Die Islamisten aus Zentralasien waren kurz nach Kriegsbeginn im Februar 2022 aus der
Ukraine nach
Deutschland eingereist. Im Juli 2023 wurden sieben von ihnen schließlich in NRW wegen Terrorverdachts verhaftet. Für Anschläge im Sinne der Terrormiliz "Islamischer Staat" habe die Gruppe bereits Anschlagsziele ins Auge gefasst und mögliche Tatorte ausgekundschaftet, hieß es damals seitens des Generalbundesanwalts. Sie habe mit Vertretern des ISPK im
Ausland in Verbindung gestanden und ihn mutmaßlich mit Geldsammlungen unterstützt. Auch in den Niederlanden wurden zwei Verdächtige verhaftet – einer davon mutmaßlich der Anführer, der "Scheich" und "Lehrer" genannt wurde.