Hakan-Dennis ist ein... ?!

C

civelek

Guest
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

ich helf dir............
weisse was....ich glaub wenn wir hier nich so viel reinschreiben, verschwindet der thread bald nach unten..........- das wär doch mal was. - schont die augen, ich kann den namen auch nicht mehr lesen
 
P

Pit63

Guest
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Ja, ist widersprüchlich. Aber das muss man mit den Leuten kären die es betrifft.

Es ist mE nach ebenso inkonsequent wie unglaubwürdig.

Für mich persönlich stellt sich hier bereits die Frage nach dem Charakter sowie der persönlichen Reife.
Das gilt natürlich grundsätzlich in allen vergleichbaren Fällen dieser Art, also nicht nur wie im vorliegenden Beispiel für die betreffenden Türken.

Die Diskussion hier zeigt mir, wie sehr die gedankliche Identifikation mit einem Kollektiv die individuelle seelische und geistige Entwicklung blockiert und ein friedliches, harmonisches Zusammenleben permanent hintertreibt.

Diese Art der Konditionierung erzeugt unselbständiges, reaktives Verhalten und verhindert eine eigenständige, unabhängige, pro-aktive Einstellung zu sich bzw. seinen Mitmenschen.

Die aus der Wir- und- Ihr- Befindlichkeit entstehenden Konflikte sind nachgerade zwangsläufig. Wem diese Diskussion nicht Beleg dafür genug ist, der werfe nur einmal einen Blick in die politische Gegenwart bzw. Geschichte.

Die althergebrachte identitätsstiftende Funktion der nationalen Zugehörigkeit als sozialpsychologische Sackgasse in den modernen Gesellschaften zu erkennen und zu überwinden, halte ich für den nächsten logischen Schritt in der Menschheitsentwicklung.
Für die Kennzeichnung der Zugehörigkeit zu einer Bedarfsgemeinschaft gibt es die (formale) Staatsbürgerschaft. Wer auf mehr Wert legt befindet sich bereits im Teufelskreis der Auseinander-setzung.
Das gleiche gilt für die Identifikation mit einer Rasse, Religion, Tradition, Kutur, politischen Partei oder anderen trennenden Ideen/Vorstellungen.
Man mag dem einen oder entstammen, angehören, seine Präferenzen haben usw., man sollte allerdings seine persönliche Identität nicht daraus ableiten. Das verhindert wie gesagt persönliche Freiheit und Entwicklung.


Dazu braucht es an erster Stelle die Selbsterkenntnis jedes Einzelnen.
Hat man die eigenen Prägungen erst einmal erkannt und deren bewusste wie unbewusste Wirkungsart durchschaut, lässt sich leichter und spielerischer damit umgehen. Man emanzipiert sich vom Kollektiv und beginnt damit, sein eigenes Programm zu schreiben. An dieser Stelle löst man sich von der Fremdbestimmung und kann als innerlich freier Mensch überhaupt erst so recht von eigener Lebensführung sprechen.
Dann legt man, von gelegentlichen Reflexen einmal abgesehen, auch keinen Wert mehr darauf, nationalistisches Verhalten mit gleicher Münze heimzuzahlen. Man das Verhalten der anderen ihrerseits als angelernte Gewohnheiten, die man ablehnt, ohne in die gleiche Kerbe zu schlagen.

Kollektive Verbundenheiten aller Art können gleichwohl positiv ausgelebt werden, man haftet nur einfach nicht mehr daran.

Dass die Menschen genetisch praktisch identisch sind, und das es darüberhinaus lediglich allgemeine regionale Temperamentsunterschiede gibt (Norden- kaltblütiger, Süden- heissblütiger) ist ja an sich Allgemeinwissen.
Dass der Mensch von Natur aus ein anpassungs- und entwicklungsfähiges Lebewesen ist, dürfte auch den meisten bekannt sein.

Aussagen, wie einmal Türke/Deutscher, immer Türke/Deutscher sind daher nicht nur inhaltlich sowie sprachlich irreführend und abwegig, sie sind ebenso kontraproduktiv. Äusserungen/Sichtweisen dieser Art sind leider weit verbreitet. Sie sind Ausdruck der o. g. Konditionierung. Die bestehenden Konflikte werden dadurch aufrechterhalten und gefestigt.
Das gleiche gilt für die notorischen kollektiven Vorwürfe und Gegenvorwürfe an die Adresse der Deutschen oder Türken.

 

Sommer2000

Gesperrt
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Hat man dem alten Nikolaus später die türkische Staatsbürgerschaft gegeben? ;)

Er ist in Demre geboren. Siehe Wiki:

He was born of Greek extraction[6][7] in Asia Minor during the third century in the Greek colony[8] of Patara[9] in Lycia (Demre, in Lycia, part of modern-day Turkey), at a time when the region was part of the Roman province of Asia and was Hellenistic in its culture and outlook. He was the only son of wealthy Christian parents named Epiphanus and Johanna[10], and was very religious from an early age. According to legend, Nicholas was said to have rigorously observed the canonical fasts of Wednesdays and Fridays. His wealthy parents died in an epidemic while Nicholas was still young and he was raised by his uncle—also named Nicholas—who was the bishop of Patara. He tonsured the young Nicholas as a reader, and later as presbyter (priest). Nicholas also spent a brief period of time at a monastery named Holy Sion, which had been founded by his uncle.
 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Diese Aussage ist nicht falsch.
Aber ich glaube, nicht der einzigste Türke, Ausländer, Deutscher mit Migrationshintergrund zu sein, der das so sieht.

Klar bist du nicht der Einzige! Ich habe feststellen müssen, in alle den Jahren, dass die meisten Türken, die sich nicht willkommen sehen, jahrelang im Kreis drehen, mit dem Resultat: "Ich habe es einfach nicht gepackt und die anderen sind Schuld." Das ist leider auch Fakt! Auch im türkischen Kreis ist der Ausländerhass schon etwas ganz natürliches. Interessanterweise oft bei denen die sich als Kemalisten vertreten.
 

Rudi_Mentär

New Member
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Mir ist bewusst, dass er auf dem Gebiet der heutigen Türkei geboren wurde. Aber das macht ihn doch nicht zum Türken.
 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!


War das nicht in Patara? Wie dem auch sei, wahrscheinlich ist er auf der Durchreise geboren und die Amerikaner haben ja den Nikolaus geklaut, zwecks Coca Cola, meinte mal Ertugrul Günay. Schließlich ist er ja Türke, dass es aber zu einer Zeit war, wo das römische Reich regierte, spielt natürlich keine Rolle. Hauptsache türkischer Boden, basta! :lol:
 

Ottoman

Well-Known Member
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Klar bist du nicht der Einzige! Ich habe feststellen müssen, in alle den Jahren, dass die meisten Türken, die sich nicht willkommen sehen, jahrelang im Kreis drehen, mit dem Resultat: "Ich habe es einfach nicht gepackt und die anderen sind Schuld." Das ist leider auch Fakt! Auch im türkischen Kreis ist der Ausländerhass schon etwas ganz natürliches. Interessanterweise oft bei denen die sich als Kemalisten vertreten.

Diese kenne ich persönlich nicht. Diejenigen die es gepackt haben, haben gepackt. Einer ist nach Thailand, dort lebt er jetzt. Auch ich kann von mir nicht behaupten, es nicht gepackt zu haben.

Nur brauchen wir uns nicht irgendwann zu wundern, wenn wir Zustände wie in Frankreich haben. So zu tun, als gebe es keine Probleme, so zu tun, als würden Ausländer oder Migranten keine Benachteiligung erfahren ist schlichtweg falsch. Warum viele hier das nicht wahr haben wollen ist mir ein Rätsel.
 

turkish talk

Well-Known Member
AW: Hakan-Dennis ist ein... ?!

Diese kenne ich persönlich nicht. Diejenigen die es gepackt haben, haben gepackt. Einer ist nach Thailand, dort lebt er jetzt. Auch ich kann von mir nicht behaupten, es nicht gepackt zu haben.


Du gründest also deine Meinung gern auf einzelne Beobachtungen von etwas, das du zu sehen vermutest?

Warum viele hier das nicht wahr haben wollen ist mir ein Rätsel.

Vielleicht fehlt uns einfach die Reife dafür. :-D
 
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