Flüchtlingskrise

eruvaer

Well-Known Member
Klar hat sich der Wind gedreht.
Es ist jederzeit möglich, Migration zu lenken.
Wie schaffen es Polen und Ungarn?
Warum will keiner in Rumänien oder gar Bulgarien bleiben.
Warum hat Skandinavien 'dicht gemacht'?

Deutschland muss einfach wieder armselig werden.
Eigene Flüchtlingscamps ala Türkei in Deutschland.
Besser als Flüchtlings-Kzs (wie manch einer sie nennt) in Libyen..

Einer in Deutschland hat von Anfang an (Merkel winkte noch: herbei, herbei) Sympathien für Orhan, den 'Russlandfreund', den Meinungsunterdrücker, den Flüchtlingsverachter,
Doch Merkel war einfach:
https://www.google.de/search?q=merk...BQKHZpBAOMQ_AUICygC&biw=1097&bih=513&dpr=1.75
Merkel2.jpg
 

Alubehütet

Well-Known Member
Im Mittelmeer ist etwas passiert, mit dem keiner gerechnet hat. Es setzen fast keine Migranten mehr über. Die Zahlen auf der sogenannten zentralen Route von Libyen nach Italien sind dramatisch gefallen. Nur ein Beispiel: Die täglich vom UN-Flüchtlingshilfswerk registrierten Neuankömmlinge der letzten Augustwoche: 26, 114, 0, 0, 73, 53, 64. Bis Anfang Juli waren es Hunderte, bisweilen mehrere tausend Migranten an einem einzigen Tag. Klar, denn eigentlich ist jetzt die Hochsaison der Schlepper. Das Meer ist warm und ruhig, ideale Bedingungen, um Menschen bei den europäischen Rettern abzuladen.

Vier Jahre lang lief das wie geschmiert, erst retteten die Italiener, dann eilten die Europäische Union und immer mehr private Organisationen zu Hilfe. Bundesinnenminister Thomas de Maizière sprach sarkastisch davon, dass die Nothilfe zu einer „Brücke nach Europa“ geworden sei. Sie wurde immer breiter und reichte immer weiter an das libysche Festland heran. Bis Anfang Juli ging das so. Dann riss der Strom ab. Im gesamten Monat wurden nur noch halb so viele Migranten in Italien neu erfasst wie ein Jahr zuvor, im gerade abgelaufenen August waren es noch weniger, 18 Prozent, 3800 Personen. Ein Minusrekord. Und noch einer: Das UN-Flüchtlingshilfswerk meldete diese Woche, seit Anfang August sei im gesamten Mittelmeer kein Migrant mehr ertrunken oder vermisst gemeldet worden.
Hintergrund: http://www.faz.net/aktuell/politik/...80547.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
 

Msane

Well-Known Member
Wie ich es gesagt habe, keine Überfahrten mehr, keine Toten mehr im Mittelmeer.

Aber die Proasylfraktion wird sich damit nicht zufrieden geben, denen geht es nämlich nicht um Tote im Mittelmeer zu verhindern, sondern darum möglichst viele Afrikaner in die EU zu chauffieren.

Schließlich sind ja wir laut links-grün an allem Ungemach in Afrika schuld und müssen uns nun selbst züchtigen indem wir Millionen Afrikaner bei uns aufnehmen, rofl...

Zum Glück hat der Scheiss nun ein Ende.


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Alubehütet

Well-Known Member
Wie ich es gesagt habe, keine Überfahrten mehr, keine Toten mehr im Mittelmeer.
Nö, hast Du nicht gesagt. Die FAZ legt nahe, daß sich der italienische Geheimdienst ein paar Warlords eingekauft haben, die mit den Schleppern aufräumen. Na, mag einiges zusammenkommen.

Nächstes Jahr wird es wieder losgehen: Mit dannwieder besseren Booten, die es wieder ein paar Seemeilen weiter sxhaffen, es deutet sich eine neue Flüchtlingsroute an über das Schwarze Meer.
Schließlich sind ja wir laut links-grün an allem Ungemach in Afrika schuld und müssen uns nun selbst züchtigen indem wir Millionen Afrikaner bei uns aufnehmen, rofl...


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Ich will mich eigentlich nicht wieder anlegen mit unseren Menschenrechtsbellizisten @Mendelssohn und @EnRetard. Aber ja. Sind wir. Wären Saddam und Gaddafi noch an der Macht und hätten wir Assad in Ruhe gelassen, dann hätten wir den Schlamassel jetzt nicht. Hauptsache, die Schurken wegbomben, und dann gucken wir mal. Öööh … ja gut, wir Deutschen sind zwar jetzt nicht direkt schuld. Bedanke dich bei den Ungarn, bei den Polen, bei den Balten ... diesen ganzen Neueuropäern vom Mars, die damals eine gute Gelegenheit verpaßt hatten, die Schnauze zu halten. Weswegen ich für die Ungarn und Slowenen nur noch Verachtung übrig habe, die sich jetzt auch noch dreist und laut vor den Konsequenzen ducken.
 
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sommersonne

Well-Known Member
Ich will mich eigentlich nicht wieder anlegen mit unseren Menschenrechtsbellizisten @Mendelssohn und @EnRetard. Aber ja. Sind wir. Wären Saddam und Gaddafi noch an der Macht und hätten wir Assad in Ruhe gelassen, dann hätten wir den Schlamassel jetzt nicht. Hauptsache, die Schurken wegbomben, und dann gucken wir mal. Öööh … ja gut, wir Deutschen sind zwar jetzt nicht direkt schuld. Bedanke dich bei den Ungarn, bei den Polen, bei den Balten ... diesen ganzen Neueuropäern vom Mars, die damals eine gute Gelegenheit verpaßt hatten, die Schnauze zu halten. Weswegen ich für die Ungarn und Slowenen nur noch Verachtung übrig habe, die sich jetzt auch noch dreist und laut vor den Konsequenzen ducken.
Vertehe nur Bahnhof. Die Balkanländer hätten den Mund halten sollen als es um die Abservierung von Gadaffi, Sadam und Konsorten ging? Hat denn Deutschland den Mund gehalten, nicht das ich wüßte. Nun ist der Balkan Schuld und wir nicht. Ich glaube ich muß mich noch einmal hinlegen, bin wohl zu müde das zu begreifen.
 

ege35

Well-Known Member
Wie ich es gesagt habe, keine Überfahrten mehr, keine Toten mehr im Mittelmeer.

Aber die Proasylfraktion wird sich damit nicht zufrieden geben, denen geht es nämlich nicht um Tote im Mittelmeer zu verhindern, sondern darum möglichst viele Afrikaner in die EU zu chauffieren.




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Das ist doch jetzt mal eine saublöde Unterstellung! :eek:
 

Msane

Well-Known Member
Das ist doch jetzt mal eine saublöde Unterstellung! :eek:

Mal was ausführlicher.

Würde es ums Leben retten gehen, dann würden sie es akzeptieren die Afrikaner nach erfolgter Rettung zurück nach Afrika zu verbringen.
Das primäre Ziel von NGOs, Proasyl und ihren Unterstützern ist aber die ganzen Afrikaner und sonstigen Personen welche sich in Libyen zur Überfahrt versammelt haben, nach Europa zu schiffen.
Die Begründung dafür ist, in Libyen seinen die Lebensumstände nicht zumutbar.
Hört sich auf den ersten Blick human an, soweit so gut.
Beim zweiten Blick sieht die Lage aber so aus, dass diese Hunderttausenden welche in Libyen auf die Gelegenheit zur Überfahrt warten, nur deshalb dort sind weil sie darauf setzen auf See abgeholt zu werden.
Sie werden erst durch den Shuttleservice der Seenotrettung welche sie nach Europa bringt in das Bürgerkriegsland Libyen gelockt, und das sind nicht alles Flüchtlinge in Not, in den meisten afrikanischen Ländern ist kein Krieg.
Auf See aufgegriffene Illegale nach Europa zu verbringen anstatt sie nach Afrika zurückzubringen, scheint human zu sein, ist es aber nicht, da durch diese Praxis immer mehr Menschen nach Libyen und in diese Lage gelockt werden, und sich somit das humanitäre Problem vergrößert.

Wie kann Europa nun helfen, die richtige Reaktion wäre, in Zusammenarbeit mit libyschen Gruppen die Rückreise der in Libyen festsitzenden Migranten in ihre Heimatländer zu organisieren.
Massive Pressearbeit in den Herkunftsstaaten, dass Reisen in Bürgerkriegsgebiete mit dem Ziel der illegalen Überfahrt lebensgefährlich sind und es sowieso aussichtslos ist da man nach erfolgter Rettung nach Afrika zurückgebracht wird.
Bei Erfolg hätten wir keine Toten mehr im Mittelmeer, die illegale Migration über das Mittelmeer wäre beendet, die Libyer wären die Illegalen los, die Personen welche in Libyen festsitzen würden wieder nach hause kommen.


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Alubehütet

Well-Known Member
Bin mir nicht sicher, wie die Ungarn das sehen.

Der größte Fehler der jüngeren Weltgeschichte, das hat sogar die Hohlbirne Donald Trump verstanden, war der Irakkrieg, der Hussein zum Sturz brachte, ohne etwas Alternatives zu hinterlassen. Und genau so plan- und kopflos, wie Bush hinein gegangen war, ging Obama wieder hinaus, und hinterließ den Anfang eines destabilisierten Desasters. Das setzte die Lawine in Gang, wo die Franzosen das im Libanon wiederholten, und was sich vom Irak aus in Syrien fortsetzte. Und da waren beim Ankippen des ersten Dominostein mit unheimlichen Macho-Getue vorauseilende Hurra-Patrioten nun mal die Osteuropäer bis hin zur aktiven Teilnahme an der Koalition der Willigen. (Ich find's nicht mehr. Irgendein Franzose meinte nach den ersten – uneingeforderten – Solidaritätserklärungen der Osteuropäer, sie hätten eine gute Gelegenheit verpaßt, die Klappe zu halten.) Es war sogar mal angedacht, daß die Engländer in Irakisch-Trizonesien die Küste übernehmen würden, weil können sie traditionell, die Amerikaner Zentralirak mit Bagdad und dem schönen Öl natürlich, und die Osteuropäer Irakisch-Kurdistan.

Das Schöne am Heranwachsen, sogar noch im jungen Erwachsenenalter, man kann sich ausprobieren, man kann spielen, man kann sich erproben, aber wenn dann wirklich mal was schiefgeht, wenn der Fußball dann in Nachbars Scheibe geht, dann gibt es zwar viel Schimpfe vom Nachbarn und wohl auch von Mutti, aber Mutti kriegt das dann auch schon irgendwie wieder hin. Es gibt gewisse Osteuropäer, die schießen den Ball mutwillig in die Scheibe, und strecken Mutti dann auch noch die Zunge heraus. Das kann ich überhaupt nicht ab. Die Frechheit, die aggressive Rhetorik, mit der uns Orban seine Flüchtlinge andreht. Es sind seine Flüchtlinge. Nicht, wie er behauptet, Deutschlands Flüchtlinge.

Meine Güte! Es geht sich momentan um 1600 Flüchtlinge! Die täte sogar Leipzig mit einem Rülpser verschlucken, um wie viel mehr ein Moloch wie Budapest!
 
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