der Islam, Mohammed... eine Meinung

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pauline09

Guest
Wir können ja gerne über Jesus, die Unsinnigkeiten in der Bibel, das alte Testament diskutieren.... In einem anderen Thread... denn das Thema hier ist ein Anderes.

Das läuft hier grad in die Richtung.... "Ja, aber Kevin hat gestern auch Arschloch gesagt, Mama."

Im Totschlagen von Argumenten bist Du ganz gut, nicht? ;)
Du pickst Dir in einem Post "Unterwerfung" auf (weil es Dich in Zusammenhang mit Christentum offenbar stört) und stellst eine Scheinfrage. Bitte verzeih, dass ich so dämlich war, sie ernstzunehmen und darauf einzugehen. Obwohl ich schon ahnte, worauf das hier hinauslaufen soll. ; )
Ich koppele mich hier mal ab, es bringt nix.
 
N

nordish

Guest
Im Totschlagen von Argumenten bist Du ganz gut, nicht? ;)
Du pickst Dir in einem Post "Unterwerfung" auf (weil es Dich in Zusammenhang mit Christentum offenbar stört) und stellst eine Scheinfrage. Bitte verzeih, dass ich so dämlich war, sie ernstzunehmen und darauf einzugehen. Obwohl ich schon ahnte, worauf das hier hinauslaufen soll. ; )
Ich koppele mich hier mal ab, es bringt nix.
Mach doch einen Thread auf... Da können wir gerne darüber reden.
Wie du schon itgekriegt haben solltest, habe ich das mit der Bibel genau so wenig wie mit dem Koran.
Nur ist die Bibel und Jesus hier grad nicht Thema.
Ich weiche nicht aus.... Also.... neuer Thread, neues Glück. Da können wir gerne über Selbstgeisselung, Karfreitag, Unterwerfung und andere Absurditäten im Christentum reden.
 
K

KiraS

Guest
Meine Meinung dazu:
sicherlich haben Christen in der Geschichte aufgrund der vermeintlichen Tatache ihres Glaubens Grausamkeiten begangen.
Das rechtfertigt aber nicht die Grausamkeiten, die Muslime derzeit begehen.
Wo kämen wir denn dahin, wenn eine Grausamkeit der Gegenwart durch Grausamkeiten der Vergangenheit gerechtfertigt würden?
Dann hätten wir Anarchie.
 
P

pauline09

Guest
Mach doch einen Thread auf... Da können wir gerne darüber reden.
Wie du schon itgekriegt haben solltest, habe ich das mit der Bibel genau so wenig wie mit dem Koran.
Nur ist die Bibel und Jesus hier grad nicht Thema.
Ich weiche nicht aus.... Also.... neuer Thread, neues Glück. Da können wir gerne über Selbstgeisselung, Karfreitag, Unterwerfung und andere Absurditäten im Christentum reden.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du zwar nicht weißt, was Du hier diskutieren möchtest ...

Ich finde diesen Artikel sehr interessant....
Ich würde gerne eine Diskussion anregen, weiss aber nicht genau wie...

... aber genau festlegst, was Du nicht diskutiert wissen willst, auch wenn Du selbst die von Majmonon ins Gespräch gebrachte Unterwerfung in Frage stellst? Interessantes Abwürgen, muss man schon sagen. :)
Zwar wäre mir neu, dass man als Threadersteller einen Anspruch darauf hat, in welcher Richtung ein Thema diskutiert wird und dachte, das entwickelt sich hier aus der Unterhaltung - aber wer weiß ..
Aus der argumentativen Verlegenheit kann ich Dir jedenfalls nicht heraushelfen, solange Du ausweichst. Und warum ich einen Thread zu Fragen aufmachen sollte, die sich Dir stellen, nicht mir, weiß ich offen gesagt auch nicht.
Für den weiteren Verlauf wäre es sicher hilfreich, wenn Du mal definierst, was Du diskutiert wissen willst, was Du an Leon de Winters Meinung für interessant hältst und was hier NICHT diskutiert sein soll, damit man nicht unbeabsichtigt drauf reinfällt und was Unerwünschtes beisteuert.
 
N

nordish

Guest
Da steht, dass ich zwar eine Diskussion anregen möchte, aber nicht weiss wie. Da steht nicht, dass ich eine Diskussion anregen würde, aber nicht genau weiss worum es eigentlich gehen soll.
Das bezog sich darauf, dass "TT keine Pinnwand ist".

Fragen zum Christentum stellen sich mir viele, aber nicht in diesem Thread. Wenn du das dringende Bedürfnis hast das Thema "der Islam, Mohammed..." auf der Ebene "das Christentum ist aber auch nicht viel besser" zu führent, was du ja anscheinend möchtest, dann bitte in einem anderen Thread. Daher der Hinweis auf ein (evtl.) neues Thema.

Die Phrase "argumentative Verlegenheit" scheint es dir besonders angetan zu haben.

So.... zum Thema:
Ich fand den Artikel deshalb so interessant, weil de Winter eine Vermutung anstellt, die sich auch mit meinen Überlegungen in Richtung ISIS und Islam annähernd deckt.
Und zwar die, dass die ISIS wohl den Koran genau so versteht, wie es geschrieben ist. Dass der Islam an sich nicht so eine friedvolle Religion ist (Überlegung, keine Feststellung meinerseits).
Damit meine ich den "ursprünglichen"Islam, so, wie er wohl von Mohammed verstanden wurde) nicht das, was jeder einzelne Moslem heute für sich als Islam definiert. Im Islam gibt es nun Gebote und Verbote (jede Menge), die jeder so nach eigenen Vorlieben für sich in Anspruch nimmt oder eben nicht (was ich persönlich gerne als "Teilzeitreligiös" bezeichne, und ein wenig mit dem Begriff Doppelmoral in Verbindung bringe).
Was bedeuten würde, dass die Anhänger der ISIS (evtl. auch der Salafisten) die einzig "richtigen" Moslem wären.
(Was ich keienswegs begrüssen würde).
 
S

sommersonne

Guest
Nein, das bedeutet es nicht. Denn: Mohamed hat seine Religion mit Waffengewalt durchgesetzt und etabliert, seine Rückkehr und die seiner Anhänger nach Mekka durchgesetzt und die Götter seiner Gegner vertrieben (auch mit Mord und Totschlag).
Die IS dagegen vertreibt mit Mord und Totschlag Anhänger einer bereits seit ewigen Zeiten vorhandenen Religion. Sie etablieren keine neue Religion, sondern ihnen gefällt die Religionsausübung einiger/der meisten Mitglieder ihrer Religion nicht mehr. Sie "entwickeln" etwas zurück was schon vorhanden ist
 
N

nordish

Guest
Nein, das bedeutet es nicht. Denn: Mohamed hat seine Religion mit Waffengewalt durchgesetzt und etabliert, seine Rückkehr und die seiner Anhänger nach Mekka durchgesetzt und die Götter seiner Gegner vertrieben (auch mit Mord und Totschlag).
Die IS dagegen vertreibt mit Mord und Totschlag Anhänger einer bereits seit ewigen Zeiten vorhandenen Religion. Sie etablieren keine neue Religion, sondern ihnen gefällt die Religionsausübung einiger/der meisten Mitglieder ihrer Religion nicht mehr. Sie "entwickeln" etwas zurück was schon vorhanden ist
Ja, aber etwas zurück zu entwickeln, muss es ja vorher anders gewesen sein.
Ich mein, es ist ja nicht so, dass der Islam, oder das was im Koran steht sich gewandelt hätte. Gewandelt hat sich nur die (auch persönliche) Auslegung dessen. Und die ISIS oder Boko Haram u.A. sind nun der Meinung, man müsse zu den Ursprüngen zurück kehren.
deshalb meinte ich, dass die Anhänger dieser "islamistischen" Gruppierungen die eigentlichen, nennen wir es "Bewahrer" des "wahren" Islam sind.
 

Novus

Well-Known Member
erstmal der Typ ist ein offensichtlicher Rassist. Man kann pazifistisch humanistisch veranlagt sein und den Islam verteufeln. Das akzeptiere ich. Aber wenn ein Jude, sich als Fan von Netanjahu und seine Siedlungspolitik outet, den Völkerrechtswidrigen zweiten Golfkrieg befürwortet, keine Kritik an den Juden, judischen Glauben, judische Politik zulässt, gleichzeitig sich am Fehlverhalten einer anderen Religionsangehörigen ergötzt. So einen nehme ich schonmal grundsätzlich nicht ernst. Allein am Schreibstil erkennt man, dass er seine wirkliche Meinung unter dem Deckmantel des Humanismus versteckt. Ist er aber Humanist? Nein!
Jedoch stimmt die Kernaussage trotzdem.
Je wörtlicher man den Koran nimmt und sich an die Suren hält, desto brutaler kann man als Gläubiger werden. Man kann!, denn der Koran gibt einem auch die Möglichkeit Milde walten zu lassen.
Es kommt immer auf die Passagen an. Man findet oft gegensätzliches. Ist das Islam deswegen eine unmenschliche Religion? Ich finde schon, aber höchstens genauso unmenschlich wie die anderen Othodoxen Religionen auch. Je mehr man zu den Ursprüngen der christlichen Religion geht, desto brutaler wird auch diese. Vom Judentum ganz zu schweigen.
Der Grund warum wir heute, anders als füher, weniger Leid im Namen Jesu sehen, als im Namen Muhammeds, ist nicht der Religion ansich geschuldet, sondern der politischen Situation in den Regionen und dass der Islam im gegensatz zum Christentum noch lebt.
Der Christentum ist in Europa die Weinachtsparty, ansonsten findet sie nicht statt. Der Papst ist nur Chefverwalter eines Riesenvermögens. Es gibt keinen christlichen Führer der sein handeln mit Jesus Abraham oder der Bibel legitimiert. Wenn es keinen gibt, ja dann kann man halt im Namen der Religion keine scheiße bauen. Wird aber die Religion dadurch besser als andere, dass es keinen mehr gibt, der Soddom und Gomorah nachspielen kann? Sich bei seinem handeln auf die unzählen Grausamkeiten im Alten Testamanet beruft?
Von der reinen Schrift her, ist die christliche oder judische Religion sogar unmenschlicher. Also wer den Islam kritisiert muss im gleichen Atemzug alle Buchreligionen mitkritisieren. Denn sonst wirkt man nicht glaubwürdig.
 
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Pit 63

Guest
Der Christentum ist in Europa die Weinachtsparty, ansonsten findet sie nicht statt. Der Papst ist nur Chefverwalter eines Riesenvermögens. Es gibt keinen christlichen Führer der sein handeln mit Jesus Abraham oder der Bibel legitimiert. Wenn es keinen gibt, ja dann kann man halt im Namen der Religion keine scheiße bauen. Wird aber die Religion dadurch besser als andere, dass es keinen mehr gibt, der Soddom und Gomorah nachspielen kann? Sich bei seinem handeln auf die unzählen Grausamkeiten im Alten Testamanet beruft?
Von der reinen Schrift her, ist die christliche oder judische Religion sogar unmenschlicher. Also wer den Islam kritisiert muss im gleichen Atemzug alle Buchreligionen mitkritisieren. Denn sonst wirkt man nicht glaubwürdig.

Satz 1: "Der Christentum ist in Europa die Weinachtsparty, ansonsten findet sie nicht statt."
Sinngemäss: Die Christen glauben nicht mehr richtig.
Das ist schlicht eine hohle Beleidigung

Satz 2: "Der Papst ist nur Chefverwalter eines Riesenvermögens."
Das ist eine einseitige pauschale, undifferenzierte, reduzierende Negativdarstellung der Kirche

Satz 3-5: "Es gibt keinen christlichen Führer der sein handeln mit Jesus Abraham oder der Bibel legitimiert. Wenn es keinen gibt, ja dann kann man halt im Namen der Religion keine scheiße bauen. Wird aber die Religion dadurch besser als andere, dass es keinen mehr gibt, der Soddom und Gomorah nachspielen kann? Sich bei seinem handeln auf die unzählen Grausamkeiten im Alten Testamanet beruft? "
Sinngemäss- im Zusammenhang mit Satz 1: Christen morden nicht im Namen der Religion, weil sie nicht mehr richtig glauben. Als sie noch richtig glaubten, taten sie es.
Besonderen Respekt für diese Herleitung: Das ist so beleidigend wie absurd

Satz 6: "Von der reinen Schrift her, ist die christliche oder jüdische Religion sogar unmenschlicher."
Sinngemäss: Der Koran ist humaner als AT u/o NT
Sehe ich anders- das NT ist unterm Strich am wenigsten alttestamentarisch- kann man an anderer Stelle gerne drüber diskutieren

Satz 7-8: "Also wer den Islam kritisiert muss im gleichen Atemzug alle Buchreligionen mitkritisieren. Denn sonst wirkt man nicht glaubwürdig."
Sinngemäss: Alle Buchreligionen sind in einem Atemzug unterschiedslos zu kritisieren.
Diese Forderung ist sinnlos und unglaubwürdig macht sich mE nach eher der, der so etwas fordert.

Nach diesem polemischen bis irreführenden Strickmuster verlaufen im Westen aber leider sämtliche Diskussionen über den Isam. Fehlt noch der Hinweis von Manjomon über eurozentristische Sichtweisen und kuturelle Einmischung, wenn man von der Aufklärung spricht.
Da muss sich der fundamentalistische Islam in Deutschland trotz aller vordergründigen Empörung wirklich keine Sorgen machen.
 
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