Derzeit wird viel diskutiert, dass Oktopusse in fällen gezüchtet werden sollen.
Neben der Begründung, dass dies aufgrund der hohen Futtermenge und Sterblichkeit ineffizient/nicht ökologisch wäre, wird vor allem das Argument gebracht, sie seien das intelligenteste Tier der Ozeane und es deswegen unethisch wäre.
Mich verwirrt immer, dass ein Tier besonders Intelligent sein muss, um als höheres Lebewesen anerkannt zu werden.
Da muss ich immer an die grässliche Ex eines Freundes denken, die als heilpädagogische Erzieherin eines ihrer Kinder als "nicht mehr als Wackelpudding" bezeichnete und fand, dass man noch einmal überdenken sollte, welches Leben als lebenswert betrachtet wird.
Ja sicher, es ist fast so jung wie das Frauenwahlrecht, dass auch geistig zurückgebliebene wie Menschen behandelt werden - mehr oder weniger (zB Down-Syndrom soll man ja jetzt als Kassenleistung vor der Geburt ausschliessen können), aber hä?
Es dürfen offenbar Leute wählen gehen, die dünner sind, als ein Oktopus. Trotzdem essen wir die nicht - obwohl das sogar sehr ökologisch wäre, da das auf lange Sicht die Bevölkerung reduziert...
Ich komm da einfach nicht mit...