- Gandhi - Held kaputt

eruvaer

Well-Known Member
was Du beschreibst, ist eher, dass Du ein Fan warst. Das hatten wir ja alle.
Nein.
ich war nie Fan von irgendwas. das fand ich als Kind komisch, weil irgendwie ja "alle" Fan von etwas waren. hatte das Gefühl im Vergleich zu anderen also völlig passionslos zu sein oder sonst einen an der Macke zu haben.
aber bspw wenn ich eine Band gut fand, hatte sie auch immer Lieder oder Videos oder oder oder, was mir tierisch auf den Senkel ging.
 

Sophia2

Well-Known Member
Doch,ich war schon Fan gewesen.
Aber das waren nie Helden für mich.
Generell würde ich als Held jemanden bezeichnen,der einfach Gutes tut bzw.Menschen vor Schlimmerem bewahrt,sich für etwas einsetzt. Das kann der Nachbar sein od.Menschen wie Ege,die sich für Tiere einsetzen. Die das tun ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
 

Majnomon

Well-Known Member
Der Held im klassisch-mythologischen Sinn ist kein Mensch, der nur Gutes tut, sondern schwierige Aufgaben und Herausforderungen zu meistern hat.

Darüber versteigt er sich oft in eine Hybris, bevor er dann von den Göttern gedemütigt wird: Hochmut kommt vor dem Fall.

Dadurch wird er auf sein menschliches Maß zurückgeführt und eigentlich erst in dem Moment zum gestandenen Helden.
 

Pitane

Gesperrt
Der Held im klassisch-mythologischen Sinn ist kein Mensch, der nur Gutes tut, sondern schwierige Aufgaben und Herausforderungen zu meistern hat.

Darüber versteigt er sich oft in eine Hybris, bevor er dann von den Göttern gedemütigt wird: Hochmut kommt vor dem Fall.

Dadurch wird er auf sein menschliches Maß zurückgeführt und eigentlich erst in dem Moment zum gestandenen Helden.

den Nagel auf den Kopf getroffen.
 

alterali

Well-Known Member
Helden? Nicht mein Ding!
Aber es gab sie auch für mich. Allerdings nie als Vorbild.
Die Alliierten! die in der Normandie gelandet sind.
Die Sowjets, die Berlin befreit haben. etc
Vorbilder waren eher Menschen in meiner Nähe.
Klassenkameraden, die all das konnten, was ich auch so gern gekonnt hätte.
 

Majnomon

Well-Known Member
Mir imponieren Menschen, die unkonventionelle Ansichten vertreten und sich damit angreifbar machen, ohne sich als unverwundbar darzustellen, sondern sich im Gegenteil in ihrer menschlichen Verletzlichkeit und Schwäche zeigen. Also aus ihren Schwächen Stärken machen.

Charles Bukowski oder Michel Houellebecq z.B.

Ein Bekannter von mir, der im Rollstuhl sitzt, setzt sich als bekennender Freier für das Recht körperlich oder geistig behinderter Menschen auf die Inanspruchname sexueller Dienstleistungen ein. Gleich zwei Tabuthemen auf einen Streich! ^^

Oder auch Frauen wie Lady Bitch Ray und Anaïs Nin...

Naja, bin halt ein Sex-Nerd. :p
 
P

Pit 63

Guest
Qualitäten, für sich genommen finde ich heute nicht mehr beeindruckend- es sind mehr die ungewöhnlichen Gegensätze/Mischungen, die mir (positiv) auffallen und die ich reizvoll finde, bspw. reich und sympathisch, gutaussehend und bescheiden, mächtig und rücksichtsvoll, stark und sensibel usw. usw.
 
P

Pit 63

Guest
Aussergewöhnliche persönliche Fähigkeiten/Eigenschaften, ob körperlich, geistig oder materiell haben mich als Jugendlicher stärker beeindruckt.
 
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