"Die Welt geht vor die Hunde" und die jungen Menschen lassen sich das nicht einfach bieten.

Alubehütet

Well-Known Member
Was ich mir schon wieder eher vorstellen kann: Einen Akku-Wasserstoff-Hybrid. Wasserstoff ist gegenwärtig noch sehr, sehr teuer, wird vom Staat auf Benzinpreisniveau heruntersubventioniert. Da kann für den normalen Alltag sinnvoll sein, das Auto nachts an die preiswerte heimische Steckdose zu hängen, und für die Urlaubsfahrt wird dann Wasserstoff getankt.
 

eruvaer

Well-Known Member
Was soll das denn? Einen komplexen Diesel-Verbrennungsmotor mit Wasserstoff betanken? Das ist doch eine uralte Idee von BMW, die dann versandet, aus der dann nix geworden ist.

Ein wasserstoffbetriebener Elektromotor hat dieselbe Reichweite wie ein Verbrennungsmotor und läßt sich vergleichsweise schnell betanken. Wenn ich so einen habe und will, brauche ich keinen Motor mehr, den ich nebenher noch mit Diesel betanken kann?
Ich sag nur:

Oldtimer.


Ohne dass uns das Konzept damals näher bekannt war, hat auch mein Chef gemeint:
Wenn es die Möglichkeit gäbe, den Motor seiner Harley auf Wasserstoff umzurüsten, er würde es SOFORT tun.
Sich ich möchte ein Auto haben, das weder elektro noch Hybrid noch sonstwas ist, deswegen hatte ich überhaupt nur nach der Möglichkeit alle Motoren auf Wasserstoff umzurüsten gesucht.
Und jetzt mal wieder, um zu schauen was aus dem Projekt bisher geworden ist.

*edit:
Ich glaub das wurde falsch verstanden:
Es handelt sich nicht um einen Hybrid Benzin/Wasserstoff. Aus dem alten Benziner wird quasi ein Wasserstoff, bei dem aufgrund der unzureichenden Abdichtung des Verbrenners der H2 als Vorstufe vorgelagert wird, wo das komprimierte Gas umgewandelt und für den Verbrenner nutzbar gemacht wird.
Aber auch als echter Hybrid wäre es wie @sommersonne schon schrieb, eine Alternative zum herkömmlichen. Solange nicht jeder Bauernhof, der jetzt einen Tank auf dem Hof stehen hat, einen H2 Tank hat...
Soweit ich die bisher sehr spärlich Informationen verstanden hab, macht das inlining den Motor als herkömmlichen Motor jedoch unnutzbar bis dahin inlining eventuell wieder entfernt wird. Kommt ja weniger Kraftstoff durch, wenn man einen dichten Schlauch in "poröse" Metallleitungen schiebt
 
Zuletzt bearbeitet:

eruvaer

Well-Known Member
Derzeit wird viel diskutiert, dass Oktopusse in fällen gezüchtet werden sollen.
Neben der Begründung, dass dies aufgrund der hohen Futtermenge und Sterblichkeit ineffizient/nicht ökologisch wäre, wird vor allem das Argument gebracht, sie seien das intelligenteste Tier der Ozeane und es deswegen unethisch wäre.

Mich verwirrt immer, dass ein Tier besonders Intelligent sein muss, um als höheres Lebewesen anerkannt zu werden.
Da muss ich immer an die grässliche Ex eines Freundes denken, die als heilpädagogische Erzieherin eines ihrer Kinder als "nicht mehr als Wackelpudding" bezeichnete und fand, dass man noch einmal überdenken sollte, welches Leben als lebenswert betrachtet wird.
Ja sicher, es ist fast so jung wie das Frauenwahlrecht, dass auch geistig zurückgebliebene wie Menschen behandelt werden - mehr oder weniger (zB Down-Syndrom soll man ja jetzt als Kassenleistung vor der Geburt ausschliessen können), aber hä?
Es dürfen offenbar Leute wählen gehen, die dünner sind, als ein Oktopus. Trotzdem essen wir die nicht - obwohl das sogar sehr ökologisch wäre, da das auf lange Sicht die Bevölkerung reduziert...

Ich komm da einfach nicht mit...
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich will überhaupt keinen Oktopus essen, egal ob er intelligent ist oder nicht. Die Fische sind schon im Meer so gut wie alle weg gefischt und da sind nun die Oktopusse dran?
In der Tiefsee gibt es Riesen-Oktopusse, an die soll man sich am besten gleich ran wagen. Die können sich wenigstens wehren.
 
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