Kann ich mir nicht vorstellen.
Er war in einer großen Stadt in einer renommierten Uniklinik.
Befreundete Mediziner ließen sich wegen verschiedener Dinge (einer sogar im akuten Notfall) dort hin bringen, weil sie wissen dass die Ärzte dort gut sind.
Etwas so schnödes wie ein bisschen was abschneiden sollte da das geringste Problem sein.
Eruvaer@ Gibt ja nichts was es nicht gibt.
Dieser Eingriff bei mir fand nicht aus religösen Gründen statt, quasi war es auch als halber medizinischer Notfall". Zugegeben hatte ich als Mann wahnsinnig Angst. Drei Bekannte von mir mussten diesen Eingriff auch machen lassen aus gleichen Gründen und erklärten mir wie harmlos es ist.
Der Urologe erklärte mir alles genau vor dem ambulanten Eingriff. Nachdem ich es hinter mich gebracht hatte, stand ich 25 Minuten wieder draussen vor der Klinik. Man gab mir noch 4 Schmerztabletten mit, die zweite nahm ich vor dem Einschlafen und die restlichen brauchte ich nicht. Natürlich auch Verbandszeug und eine Salbe.
Drei Tage keine Dusche mit Seife / Duschgel. Die Fäden lösten sich selber nach 8-10 Tagen. Etwa 2 1/2 Wochen kein Sex war auch so eine "Order".
Eine Nachbehandlung gebe es nicht, sagte mir der Chirurg. Komplikationen hätte es in über 20 Jahren nur einmal gegeben, da ein Patient gleichentags an Meer geflogen sei und sich im Sand / Meer eine Infektion geholt hätte.
Auf den speziellen Merkblättern der Klinik ist das Verhalten usw. der Patienten genau beschrieben.
Solche Not-Eingriffe gebe es bei Patienten bis über 80 Jahren steht auch geschrieben.
Dein Freund sollte sich dennoch sofort anmelden bei einem Urologen.
