Die Ukraine in der Krise

[Alubehütet]

In St. Petersburg auf einem Konzert rufen die Zuschauer wohl sowas wie.......zur Hölle mit dem Krieg.

https://twitter.com/i/web/status/1527943485055197184

Mehr dazu.

Konzertbesucher skandieren „Scheiß-Krieg“ in St. Petersburg

Bei einem Konzert in der russischen Metropole St. Petersburg haben die Besucherinnen und Besucher gegen den Krieg protestiert. Mehrfach riefen sie „Scheiß-Krieg“. Den Musikern der Band „Kiss Kiss“ drohen nun Konsequenzen.

www.rnd.de

 

[Berfin1980]

Mir ging es nur darum darzustellen das nicht alle Russen gleich sind. St. Petersburg ist ja auch noch die Geburtsstadt von dem Irren im Kreml.

 

[Alubehütet]

Der vatikanische Aussenminister war in der Ukraine – schon vor dem Krieg verabredet –, und hat insbesondere noch mal das Recht auf bewaffnete Verteidigung, und das bedeutet, auf Waffen betont. Freilich sollte Diplomatie der Königsweg sein; die Kirche sei bereit, sich einzubringen.

Immerhin vier Millionen Griechisch-Katholische unterstellen sich in der Ukraine Rom, das ist ein zehntel der Bevölkerung, und damit die größte romtreue Gemeinschaft im orthodoxen Raum.

Ukraine braucht auch militärische Hilfe

mobile.kath.net

 

[Alubehütet]

Als ich in den 90er-Jahren in Moskau war, merkten wir, dass der KGB weiterhin ziemlich effektiv darin war, unsere Leute zu verfolgen. Sie hatten noch immer riesige Ressourcen, betrieben nach wie vor Operationen im Ausland, bezahlten weiterhin ihre Spione.

Es gab damals noch viele Spionagefälle, obwohl die Sowjetunion gerade auseinandergefallen war. 1994 wurde Aldrich Ames, ein Spion innerhalb der CIA, festgenommen. 2001 ein FBI-Spezialagent namens Robert Hanssen. Diese Männer bekamen für ihre Arbeit weiterhin viel Geld und Diamanten vom russischen Staat. Das ist schon bemerkenswert. Denn Russland hatte damals nur noch die Wirtschaftskraft Portugals, beschäftigte aber mehr Geheimdienstoffiziere auf der ganzen Welt als die Vereinigten Staaten. Uns war also klar, die Geheim- und Sicherheitsdienste, auch im Inland zur Unterdrückung, waren dem Kreml sehr wichtig. Also investierte er.

Ausführliches Interview mit dem ehemaligen Moskauer CIA-Chef. Ein weiterer Hintergrundbericht, um zu ergründen, wie Putin tickt.

Ex-CIA-Agent: "Bei Schröder fand Putin die Schwäche des Westens"

Wladimir Putins Wut auf den Westen rührt vom Niedergang der Sowjetunion. John...

www.t-online.de

 

[EnRetard]

Der vatikanische Aussenminister war in der Ukraine – schon vor dem Krieg verabredet –, und hat insbesondere noch mal das Recht auf bewaffnete Verteidigung, und das bedeutet, auf Waffen betont. Freilich sollte Diplomatie der Königsweg sein; die Kirche sei bereit, sich einzubringen.

Immerhin vier Millionen Griechisch-Katholische unterstellen sich in der Ukraine Rom, das ist ein zehntel der Bevölkerung, und damit die größte romtreue Gemeinschaft im orthodoxen Raum.

Ukraine braucht auch militärische Hilfe

mobile.kath.net

Wie hältst du es eigentlich in Wuppertal mit den ganzen protestantischen Freikirchlern aus? Sagen die eigentlich "Papisten" zu Deinesgleichen?

 

[sommersonne]

Ich glaube die kath. Kirche überschätzt da mal wieder ziemlich ihre Möglichkeiten. Sie bekommen schon die Spaltung ihres Glaubens in verschiedene Lehren nicht hin und sind sich nicht einig, wollen aber im Krieg vermitteln. Das Vorhaben ist ja löblich, aber wird nichts bringen. Putin ist nicht gläubig, er nutzt die Kirche nur für seine Zwecke aus.

 

[EnRetard]

Für viele Leute ist die römisch-katholische Kirche sowas wie die Cosa Nostra, die aber nicht nur zwischen Palermo und Catania ihr Unwesen treibt, sondern auf der ganzen Welt.

 

[Alubehütet]

Das Vorhaben ist ja löblich, aber wird nichts bringen.

Bleibt aber löblich. Ob die Katholische Kirche ihre Möglichkeiten überschätzt – Wichtig ist, daß sie sie nutzt.

Aber ich denke auch, daß sie mehr Kirchenpolitik macht, machen kann, als Weltpolitik. Da aber finde ich gut, daß sie sich auf Seiten von Bartholomäus stellt und kein Appeasement gegenüber Kiryll betreibt. Der Traum der Russyj Mir ist ausgeträumt. Moskau ist nicht, nicht mehr das dritte Rom.

 

[sommersonne]

Klammer dich lieber nicht an jeden Strohhalm. Da ist nicht nur Überschätzung, sondern auch Arroganz das besser zu können als die ganzen Politiker bisher.

 

[Alubehütet]

Ich denke nicht, daß die Katholische Kirche groß was bewegen kann. Sonst würde sie auch nicht so eindeutig Partei ergreifen. Und weil sie nichts bewegen kann, ist es gut und richtig, daß sie so eindeutig Partei ergreift.