Was das soziale angeht ist der Kiga natürlich unschlagbar aber das Kind muss bereit dazu sein und auch sozial Aufnahmefähig. Hat man ein Asperger Kind oder ein Hochsensibles was dem Durchschnitt aus dem Raster fällt dann hat man und das Kind vorallem es sehr schwer. Aber das nicht nur im Kiga in der Schule war der Start auch sehr schwer.
Auch dann find ich es sinnvoll.
Viel meiner Zeit im Kindergarten hab ich unterm Tisch, im Regal in einer Ecke oder auf dem Spielplatz hinterm Zaun allein verbracht.
In der restlichen Zeit hab ich den Kindern gezeigt wie man Schuhe zubindet, mit Wachsmalern Blumen und Schmetterlinge hin bekommt auch wenn man nicht malen kann, wie man effektiver Matsch produziert und bin ständig auf die Toilette gegangen, weil es da absolut still war.
Man lernt sich zu arrangieren, mir Menschen um zu gehen die einem ebenbürtig sind, die gleich alt sind, lernt sich durch zu setzen etcpp.
Dafür ist Kindergarten unersetzbar.
Wo sonst soll man lernen dass das Leben kein Ponyhof ist?
Mit Mutti auf dem Spielplatz, die dem andern Kind gleich die Leviten liest, wenn es einen mit der Schaufel haut und daraus ein Nachbarschaftsstreit mit Familie xy entsteht? Oo