Der österreichische Bundespräsident fordert Kopftücher für alle

Zepelin

Well-Known Member
kann ja schon aus zwei offensichtlichen Gründen gar net stimmen der Quatsch :D

1.) Frauen sind meistens das schönere Geschlecht. allein die Kurven! - da kann von Abglanz net die Reden sein :D
2.) den Mann will ich sehen der eine Frau geboren hat :D - vonwegen abstammen :p

da hat der Herr Schreiber deutlich abgeglänzt und sich selbst ein Bein gestellt.

Es waren eben alles Schreiber die irgendeinen Schwachsinn geschrieben haben.
Vielleicht haben sie alles im Suff erdacht.
Früher wurde eh mehr Alkohol konsumiert und in ihrem Übermut am Lagerfeuer kamen so manche
Geistesblitze wenn ihre Frauen nicht gespurt haben.

Meine Frau sagt auch öfters "mein Gott "wenn ich wieder eine überagende Idee hab.:rolleyes:
 

eruvaer

Well-Known Member
Es waren eben alles Schreiber die irgendeinen Schwachsinn geschrieben haben.
Vielleicht haben sie alles im Suff erdacht.
Früher wurde eh mehr Alkohol konsumiert und in ihrem Übermut am Lagerfeuer kamen so manche
Geistesblitze wenn ihre Frauen nicht gespurt haben.

Meine Frau sagt auch öfters "mein Gott "wenn ich wieder eine überagende Idee hab.:rolleyes:
man darf dabei ja auch nicht vergessen, dass die Menschen früher nicht so alt wurden. auch wenn methusalem hunderte Jahre älter geworden sein soll, als wir heutzutage - so ist doch wahrscheinilcher, dass er es in die 40er geschafft hat...allzuviel Zeit zum reflektierten, freien Nachdenken blieb einem da sicherlich nicht...nicht mal vernünftig Bier brauen konnte se damals. da war es schon eine Kunst davon betrunken zu werden! ...müssen dann also ausgemachte Suffköppe gewesen sein, wenn sie stark alkoholisiert geschrieben haben ;) und wie weit es mit der Weisheit von Betrunkenen her ist...man weiss es ja...für sie macht es aber durchaus viel Sinn und kann sich gar wie eine Erleuchtung anfühlen ^^
 

Zepelin

Well-Known Member
Ich bin davon überzeugt dass vieles der Fehder von Alkoholikern oder mahnisch Kanken
entstand und man dachte sie seien erleuchtet.
Wir leben im 21sten Jahrhundert und trotzdem werden Leute geschunden weil sie sich erlauben
über den Tellerrand hinweg zu blicken und zu hinterfragen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Ich bin davon überzeugt dass vieles der Fehder von Alkoholikern oder mahnisch Kanken
entstand und man dachte sie seien erleuchtet.
Wir leben im 21sten Jahrhundert und trotzdem werden Leute geschunden weil sie sich erlauben
über den Tellerrand hinweg zu blicken und zu hinterfragen.
das glaub ich allerdings auch.
besonders alelrdings das mit den psychischen Krankheiten.
Menschen mit Wahnvorstellungen leben sehr konsequent in dieser einen Welt, in die ihre Wahrnehmung durch die Krankheit verschoben wurde. Hab irgendwann mal ein Video hier eingestellt, dass auch Naturvölker oft psychisch erkrankte Personen als die Weisen ihrer Gruppierung auserkoren und den "in Zunge redenden" Personen einen Übersetzer für die einfachen Leute beiseite stellten. klingt doch auch logisch, dass ein Gott eine andere Sprache spricht, die schwer zu übersetzen ist für einefache Menschen. deswegen braucht es eben eine besondere Gabe, um ihn zu verstehen.
damit möchte ich das alles keineswegs herabwürdigen.
nur sollte man sich als religiöser Mensch einfach immer bewusst sein, dass das alles Geschichten und Vergleiche aus längst vergangenen Zeiten sind, wo andere Ansichten als normal galten, wo man anders sprach....beispielsweise könnte man damals mit der Formulierung der Mann sei das Haupt der Frau auch gemeint haben, dass der Mann die Frau zu beschützen hat und über sie wachen soll, wie Jesus es tat und wie Gott es tat...
dass "die Rolle der Frau" nicht als hinter den Herd befehlen bedeutet, sondern dem Mann sagen soll, dass es okay ist wenn die Frau nicht immer auf dem Feld schuften kann, weil sie schwanger sein und ihre Tagen haben kann uswusf
diese ganzen Schriften lassen unheimlich viel Interpretationsspielraum zu.

hier schrieb mal jemand die Geschichte nieder, dass man den Koran im original lesen solle auch wenn man die Sprache nicht versteht. als Gleichnis gab es dann einen Opa der seinen Enkel einen dreckigen Korb benutzen ließ um Wasser vom Fluss zu holen. Wasser kam nie an - aber am Ende war der Korb sauber.
so wird das Lesen zu einer meditativen Tätigkeit die dazu anregt nachzudenken, in sich zu gehen und sich über das Leben und Dasein Gedanken zu machen...und weniger zu einem exakten Leitfaden mit Kleiderordnung und unausweichlichen Rollenbildern.
 

Zepelin

Well-Known Member
Nun ist die Bibel kein Gesetzeswerk wie der Koran, man findet allerlei Widersprüchliches, man denke nur an die Legitimität von Gewaltausübung.
Paulus-Briefe sind nicht das Wort Gottes, sondern Ratschläge an die damaligen christlichen Gemeinden. In Korinth ging, soweit bekannt, alles drunter und drüber, und Paulus sah sich genötigt, vermittelnd einzugreifen und mit dem Aufgreifen bestimmter Forderungen und andererseits einer Portion Sowohl-als-Auch Ruhe in die Gemeinde zu bringen.
Coaching oder Supervision heißt sowas heutzutage.
Zu allem Unglück ist zwar generell die Authenzitität des Ersten Korintherbriefs unumstitten, nicht jedoch die von 1 Kor. 11, 2-16.
So wird von einigen Theologen die Ansicht vertreten, diese Passage sei später eingefügt worden. Begründet wird dies damit, dass sie in enigen überlieferten Manuskripten nicht an ihrer jetzigen Stelle, sondern am Ende zu finden ist und mit inhaltlicher Widersprüchlichkeit.
(vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/First_Epistle_to_the_Corinthians#Authorship und hier Belegstelle in Fußnote 5 )

Überdies, Zepelin, hast du unvollständig zitiert: Du zitierst die Verse 3-5 und 7-9 (ohne das so anzugeben). In Vers 11-12 heißt es aber auch:
11 Doch in dem Herrn ist weder die Frau etwas ohne den Mann noch der Mann etwas ohne die Frau;

12 denn wie die Frau von dem Mann, so kommt auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott.
------------

"Deutlich" im Sinne von eindeutig ist die Kopftuchstelle in 1 Kor 11 also ganz und gar nicht.

Richtig und Realität ist,dass Frauen bis heute auf die Gleichstellung in der Kirche warten.




Ich habe außerdem eindeutige Quellen wo ich mein Wissen her hab.
zB.
 

EnRetard

Well-Known Member
Richtig und Realität ist,dass Frauen bis heute auf die Gleichstellung in der Kirche warten.
In der katholischen Kirche bestimmt der Machterhaltungstrieb eines Männerbundes tatsächlich die Deutung der Schrift. Viele protestantische Kirchen, zum Beispiel die evangelische Kirche Deutschlands und die Kirche von England, haben sich jedoch inzwischen von diesem Unsinn befreit.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Paulus von Tarsus, der eigentliche Erfinder des Christentums, war mit seinen Anweisungen an die christlichen Gemeinden allerdings sehr deutlich (1 Kor 11):

Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.

Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz. Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau von dem Mann. Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.

Da kennt sich einer aus :)

Neutestamentler allerdings gehen davon aus, daß Paulus 1. Kor 15,3 ff. ein schon älteres Glaubensbekenntnis zitiert:

Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.
8 Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der «Missgeburt».
Dann wäre er zumindest nicht der Alleinerfinder des Christentums.

Das christliche Verschleierungsgebot ist übrigens alles andere als Theorie. Noch meine Urgroßtante Maria (ich komme vom linken Niederrhein, da haben alle eine Tante Maria) wäre nie ohne Kopfbedeckung, heißt, ohne Hut, zur Kirche gegangen. Warum wußte sie nicht mehr, nur, daß das eben so sei. Habe stichprobenartig andere befragt; alle bestätigten mir das für ältere Generationen. Für viel früher ist zu denken an die „Haube“, unter die alle verheirateten Frauen kamen; auf Gemälden ist eindeutig zu sehen, daß es sich um die Kopfbedeckung handelt, die heute noch Nonnen tragen als Zeichen, „Bräute Christi“ zu sein.

Das ist uns alles andere als fremd.
 
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