Flüchtlingskrise

alterali

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Pirmasens stoppt Flüchtlingszuzug

Niedrige Mieten in der strukturschwachen Westpfalz locken immer mehr Asylbewerber nach Pirmasens. Die wirtschaftlich angeschlagene Kommune gerät an die Grenzen ihrer Integrationsfähigkeit. Jetzt wird der Weg für eine Zuzugssperre freigemacht.

https://www.n-tv.de/politik/Pirmasens-stoppt-Fluechtlingszuzug-article20313470.html

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Nach vielen anderen Städten stoppt die nächste einen weiteren Zuzug von Flüchtlingen weil sie einfach nicht mehr können.
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Das ist Obergrenze!
Leopoldshöhe, Vockerode, Salzgitter, Delmenhorst, Wilhelmshaven, Cottbus, Freiberg hatten/haben/wollen Zuzugstopp für Flüchtlinge.
 

alterali

Well-Known Member
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Wenn man schon Wohnsitzauflagen macht, sollte man Geflüchtete dorthin vermitteln, wo es Wohnraum und Arbeit gibt. Das ist eine Frage der Organisation.
Das klingt witzig!
Ach doch,
Wien käme noch in Frage!

Das ist eine Frage des Kapitals.

Als Westberlin noch Frontstadt war, hatte man es selten weit zum Arbeitsplatz.
Ich hatte oft Alles im Kiez. Es ist dämlich die Billig arbeitende Bevölkerung jeden Tag in die Staus zur Arbeit zu schicken.

Gut, Geflüchtete kommen ja zum Beispiel in Hotels unter. Aber arbeiten .............. den Rest erspar ich mir.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das ist Obergrenze!
Leopoldshöhe, Vockerode, Salzgitter, Delmenhorst, Wilhelmshaven, Cottbus, Freiberg hatten/haben/wollen Zuzugstopp für Flüchtlinge.
Ich habe mir mal die AFD Anteile der genannten Wahlkreise angesehen, um zu ermitteln, wo der Schuh drückt:
Pirmasens: AfD 14,1
Leopoldshöhe: AfD 12,08
Vockerode: AFD ca 20% (jedenfalls im Wahlkreis Dessau, Vockerode ist zu klein, ca. 2500 Einwohner)
Salzgitter: AfD 11,9%
Delmenhorst: AfD 9,7%
Wilhelmshaven: AfD 9,1%
Cottbus: AfD 24,26 %
Freiberg: AfD 30,8 %

Wer in diesen Gemeinden die treibende Kraft ist, dürfte sich aus dem starken Abschneiden der AfD erklären.
 

sommersonne

Well-Known Member
Kann ja sein, schafft aber trotzdem keine anständigen Unterkünfte.
Sollten die Bürgermeister dieser Städte AfD-Mitglieder sein?
Es ist wohl eher ein erneutes Beispiel das die Regierung unbedacht eine Menge Leute geholt hat und die Städte und Gemeinden nun damit allein gelassen werden. Die Leidtragenden sind die Flüchtlinge, die in Gemeinschaftsunterkünften wohnen müssen, in denen es richtig Zoff geben kann.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Weiter was?
Werden unsere Dörfer mit Flüchtlingen überschwemmt? Oder haben die Ortsvorsteher nicht eher Angst um den einzigen bezahlten Vollzeitjob in der Kommunalpolitik? Alle anderen Stadtparlamentarier müssen sich ja mit Aufwandsentschädigungen zufrieden geben, alles im dreistelligen Bereich.
Ich glaube nicht, daß die Flüchtlinge das Problem sind, sondern die Angst der Volksvertreter vor Jobverlust. Auch in der Politik hat sich der Professionalisierungstrend durchgesetzt. Alles muß auch persönlichen Mehrwert schaffen, aus dem dann quasi automatisch (d. h. Synergie-Effekte) - so das Versprechen - der allgemeine gesellschaftliche Mehrwert entsteht. Also sich selber nicht vergessen und danach das Handeln ausrichten. Politische Überzeugungen sind was für unsere Omis, Weicheier und Nicht-Durchblicker.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich habe mir mal die AFD Anteile der genannten Wahlkreise angesehen, um zu ermitteln, wo der Schuh drückt:
Pirmasens: AfD 14,1
Leopoldshöhe: AfD 12,08
Vockerode: AFD ca 20% (jedenfalls im Wahlkreis Dessau, Vockerode ist zu klein, ca. 2500 Einwohner)
Salzgitter: AfD 11,9%
Delmenhorst: AfD 9,7%
Wilhelmshaven: AfD 9,1%
Cottbus: AfD 24,26 %
Freiberg: AfD 30,8 %

Wer in diesen Gemeinden die treibende Kraft ist, dürfte sich aus dem starken Abschneiden der AfD erklären.
Zweitstimmenergebnisse der AfD bei der Bundestagswahl 2017:
Arnsberg 8,75&
Meschede 7,29%
Olpe 7,43%
 

alterali

Well-Known Member
Weiter was?
Werden unsere Dörfer mit Flüchtlingen überschwemmt? Oder haben die Ortsvorsteher nicht eher Angst um den einzigen bezahlten Vollzeitjob in der Kommunalpolitik? Alle anderen Stadtparlamentarier müssen sich ja mit Aufwandsentschädigungen zufrieden geben, alles im dreistelligen Bereich.
Ich glaube nicht, daß die Flüchtlinge das Problem sind, sondern die Angst der Volksvertreter vor Jobverlust. Auch in der Politik hat sich der Professionalisierungstrend durchgesetzt. Alles muß auch persönlichen Mehrwert schaffen, aus dem dann quasi automatisch (d. h. Synergie-Effekte) - so das Versprechen - der allgemeine gesellschaftliche Mehrwert entsteht. Also sich selber nicht vergessen und danach das Handeln ausrichten. Politische Überzeugungen sind was für unsere Omis, Weicheier und Nicht-Durchblicker.
Ich habs nicht kapiert!
 
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