Deutsche Arbeitgeber haben ein Rassismusproblem

therengarenk

Gesperrt
Ich würde auch keien Frau mit Kopftuch einstellen, wenn sie mein Unternehmen repräsentieren sollte. Es sei denn, ich würde Kopftücher verkaufen.

Auch würde ich keinen Punk einstellen, oder einen Gruftie (gibt es die überhaupt noch).
Klar, im Büro, in der Lohnbuchhaltung, in der Herstellung ja.... aber nicht am Verkaufsthresen o.Ä.



würdest du, wenn du einen Klamottenladen hättest, tätowierte Menschen einstellen?
 

kilicaslan

Well-Known Member
Ich würde auch keien Frau mit Kopftuch einstellen, wenn sie mein Unternehmen repräsentieren sollte. Es sei denn, ich würde Kopftücher verkaufen.


darf ich fragen warum ?

ich will ja nicht aufdringlich sein aber schau mal:

Urteil gegen Diskriminierung
Bewerberin darf nicht wegen Kopftuchs abgelehnt werden
http://www.sueddeutsche.de/karriere/urteil-gegen-diskriminierung-bewerberin-darf-nicht-wegen-kopftuchs-abgelehnt-werden-1.1500110
 
S

sommersonne

Guest
Das Gesetz ist ja nichts wert. Es hält sich doch keiner daran. Und was sind schon 1.500 € Schmerzensgeld. Der Zahnarzt lacht darüber und nimmt es aus der Portokasse und die junge Frau kann sich mit dem Geld auch keine Arbeitsstelle kaufen. Das ist doch lächerlich.
So lange sich in den Köpfen nichts ändert, bleibt alles so wie es ist.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Jetzt aber mal ehrlich, wen soll man denn einstellen wenn zwei Bewerber die gleiche Qualifikation haben (was ja äußerst selten vorkommt)? Ist es nicht immer diskriminierend demjenigen gegenüber, der abgelehnt wird?
 

Msane

Well-Known Member
Menschen umgeben sich bevorzugt mit Menschen die ihnen vertrauter sind, das ist ganz normal, das ist überall so und hat nichts mit Rassismus zu tun.
Deutsche Auswanderer ohne akademischen Abschluß haben es auch schwer Arbeit zu finden.
Aus sowas eine Rassismusunterstellung zu konstruieren ist dreist, Hauptsache wieder mal mit Dreck nach den Deutschen geworfen.
Wie es schon angesprochen wurde bleiben Türken in türkischen Läden auch bevorzugt unter sich, da sieht man weder Deutsche, Polen, Russen, Schwarzafrikaner oder sonstwen arbeiten.
An den Maßstäben dieser wenig geistreichen Studie nach gemessen müssten die ganzen türkischen Arbeitgeber wohl auch ein massives Rassismusproblem haben.

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Lynx72

Gesperrt
Msane, du würdest es nicht mal rassistisch finden, wenn ein Arbeitgeber ins Fernsehen blökte: "Ich hol mir doch keine Kakaken und Nigger in die Bude. Ich traue nur echten Deutschen übern Weg".
 

Sithnoppe

Moderator
Man muss es sich hier (als Deutscher) nicht schön reden, dass Bewerber mit türkisch klingenden Namen denen mit deutschen Namen gegenüber (bei der Einladung) zum Bewerbungsgespräch benachteiligt werden. Das ist nun mal Fakt!!
Und das hat nichts mit Ali oder Hasan zu tun. Den Hinweis auf eventuelle traditionelle Namen kann man sich sparen. Der Unternehmer, der darauf achtet, kann damit sowieso nichts anfangen.
Das Ganze ist eine Schande und es wäre besser, die anonymisierte Bewerbung einzuführen. Wie es dann allerdings bei den Bewerbungsgesprächen aussieht, das kann man sich wohl denken.
 

alterali

Well-Known Member
Von Rassismus kann gar keine Rede sein.

Ali ist ja keine Rasse.

Es geht um Diskriminierung und die durchzieht die gesamte Gesellschaft.

Ein privater Arbeitgeber darf seine Entscheidung willkürlich treffen.
Wenn genug Bewerber sind, sortiert er grob, nimmt die Vorurteile die er hat, als Entscheidungskriterium..

Einen Gefallen tut er sich selbst unter Umständen nicht.

Es wird ja auch schon ein anonymisierendes Verfahren empfohlen, das helfen soll, dass der Arbeitgeber die besten Bewerber herausfiltert und seinen Vorurteilen erst einmal keinen Raum gibt.
 

Lynx72

Gesperrt
Dein Rassismusbegriff ist obsolet. Rassismus wird seit den 90er Jahren von GB ausgehend synonym mit ethnischer Diskriminierung benutzt.
 
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