Die Ukraine in der Krise

Bintje

Well-Known Member
Vielleicht sollen wir genau das glauben, eine absichtlich hinterlasse Spur um uns auf eine falsche Fährte zu führen.


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Nicht nur eine. Zitat aus dem oben verlinkten Tagesschau-Bericht:

"Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört.
Stell dir vor, du bist Profi, angeblich pro-ukrainisch und willst überhaupt keine Spuren zu mutmaßlichen Hintermännern legen .. ;)

Dusseliger geht's nicht. Wer auch immer das konzipiert hat, wollte offenbar einen ganz bestimmten Anschein erwecken. Zumal es nicht nur in Rostock mehrere Yacht-Vercharterer gibt. Bei der Route, die das Boot genommen haben soll, hätten sie das Ding z.B. auch in Greifswald, Stralsund oder auf Rügen anmieten können. Wobei Ende September noch Saison und womöglich nichts verfügbar gewesen ist, aber egal .. um auf eine Firma zu kommen, die, wie es heißt, "offenbar zwei Ukrainern" gehört, muss man das schon wollen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Mich stören die professionell gefälschten Pässe ganz gewaltig. Schon mal jemand was von False Flag gehört? Egal wer dahinter steckt mit False Flag kennt sich Putja auch sehr gut aus.

Das dieses Boot nicht angezündet wurde wundert mich auch, damit kann man Spuren verwische, wollte man aber nicht. Im Gegenteil die hat man absichtlich auf den Tisch kleben lassen.
 

Msane

Well-Known Member
Es gibt noch weitere interessante Neuigkeiten.

Die Chinesen sind wohl stinksauer auf Russland, weil geplante Waffenlieferungen nach Russland vorab public geworden sind da
irgendwer damit rumgeprahlt hat.


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Bintje

Well-Known Member
Das dieses Boot nicht angezündet wurde wundert mich auch, damit kann man Spuren verwische, wollte man aber nicht.
Es sollte vordergründig wie ein ganz normaler Charter-Törn aussehen. Da zündet man üblicherweise nicht hinterher das Boot an. :p Trotzdem: Ersteres wäre auch der Fall gewesen, wenn sie das Boot in einem Hafen übernommen hätten, der näher am angepeilten Ziel gelegen hätte als HRO.
 

Alubehütet

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Sehr steile These. In dem Interview wird erklärt, was es mit Bakhmut auf sich hat, warum nämlich die Ukraine das von drei Seiten eingeschlossene 70.000 Seelen-Kaff so verbittert hält,, und also der ganze Ärger um die Wagner-Truppe aufgedröselt.
Noch so ein Optimist.
Empfohlen von ihm hier. Der publiziert nüchterne Tagesberichte, folge ich mit Gewinn.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Strien verlinkt zustimmend auch auf einen Mehrteiler. Hier mal nur den letzten, zur These der russischen Eskalationdominanz: Sie könnten auf längere Sicht beliebig nachschieben.
Rußland hat ein BSP in der Höhe von Spanien. Wie lange könnte Spanien Krieg führen gegen ein NATO-hochgerüstetes Portugal?
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Deswegen. Was immer man inhaltlich von dem Schwarzer-Wagenknecht-Manifest hält, es kommt in jeder Hinsicht zu früh & muß verpuffen. Die Politik wartet erst einmal ab, was bei den Frühjahrsoffensiven herauskommt – die erste, die russische scheint durch, es wird noch einen Endsturm auf Bakhmut geben. Und die deutsche Öffentlichkeit wäre im Sommer auch ungeduldiger gewesen.
 

Bintje

Well-Known Member
Sogar 007 macht das so.

Meine Meinung genau so sollte es ablaufen. Kann man doch mal versuchen.
Klar, ergibt aber keinen Sinn: Unterstellt man, dass es möglicherweise beabsichtigt war, falsche Spuren zu legen, kommt auf die Art jedenfalls nichts heraus. Der Vercharterer würde erstmal versuchen, sich an den halten, der den Vertrag unterschrieben hat => nicht greifbar wegen falscher Papiere => parallel wendet er sich an seine Vollkasko, die wahrscheinlich einen Detektiv darauf ansetzen würde .. und so weiter. Und während Beweismittel in Flammen aufgegangen sind, bleibt der Fall ungeklärt. Aber so sollte es anscheinend nicht sein. Für mich spricht jedenfalls einiges für False Flag, nicht nur die merkwürdige Route, die sie das Seegebiet genommen haben sollen. Das hätten sie deutlich schneller und effizienter haben können. Stattdessen in Rostock zu chartern, würde nur Sinn haben, wenn sie unbedingt einen Bootsverleih mit ukrainischer Beteiligung wollten.
Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Wenn man nicht will, dass was auffliegt, hätte man es meiner Ansicht nach anders gedeichselt.
 
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