der Islam, Mohammed... eine Meinung

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nordish

Guest
@nordish du wirst hier keinen ISIS Kämpfer finden. Denn nur der könnte Dir erklären, warum im Namen Mohammeds gemordet wird. Alle anderen sind doch genauso sprachlos.
Das weiss ich doch, die Frage ist doch, ob der Islam, so wie im Artikel von de Winter, doch keine so friedliche Religion ist im Ursprung, und das Extremisten wie z.B. die Anhänger oder Sympathisanten der ISIS, oder die Salafisten evtl. die wahren Muslime sind, und den unverfälschten Islam folgen. Dem Islam der Frühzeit.

Ich begrüsse ja die Wandlung, die der Islam (die Muslime) in den Jahrhunderten gemacht hat (haben).

Warum man nun, um den frühzeitlichen Islam iwie zu relativieren, mit dem Christentum kommen muss, versteh ich nicht.
 

Novus

Well-Known Member
Ist das dein Ernst?? Es ist doch keine Diskussiongrundlage, anhand von ein paar tausend muslimischen kriminellen, die selbst von Muslimen bekämpft werden, den unverfälschten Islam zu diskutieren. Darüber hinaus, wird es keine Richtung und keine Ableitung des Islams geben, der für sich selbst nicht den Anspruch hat, im Sinne Muhammeds zu handeln.
Dogmatische Auslegung des Koran ohne spirituelle Interpretation ist in unterschiedlichen Suren kriegerisch. Meist geht es um Verhaltensweisen im Falle eines Angriffes oder wenn man selbst unterjocht wird. Es gibt Suren da soll man Christen bekämpfen, es gibt aber auch Suren die ihnen den weg ins Paradies offen halten, das Leben miteinander kein Problem darstellt. Boko Haram und ISIS nutzen die unterschiedlichen Suren um ihre politischen Ziele zu erreichen, in welchem religiösem Zusammenhang die Suren stehen oder in welchem Falle sie eintreten dürfen, interessiert sie nicht, weil es für ihre politischen Ziele uninteressant ist. Genauso uninteressant ist es für sie, dass kein Religionsgelehrter mit Namen und Rang, keine Religionsschule, ihr handeln billigt.
Du darfs dann gerne weiter den Ursprung des Islam anhand von ISIS werten. Für mich als Islamkritiker und Pantheist ist das zu polemisch.
 
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Pit 63

Guest
Hohl ist es zu sagen das "nicht richtiges glauben" eine Beleidigung ist.

dabei war es eine nur Oberflächlich ankratzende Kritik. Für mich ist es geschichtlich betrachtet eine der blutrünstigsten Organisation der letzten 1000 Jahre. Sie ist heute friedlich. Weil man ihr die Krallen gestutzt hat.

Kreuzzüge, Eroberung Amerikas, dreißigjähriger Krieg, Zwangsmissionierung. Hexenverbrennung, usw usw
Sie taten es tatsächlich als sie noch richtig glaubten, oder ein Papst, Bischöfe Kardinäle das Sagen hatte.

gehört das AT nicht zur Bibel?

Rest gibts später, meine Freudin nervt, ciao und Amen.

Glaubensüberzeugungen sind stets subjektiv. Sich anzumassen, anderen ihre Überzeugung abzusprechen ist tatsächlich hohl und beleidigend. Anschliessend diese Feststellung für hohl zu halten ist einfach dreist. Aber das bist Du ja gerne, oder?
Abgesehen davon, der Bezug Deiner zu meiner Stellungnahme besteht eigentlich nur oberflächlich dem Anschein nach; ich sehe hier mehr eine räumliche Anordnung, um zu sagen, was Du gerne sagen möchtest.
Indes glaube ich nicht, dass es bei Dir am Verständnis fehlt sondern an der Bereitschaft hierzu.

Mein persönliches Fazit an dieser Stelle und das betrifft nicht nur Dich:
Kritische Diskussionen über den Islam werden in diesem Forum (seit jeher) zwanghaft abgewürgt bzw. ohne Sinn und Verstand durch krampfhafte Vergleiche mit dem Christentum verzerrt, ganz so, als wäre dieser Bezugsrahmen zwangsnotwendig, um den Islam nicht alt aussehen zu lassen.
So funktionieren die ankonditionierten, identitätsstiftenden Abwehrreflexe der Muslime, die sich angegriffen fühlen sowie derer, die sich ihnen verbunden fühlen. Geht es an anderer Stelle um das Christentum oder die Kirche, lässt man der Kritik dagegen freien Raum, ohne zwanghaft mit dem Finger auf den Islam oder das Judentum zu zeigen- was an sich auch in Ordnung geht, solange es nicht die 157`e Wiederholung ist.

Schwach...
 
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Pit 63

Guest
Warum man nun, um den frühzeitlichen Islam iwie zu relativieren, mit dem Christentum kommen muss, versteh ich nicht.
Da gibt es auch nichts zu verstehen. Dieser Unsinn hat System und ist mittlerweile zur politisch korrekten Gewohnheit geworden.
Islamkritik ist unerwünscht, vor allem, wenn sie von Nichtmuslimen kommt.

Dabei liegt das Problem der wörtlichen Auslegung bzw. unaufgeklärten Befolgung religiöser Vorschriften im Islam ganz offensichtlich auf der Hand- es will nur niemand wahrhaben, was das in letzter Konsequenz bedeutet.
 
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nordish

Guest
Nein, ich hab nur Spass gemacht.

Es ist doch keine Diskussiongrundlage, anhand von ein paar tausend muslimischen kriminellen, die selbst von Muslimen bekämpft werden, den unverfälschten Islam zu diskutieren. Darüber hinaus, wird es keine Richtung und keine Ableitung des Islams geben, der für sich selbst nicht den Anspruch hat, im Sinne Muhammeds zu handeln.
Also läuft das nach dem Prinzip, ich bastle mir meinen Islam?

Dogmatische Auslegung des Koran ohne spirituelle Interpretation ist in unterschiedlichen Suren kriegerisch. Meist geht es um Verhaltensweisen im Falle eines Angriffes oder wenn man selbst unterjocht wird. Es gibt Suren da soll man Christen bekämpfen, es gibt aber auch Suren die ihnen den weg ins Paradies offen halten, das Leben miteinander kein Problem darstellt. Boko Haram und ISIS nutzen die unterschiedlichen Suren um ihre politischen Ziele zu erreichen, in welchem religiösem Zusammenhang die Suren stehen oder in welchem Falle sie eintreten dürfen, interessiert sie nicht, weil es für ihre politischen Ziele uninteressant ist.
Es geht doch nicht nur um krigerische Auseinandersetzungen.... Was ist mit Frauen, mit dem Umgang mit Ungläubigen/ Abtrünnigen im Allgemeinen, etc. pp?
 
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pauline09

Guest
Mein persönliches Fazit an dieser Stelle und das betrifft nicht nur Dich:
Kritische Diskussionen über den Islam werden in diesem Forum (seit jeher) zwanghaft abgewürgt bzw. ohne Sinn und Verstand durch krampfhafte Vergleiche mit dem Christentum verzerrt, ganz so, als wäre dieser Bezugsrahmen zwangsnotwendig, um den Islam nicht alt aussehen zu lassen.
So funktionieren die ankonditionierten, identitätsstiftenden Abwehrreflexe der Muslime, die sich angegriffen fühlen sowie derer, die sich ihnen verbunden fühlen. Geht es an anderer Stelle um das Christentum oder die Kirche, lässt man der Kritik dagegen freien Raum, ohne zwanghaft mit dem Finger auf den Islam oder das Judentum zu zeigen- was an sich auch in Ordnung geht, solange es nicht die 157`e Wiederholung ist.

Schwach...

Entschuldige mal, worüber beklagst Du Dich? Hier ist doch Klein Doofchen-Niveau gefragt: IS = Islam, weil die ersten zwei Anfangsbuchstaben identisch sind. So einfach geht das. Da kann man den Rest auch gleich über einen Löffel balbieren und verschleiern, dass man sehr wahrscheinlich weder Leute wie Udo Steinbach noch Navid Kermani noch andere Quellen gelesen oder gar (Iiiegitt!) den Koran je in der Hand hatte (weil: gefährlich!, Salafisten verteilen den ja auch).

Weißt Du, Pit, man braucht hier nix "zwang-" oder "krampfhaft" abzuwürgen, wenn die Threaderstellerin ihre Intention - wenig gekonnt übrigens - verschleiert und dann erst nach x Seiten zu Potte kommt, nachdem sie nahezu jedes Diskussionsangebot übergangen, abgewürgt und festgelegt hat, was sie nicht diskutiert haben will. Sie und Du wollen über den Koran diskutieren? Oder über das, was Ihr für Islam haltet? Nur zu. Ganz sicher kennt Ihr dann auch die verschiedenen Auslegungen, die Unterschiede zwischen Sunniten, Schiiten, die verschiedenen Rechtsschulen, Aleviten, Alawiten, Sufismus .. ich lese es mir dann gern durch, wenn Ihr fertig seid; vielleicht lerne ich ja auch etwas dazu.
Aber Dein Beißreflex ist wirklich bemerkenswert, darüber solltest Du mal nachdenken.

Ernsthafte Frage: Kannst Du, könnt Ihr überhaupt eine Zeile über Islam verlieren, ohne Euren fundamentalistischen Lieblingsüberzeugungen aufzusitzen, was "der" Islam zu sein hat? Könnt Ihr das?: Du, Nordish, Sedatbey und noch einige andere? Ich bezweifle es stark.
Hier im Forum sind schon Leute durchgaloppiert, lange, die allen Ernstes verkündeten, Musik sei im Islam verboten wie alles andere auch. Selten so viel Unsinn gelesen, aber wer's glauben will ..

Abgesehen von sowieso immer beliebten Kopftuch-, Burka- und sonstigen Debatten, die so ausgelutscht sind, dass beinahe niemand mehr drauf anspringt. Jetzt aber bietet sich die blutrünstige Schiene an: boah, toller Thrill, sozusagen das fortgesetzte Snuff-Video für alle, die schon immer gewusst haben, dass "der" Islam des Teufels ist. Der "wahre" Islam, versteht sich. Daraus lassen sich ja unzählige Diskreditierungsversionen ableiten, womöglich auch deshalb wurde es hier so betont.

Und weil das so ist, habe beispielsweise ich überhaupt keinen Bock mehr auf solche Debatten. Es bringt nix.

Es bringt imho vor allem deshalb nichts, weil schon der Ansatz erkennbar auf Polemik abzielte und sich im weiteren herausschälte, dass andere Religionen tabu sind. Hier wird definiert, was Islam gefälligst zu sein hat. Macht mal. Ich lese das mit ähnlichem Befremden wie Debatten über "das" Christentum. Über letztere grinse ich nur müde, aber das täte ich vermutlich nicht, wenn hier jemand aufträte, der die Überzeugungen von Opus Dei oder Piusbrüdern oder das verquaste menschenverachtende Zeugs von selbsternannten Kreuzrittern wie Breivik als das "wahre" Christentum ausgeben würde.
Begreifst Du nun, wie abstrus das hier ist, Pit? Oder bist Du so gefestigt und versteift im Glauben und Deiner Ablehnung, dass die barbarischen Perversionen von Boko Haram und IS Deine Gedankenwelt nur vervollständigen und stellvertretend für alles stehen? Man könnte diese Erscheinungen als gewalttätige und perverse Umsetzung eines menschenverachtenden und im übrigen sehr weltlichen Dominanz- und Machtstrebens sehen, das sich lediglich den Mantel der Religion umhängt. Könnte man. Vielleicht würde das sogar weiterführen.
Aber: auch dieser Ansatz wäre hier nicht erwünscht. Dann würdest Du sofort mit "Relativierung" kontern.

Also unterhaltet Euch selbst. :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Gizelle

Well-Known Member
....und schaut doch mal bitte, wer da als IS Kämpfer aus Deutschland rekrutiert wird. Größtenteils Hauptschüler die nicht mal bis 3 zählen können...und die sollen den wahren Islam verkörpern? Es wird ihnen einfach eine Macht gegeben, die sie im realen Leben nie hätten und dafür braucht es Dummköpfe.
 
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nordish

Guest
@pauline09
Die TE hat den Thread am Donnerstag eröffnet, und seitdem leider sehr wenig Zeit gehabt.
Dass bis Gestern nun etliche Seiten vollgeschrieben wurden, da kann ich ja nun nichts dafür. Entschuldige bitte, dass ich es gewagt habe, meine Zeit am Wochenende anders zu verbringen, als damit, dir zu erklären, was ich denn gemeint habe.
Das habe ich dann ja gestern gemacht, oder?

Bist du darauf eingegangen? Mit keiner Silbe....
Was hilft es dem Thema Islam, wenn man reflexartig mit Christentum, Papst und Jesus argumentiert?

Ich sprach von einer Überlegung meinerseits. Darüber kann man doch diskutieren, diese Widerlegen (so, wie es Novus ansatzweise getan hat, oder Gizelle, somemrsonne).
So etwas nennt man diskutieren.

Die einzige in diesem Thread bisher mit einem Beissreflex bist du.
Warum du immer wieder meinst, mich durchschaut zu haben, weisst wahrscheinlich nur du.
Da gibt es nichts zu durchschauen. Mich nervt der Islam, dazu stehe ich....
Genauso wie mich auch die ganzen anderen Religionen nerven. Und viele religiöse Menschen.

Das Thema Kindersex in der katholischen Kirche hat ganze zwei Seiten gefüllt. Warum? Weil man da der TE nichts vorwerfen konnte, und das ist so mega langweilig. Da hat auch keiner versucht mit dem Verweis auf Mohammed und den Islam zu relativieren. Nur sedatbey kurz, und auch da kam der Hinweis von mir, dass es nicht um den Islam geht. Hast du da irgendwie reagiert? Nein.

Aber achtung, nordish hat etwas über den Islam geschrieben.... Schnell pauline, dein Einsatz.
 
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nordish

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....und schaut doch mal bitte, wer da als IS Kämpfer aus Deutschland rekrutiert wird. Größtenteils Hauptschüler die nicht mal bis 3 zählen können...und die sollen den wahren Islam verkörpern? Es wird ihnen einfach eine Macht gegeben, die sie im realen Leben nie hätten und dafür braucht es Dummköpfe.
Da gebe ich dir ja uneingeschränkt Recht...
Ist es vor diesem Hintergrund dann nicht notwendig darüber zu reden, ob diese Art der Islamauslegung richtig ist?
Ich habe ja nicht behauptet, dass der ursprüngliche Islam gewalttätig ist, sondern ob er es evtl. sein könnte. (Ich sprach eindeutig davon, dass es eine Überlegung und keine Feststellung/ Überzeugung meinerseits ist.)
 
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