Ich habe nicht ganz verstanden, was du mir mitteilen wolltest.
Du hast dich weiter oben gefragt, wie "die Deutschen" das sehen. Abgesehen davon, dass auch du deutsch bist und dass es "die" Deutschen in dieser Homogenität m.E. gar nicht gibt: gehört meiner Ansicht nach ein gesundes Selbstvertrauen dazu, sich nicht kirre machen und blenden zu lassen von rechten Parolen, die suggerieren, diese oder jene oder folgenden Leute gehörten herkunfts-, religions- oder überzeugungsbedingt nicht dazu. Den Stiefel braucht man sich gar nicht anzuziehen. Vielleicht hatte ich mich davor zu kompliziert oder zu kompakt ausgedrückt, mag sein. Jetzt besser? ; )
Allerdings bin ich gedanklich gerade eh bei einer vollkommen anderen Sache. Mir macht die Entwicklung in der BRD (und auch europaweit) ernsthafte Sorgen, zumal das meine persönliche Existenz (Arbeit) und meine Existenzgrundlage (Geld durch Arbeit) betrifft.
Hmm. Verzeih, aber ich denke, du bist bei weitem nicht der Einzige, der sich darüber Gedanken macht. Ich zum Beispiel auch, und ich kenne eine Reihe weiterer Leute, die sich ebenfalls sorgen. Doppelstaatler haben zumindest den Vorteil, dass sie die Tür in ein anderes Land offen haben. Bei Otto Normalverbraucher ohne Doppelpass ist es eine Alters- und Geldfrage. Wer nicht jung genug, fit genug und so qualifiziert ist, dass er nahtlos woanders andocken kann, hat nicht mehr unbedingt die Wahl.