Diyanet wettert gegen neue Berliner Moschee

eruvaer

Well-Known Member
Sie kann sich ja einen Kredit holen, wo sie will, aber sich ausgerechnet von einem Puffbetreiber finanziell abhängig zu machen, beißt sich mit ihrem Image als Frauenrechtlerin. Das hätte ihr klar sein müssen. Aus dem Link:

"Ates sagt darauf am Freitag, dass sie niemals verheimlicht habe, dass sie „Kontakt zum Artemis“ habe. „Seit fast zwei Jahren habe ich dort immer wieder Prostituierte interviewt“, schreibt sie in ihrer Stellungnahme. Eigener Aussage nach waren es mehr als 100. "Die Frauen, die etwas Slbstbestimmtes machen wollen, haben dort die Möglichkeit", sagte sie im Gespräch mit dem Tagesspiegel. In der "SZ" ist aber auch eine Prostituierte zitiert, die sagte: "Wenn eine nicht arbeiten kann, wird sie rausgeschmissen. Auch im Fall einer Krankheit wird man rausgeschmissen."

.
Das sind die Ungerechtigkeiten, die dieser Beruf leider immer noch mit sich bringt. Arbeitnehmerschutz und Bordell schliessen sich einfach aus.
Dabei erkranken sogar einige gerade wegen der Arbeit - nein, nicht unbedingt HIV und andere Geschlechtskrankheiten. Ich mag das jetzt nicht weiter ausführen, aber Diabetes kommt bei bestimmten Angeboten häufig vor. Viele dieser Krankheiten beenden zwangsläufig eine Karriere im Bordell. Haben sie dann überhaupt die Möglichkeit sich als berufsunfähig umschulen zu lassen?

Nicht zu verschweigen, dass auch die Gefahr von einem Freier erdrosselt zu werden o.ä. nicht unbedingt klein ist.

Dennoch gibt es tatsächlich viele Frauen in diesem Milieu, die sich als selbstbestimmt und frei verstehen. Das trifft vermutlich auf Dominas häufiger zu, als auf die "Bordsteinschwalbe".

Aber deswegen würde ich nicht sagen, dass sich Bordell und Frauenrechtler per Definition ausschliesst.
Natürlich auch im negativen Sinne:
da gibt es noch viel zu tun.

Bei dem Thema schlagen übrigens zwei Herzen in meiner Seele.
Die eine bewertet es rational, die andere fängt reflexartig an zu weinen.


*edit:
Komisches Topic für das Thema o_O
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wie verträgt sich ihre Tätigkeit als Imamin damit, Geld von einem Zuhälter zu nehmen?
Das Problem sehe ich eben auch. Für eine Frauenrechtlerin kann das Thema „Prostitution“ interessant sein, auch die Frage „gibt es eine fairbeschäftigende Prostitution“ jenseits privater Ich-AGs. (Selbstbestimmte Edelhuren wird es geben.) Aber für die Leiterin einer Moscheegemeinde ist das ein schräges Thema. Frau Atec muß nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Und sich dann privat noch von einem Bordellchef finanziell aushelfen lassen ... ungeschickt, das sieht sie ja auch so.
 

sommersonne

Well-Known Member
Wer weiß für was sie schnell Geld brauchte das es egal war von wem es kommt.
Wahrscheinlich ist es eine Sünde von einem Bordellbetreiber Geld zu leihen, aber nach dem nächsten Ramadan ist diese dann verziehen.
 

beren

Well-Known Member
Das Problem sehe ich eben auch. Für eine Frauenrechtlerin kann das Thema „Prostitution“ interessant sein, auch die Frage „gibt es eine fairbeschäftigende Prostitution“ jenseits privater Ich-AGs. (Selbstbestimmte Edelhuren wird es geben.) Aber für die Leiterin einer Moscheegemeinde ist das ein schräges Thema. Frau Atec muß nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Und sich dann privat noch von einem Bordellchef finanziell aushelfen lassen ... ungeschickt, das sieht sie ja auch so.


Das zeigt, dass sie nicht mehr richtig tickt.

Sorry, bis vor 10 Minuten habe ich die liebe Seyran gerne verteidigt, aber ey, was hat die denn bitte konsumiert, dass sie von so jemandem einen Kredit nimmt? Ganz ehrlich, No-Go auf vielen Ebenen!
 

Alubehütet

Well-Known Member
Womit man am Ende die Männer kriegt ... :D

Zunächst lief das Geschäft mies. Oft kamen über den ganzen Tag verteilt nur 30 Freier. Simsek rechnete, wie lange er durchhalten könnte, ihm kam wieder sein Notfallplan Hotelbetrieb in den Sinn. Doch dann begann 2006 die Fußball-WM in Deutschland und brachte haufenweise neue Gäste. Die beiden Sexkinos im Haus wurden zur Public-Viewing-Zone umfunktioniert. Ab da wurde es voll.
 
Top