Die Ukraine in der Krise

Alubehütet

Well-Known Member
Wie sprengt man eigentlich so eine Pipeline? Hier wird mal nur der Sprengstoff betrachtet:
Der Thread zog viele gute Mitdiskutanten an, DruKos lohnen sich.

Sie problematisieren u.a. auch den Tauchvorgang. 80m Tiefe macht man nicht mit Schnorchel.
 

Bintje

Well-Known Member
Wie sprengt man eigentlich so eine Pipeline? Hier wird mal nur der Sprengstoff betrachtet:
Der Thread zog viele gute Mitdiskutanten an, DruKos lohnen sich.

Sie problematisieren u.a. auch den Tauchvorgang. 80m Tiefe macht man nicht mit Schnorchel.
Danke, ich les das später mal ..

Sie problematisieren u.a. auch den Tauchvorgang. 80m Tiefe macht man nicht mit Schnorchel.
Nee, klar, normale Sporttaucher kriegen das nicht hin. Die gehen gar nicht so tief.
Das werden wohl Leute mit Ausbildung + Erfahrung im technischen Tauchen gewesen sein. Eher kleine Szene.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Nun ja. Einige sagen: Viel zu kompliziert für eine Laienspielschar. Das müssen staatliche oder semistaatliche Akteure gewesen sein.
Andere sagen: Na, so schwer ist nun auch wieder nicht. Doch, das geht.

Wie gesagt, ich bin kein Experte, ich kann das nicht beurteilen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man solch fragile und dabei so wichtige Infrastruktur baut.

Andererseits fahren Behörden und Krankenhäuser Windows ...
 

Berfin1980

Well-Known Member
Nicht nur bei Munition. Deutschland würde gern Leo 2 Panzer zurückkaufen - und die Schweiz will nicht. Was auch nicht alle Eidgenossen verstehen ..


"Deutschland hatte die Abgabe von "Leopard 2"-Panzern an die Ukraine angekündigt und will mit einem Rückerwerb von Kampfpanzern aus der Schweiz Materiallücken in der Bundeswehr schließen. Eine entsprechende Bitte wurde an die Schweizer Regierung gestellt. Wie viele Panzer Deutschland kaufen will, ist nicht bekannt."

So viel zur viel gepriesenen "Solidarität" in Europa. Moin!
Davon ab gab es auch Probleme mit der Munition für den Gepard. Da hat wohl Rheinmetall den Deal gemacht wie auf der Website zu lesen ist. In den dortigen Pressemitteilungen wird aber auch immer von Lieferungen Mitte 2023 geschrieben, da Standort ausgebaut oder umgerüstet werden müssen. Bestellungen gab es also.
 

Bintje

Well-Known Member
Andere sagen: Na, so schwer ist nun auch wieder nicht. Doch, das geht.
Wie gesagt, ich bin kein Experte, ich kann das nicht beurteilen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man solch fragile und dabei so wichtige Infrastruktur baut.
Spannend. Klingt nachvollziehbar. Wobei ich sagen muss, ich hab nicht viel Plan von der Sache, war nur Sporttaucherin früher, darf inzwischen leider nicht mehr, aber normales Sport- und Freizeittauchen ist sowieso 'ne andere Nummer, nicht vergleichbar, eher für Warmduscher ; ). Rebreathing-Systeme kenne ich nur aus Erzählungen. Die waren ursprünglich für Marinetaucher konzipiert, weil sie u.a. den Vorteil haben, dass sie keine Luftblasen machen. Von einem Schiff aus sieht man z.B. also nicht, ob Taucher unter einem sind und da möglicherweise was anbringen, was man da nicht haben will. Und dass sich bei der Ausrüstung, insbesondere auch Atemgeräten sehr, sehr viel weiterentwickelt hat und mittlerweile längst auch zivil genutzt wird, habe ich schon verschiedentlich von Aktiven gehört, technischen Tauchern, die regelmäßig u.a. enge Höhlensysteme betauchen. (Grusel!) Wie gesagt: Was der Mann sagt, klingt für mich plausibel.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wie gesagt: Was der Mann sagt, klingt für mich plausibel.
Für mich klingt beides plausibel. Virologie, Militärstrategie, in meiner neusten Umschulung auf Tauchsport bin ich noch Anfänger.

Was mir, wie gesagt, nicht plausibel erscheint, ist, daß wir eine so sensible Energieversorgung unserer Wirtschaft– am Ende 60% unseres Gasverbrauchs! – einer so verletzlichen Infrastruktur anvertrauen.
 

Msane

Well-Known Member
Was mir, wie gesagt, nicht plausibel erscheint, ist, daß wir eine so sensible Energieversorgung unserer Wirtschaft– am Ende 60% unseres Gasverbrauchs! – einer so verletzlichen Infrastruktur anvertrauen.

Man mietet ein großes Frachtschiff, belädt es mit Eisenerz und setzt es mitten im Suezkanal auf den Grund,
anschließend freut man sich darüber die ganze Welt zu trollen.

Was ich damit sagen will, kaputt machen ist keine Kunst, mit wenig Aufwand lässt sich unverhältnismäßig viel Schaden anrichten.
Das Zusammenleben in der Zivilisation bedingt das die Menschen ein Mindestmaß an zivilisierten Verhalten an den Tag legen.


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Berfin1980

Well-Known Member

Msane

Well-Known Member
Angriffe auf die Zivile Infrastruktur erzeugen unnötiges Leid und erfüllen klar den Tatbestand des Kriegsverbrechens.

Leider wird Putin damit davonkommen, da solche Angriffe auch bei den Amerikanern gängige Methode der Kriegsführung sind,
weshalb diese kein echtes Interesse an einer Strafverfolgung haben.


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