Dies ist keine Lücke IN DER Vernunft, sondern eine Lücke, durch die Vernunft in den Koran fließt :wink:
Und was bringt es dir jetzt ?
Nüscht. Nur ein bisschen Genugtuung gegenüber Hardlinern (wie z.B. Esmaaa), die mir vorschreiben wollen wie ich den Koran und den Islam zu verstehen habe.
Nüscht. Nur ein bisschen Genugtuung gegenüber Hardlinern (wie z.B. Esmaaa), die mir vorschreiben wollen wie ich den Koran und den Islam zu verstehen habe.
Der Rest des Korans würe dann unvernünftig? :shock:
Nee, der Koran wird dadurch vernünftig, was er in der Auffassung von Strenggläubigen, die jedes Gebot befolgen und alles wörtlich und übergenau nehmen, meines Erachtens oft nicht ist.
Das Kopftuchgebot ist m.E. eine unwichtige Vorschrift und nicht "das Beste".
Während des Ramadan tagsüber kein Wasser zu trinken ist nicht "das Beste" (besonders für Leistungssportler).
Das Verbot der Ehe von Muslima mit Nicht-Moslems ist nicht "das Beste".
Der äußere Jihad ist nicht "das Beste".
Nach meiner Auffassung natürlich nur. Ansonsten enthält der Koran viel Schönheit und ist ein beeindruckendes Werk von einer ganz eigenen Poesie.
"Es sei kein Zwang im Glauben" zählt für mich zu den besseren Äußerungen.
Wer sklavisch die Regeln eines Wüstenstammes von vor 1400 Jahren ohne Nachdenken befolgt, der muss eben etwas leiden, da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Was sind denn Thora, Bibel und Koran? Statements des jeweilgien Glaubens, die die eigenen Anhänger von der Richtigkeit der eigenen Ansichten überzeugen sollen. Damit nicht so schnell irgendwelche Fallstricke gedreht werden können, muss man natürlich alles etwas verschwurbelt ausdrücken. Und scheinbar findet sich auch noch für die abstruseste Behauptung, z.B. alte Frauen, die Kräuter sammeln stehen mit dem Teufel im Bunde, eine Stelle, die das Verbrennen dieser Frauen rechtfertigt. Es steht natürlich nicht so direkt drin, aber wer will, liest es eben heraus. Und der eine liest im Koran, wie friedvoll der Islam ist und der andere findet etwas zu häufig Stellen indem dazu aufgerufen wird, die Ungläubigen zu massakrieren.
Der einzige Wert dieser Bücher ist historisch, zeigt er doch den verzweifelten Versuch des Menschen, aus sich was Besonderes machen zu wollen und sich als von Gott geschaffen und auserwählt sehen zu müssen.
An Zeus und Osiris glaubt heute niemand mehr, man kann nur hoffen, das es mit den anderen Religionen bald genauso endet.