haben aber mehrheitlich immer noch ein authoritäres familiäres Selbstverständnis, das der muslimisch- patriarchalischen Erziehung folgt- weshalb von den Töchtern auch noch mehr Gehorsam verlangt wird, als von den Söhnen.
Bei strenggläubigen Muslimen macht den Töchtern ausserdem die Religion selbst einen Strich durch die Rechnung: Die Verbindung mit einem Nichtmuslimen ist den Frauen verboten, nur die Söhne dürfen eine Christin oder Jüdin heiraten.
 

Manni83

Gesperrt
hm...ja da bleiben dann wirklich keine Fragen mehr offen.
wenn dem so ist, dann ist dem so.
kann man als Ursache, Begründung und Wirkung so stehen lassen.
danke für den insgesamt sehr aussagekräftigen Beitrag.
Ach ja - und noch was, gilt auch für Sophia2:
Vielleicht haben es manche von Euch noch nicht verstanden - wir leben in Deutschland.
Es ist nicht ein Staat wie die USA oder Kanada, wo man mit diversen Apartheiten voneinander separieren könnte und es auch tut, wie man das auch immer bewertet.
Menschen, die einer anderen Ethnie entstammen als die Mehrheit der Bevölkerung des Landes, in das sie oder ihre Eltern gekommen sind, sogenannte Ausländer, juristisch, nur ethnisch, wie auch immer, die sich schön selbst abgrenzen von der Urbveölkerung etc.pp., haben in diesem Land einfach nichts zu suchen, wenn sie dagegen sind, dass ihre Kinder sich auf Menschen der Urbevölkerung einlassen, obwohl ihre Kinder in diesem Land geboren sind, dort zur Schule gehen, vielleicht Freunde in der sogenannten Urbevölkerung haben, die Unterstützung des Staates erhalten, die Ausbildung, das Studium, alles mitnutzen, weil sie dort leben und und und.

Was für eine elende Drecksexistenz muss man eigentlich sein?

Sich irgendwo hinpflanzen, das eigene Süppchen kochen und den Kindern verbieten, sich auf Menschen der Urbevölkerung des Landes einzulassen - verbieten, versteht Ihr, was ich meine??
Schon mal etwas davon gehört, dass man sich auch an die Grundrechte zu halten hat? Mal etwas davon gehört? Jaja, jetzt kommen wieder die Verteidiger der Clans und erzählen etwas von den Gesetzen des Clans, die über dem des Landes stehen. Ach ja, schon vergessen? In das Land sind sie oder ihre Eltern gekommen - es hat sie keiner dorthin gezwungen und schon gar nicht gezwungen zu bleiben!
Verbieten - habt Ihr's nicht begriffen? Verbieten! Geht's noch???

Traditionen pflegen, sich auf die eigene Identität besinnen, Wünsche haben, Vorstellungen haben, Präferenzen in Bezug auf die eigenen Kinder - schön und gut, aber verbieten ist sich jeder Wertung (und übrigens auch jeder Legalität!!!) entziehend.

Und ich werde es immer wieder sagen, aber die Gutmenschen in unserem Lande lieben ja die Selbstzerfleischung. Sie fördern nicht nur Niedergang und Unterwanderung, sie scheinen auch noch Unfairness und Asymmetrie bis zum geht nicht mehr geil zu finden. Zieht mich jemand über den Tisch, gebe ich ihm den Rest meines Vermögens noch gerne lächelnd hinzu - mit mir ist das schon in Ordnung, es ist doch toll, wie der letzte Dreck behandelt zu werden.

Ohne Worte.

Wir sind in Deutschland.

In Deutschland.

Und nochmal: Wir sind in Deutschland.

Gehe ich in ein Land, mit dessen Urbevölkerung ich nichts am Hut habe, bleibe ich dort nicht, geschweige denn setze dort Kinder in die Welt, die jenes Land wahrscheinlich als ihre Heimat empfinden könnten.
Meine Kinder sind nicht meine Sklaven. Ich kann meine Wünsche haben, aber ich kann in einer demokratischen Grundordnung mit Grundgesetz, Menschenrechten, Freiheiten meister Art usw. doch nicht daher kommen, und ihnen verbieten, sich auf Menschen, die aus jenem Land ursprünglich stammen, einzulassen.
Dann habe ich etwas falsch gemacht, und zwar schon vor langer Zeit und bin keinen Deut besser geworden.
Dann bin ich ein inkonsequentes, zurückgebliebenes und verbohrtes Stück Scheiße, das nichts weiter verdient hat, als dass mir meine eigenen Kinder ins Gesicht spucken und mir so einen fetten Tritt in den Hintern verpassen, dass ich mich nie wieder auf meinen Allerwertesten ohne Schmerzen setzen kann. Natürlich würde ich sie auch nie wieder sehen, weil sie etwas besser verdient haben, als meine elende Fresse anzugucken.
 
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Pit 63

Guest
Ach ja - und noch was, gilt auch für Sophia2:
Vielleicht haben es manche von Euch noch nicht verstanden - wir leben in Deutschland.
Es ist nicht ein Staat wie die USA oder Kanada, wo man mit diversen Apartheiten voneinander separieren könnte und es auch tut, wie man das auch immer bewertet.
Menschen, die einer anderen Ethnie entstammen als die Mehrheit der Bevölkerung des Landes, in das sie oder ihre Eltern gekommen sind, sogenannte Ausländer, juristisch, nur ethnisch, wie auch immer, die sich schön selbst abgrenzen von der Urbveölkerung etc.pp., haben in diesem Land einfach nichts zu suchen, wenn sie dagegen sind, dass ihre Kinder sich auf Menschen der Urbevölkerung einlassen, obwohl ihre Kinder in diesem Land geboren sind, dort zur Schule gehen, vielleicht Freunde in der sogenannten Urbevölkerung haben, die Unterstützung des Staates erhalten, die Ausbildung, das Studium, alles mitnutzen, weil sie dort leben und und und.

Was für eine elende Drecksexistenz muss man eigentlich sein?

Sich irgendwo hinpflanzen, das eigene Süppchen kochen und den Kindern verbieten, sich auf Menschen der Urbevölkerung des Landes einzulassen - verbieten, versteht Ihr, was ich meine??
Schon mal etwas davon gehört, dass man sich auch an die Grundrechte zu halten hat? Mal etwas davon gehört? Jaja, jetzt kommen wieder die Verteidiger der Clans und erzählen etwas von den Gesetzen des Clans, die über dem des Landes stehen. Ach ja, schon vergessen? In das Land sind sie oder ihre Eltern gekommen - es hat sie keiner dorthin gezwungen und schon gar nicht gezwungen zu bleiben!
Verbieten - habt Ihr's nicht begriffen? Verbieten! Geht's noch???

Traditionen pflegen, sich auf die eigene Identität besinnen, Wünsche haben, Vorstellungen haben, Präferenzen in Bezug auf die eigenen Kinder - schön und gut, aber verbieten ist sich jeder Wertung (und übrigens auch jeder Legalität!!!) entziehend.

Und ich werde es immer wieder sagen, aber die Gutmenschen in unserem Lande lieben ja die Selbstzerfleischung. Sie fördern nicht nur Niedergang und Unterwanderung, sie scheinen auch noch Unfairness und Asymmetrie bis zum geht nicht mehr geil zu finden. Zieht mich jemand über den Tisch, gebe ich ihm den Rest meines Vermögens noch gerne lächelnd hinzu - mit mir ist das schon in Ordnung, es ist doch toll, wie der letzte Dreck behandelt zu werden.

Ohne Worte.

Wir sind in Deutschland.

In Deutschland.

Und nochmal: Wir sind in Deutschland.

Gehe ich in ein Land, mit dessen Urbevölkerung ich nichts am Hut habe, bleibe ich dort nicht, geschweige denn setze dort Kinder in die Welt, die jenes Land wahrscheinlich als ihre Heimat empfinden könnten.
Meine Kinder sind nicht meine Sklaven. Ich kann meine Wünsche haben, aber ich kann in einer demokratischen Grundordnung mit Grundgesetz, Menschenrechten, Freiheiten meister Art usw. doch nicht daher kommen, und ihnen verbieten, sich auf Menschen, die aus jenem Land ursprünglich stammen, einzulassen.
Dann habe ich etwas falsch gemacht, und zwar schon vor langer Zeit und bin keinen Deut besser geworden.
Dann bin ich ein inkonsequentes, zurückgebliebenes und verbohrtes Stück Scheiße, das nichts weiter verdient hat, als dass mir meine eigenen Kinder ins Gesicht spucken und mir so einen fetten Tritt in den Hintern verpassen, dass ich mich nie wieder auf meinen Allerwertesten ohne Schmerzen setzen kann. Natürlich würde ich sie auch nie wieder sehen, weil sie etwas besser verdient haben, als meine elende Fresse anzugucken.

Okay, ich finde das auch shice aber warum regst Du Dich so darüber auf?
Du spuckst ja Gift und Galle!
 

Manni83

Gesperrt
Die Ressentiments sind wahrscheinlich die gleichen aber die Folgen familiärer Ablehnung sind in deutschen Familien idR nicht so gravierend. Deutsche Eltern haben unterm Strich nicht den Anspruch, in höchstpersönlichen Angelegenheiten ihrer erwachsenen Kinder über deren Köpfe hinweg zu entscheiden- selbst wenn sie dagegen sind und deswegen auf Distanz gehen.

Die Türken haben aber mehrheitlich immer noch ein authoritäres familiäres Selbstverständnis, das der muslimisch- patriarchalischen Erziehung folgt- weshalb von den Töchtern auch noch mehr Gehorsam verlangt wird, als von den Söhnen.
Bei strenggläubigen Muslimen macht den Töchtern ausserdem die Religion selbst einen Strich durch die Rechnung: Die Verbindung mit einem Nichtmuslimen ist den Frauen verboten, nur die Söhne dürfen eine Christin oder Jüdin heiraten.
Tolle Religion, muss ich schon sagen - wenn dem so ist...
Wer die Menschlichkeit unter die Religion oder die vermeintlichen religiösen Gesetze stellt - für den gibt es drei Umschreibungsmöglichkeiten:
Entweder es ist kein Mensch
oder
es ist die falsche Religion
oder
die Religion wird falsch ausgelegt.

Ach ja - sollten Deine Ausführungen zu strenggläubigen Muslimen der Realität entsprechen, bleibt meines Erachtens nicht mehr lange darüber nachzudenken, was man mit solchen Leuten in Deutschland - und jedem anderen westlichen Land - machen sollte.
Wenn sie dann mal draußen sind, braucht man sich nicht mehr aufzuregen;-)
Mal gespannt, ob sich in diesem unserem Land irgendetwas positiv entwickelt - zur Zeit sehe ich schwarz.
 
P

Pit 63

Guest
Ach ja - sollten Deine Ausführungen zu strenggläubigen Muslimen der Realität entsprechen, bleibt meines Erachtens nicht mehr lange darüber nachzudenken, was man mit solchen Leuten in Deutschland - und jedem anderen westlichen Land - machen sollte.
Wenn sie dann mal draußen sind, braucht man sich nicht mehr aufzuregen;-)
Mal gespannt, ob sich in diesem unserem Land irgendetwas positiv entwickelt - zur Zeit sehe ich schwarz.
Das ist mir zu radikal und irgendwie auch zu feindlich gesinnt. Abgesehen vom Thema Ehe beruht die Ein- und Ausgrenzung mE nach auf Gegenseitigkeit.
Die Menschen, die hier leben, haben im Rahmen der Gesetze aber das Recht, zu leben wie sie es für richtig halten. Dazu stehe ich als Mensch und Bürger dieses Landes.

Natürlich sehe ich auch die soziale Problematik, weshalb ich im Hinblick auf die gerade laufende Völkerwanderung der Ansicht bin, dass es falsch es ist, Millionen Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis zu importieren, während die Mehrheit der Deutschen bis heute nicht mal mit Türken/Muslimen verkehrt, die schon in der dritten oder vierten Generation hier leben. Und umgekehrt.
 
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