Israel

Ayamou

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AW: Israel

Klar, ich versteh dich rebel!
Ich wollte damit sagen, das ich Israel verstehe weswegen sie die Hisbollah loswerden wollen. Ich würde es auch so gerne sehen, wenn diese Organisationen verschwinden würden, weil sie den isalmischen ruf gefähreden. Andererseits, ist es eine Trotzreaktion der Menschen in den islamischen Ländern, welche von Nachbarstaaten "unterdrückt" werden, wie in diesem Fall Palistina oder Libanon!
Das Eine kommt mit dem Anderen! Ist halt wie Ying und Yang ;)
 

Ayamou

New Member
AW: Israel

Wer will schon Iran was verbieten wollen! Sie haben die zweitgrößten Erdöl- und das größte Erdasvorkommen dieses Planeten!
Aber das wäre natürlich ein sehr großer Grund für die USA, den Iran zu besetzten ;)


Dabei darf man nicht vergessen, das iranische Volk hasst die USa und Israel! total der Gegensatz zum Irak! Da haben die Generelle Sadam verkauft, was in Iran nie passieren würde! Ausserdem steht das 10fache an Militär hinter dem Iran, was ja beim Irak nur 500.000 waren, und davon 80% gekaufte und 20% Atrappen :D
 
R

rebel

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AW: Israel

Zitat von Ayamou:
Klar, ich versteh dich rebel!
Ich wollte damit sagen, das ich Israel verstehe weswegen sie die Hisbollah loswerden wollen. Ich würde es auch so gerne sehen, wenn diese Organisationen verschwinden würden, weil sie den isalmischen ruf gefähreden. Andererseits, ist es eine Trotzreaktion der Menschen in den islamischen Ländern, welche von Nachbarstaaten "unterdrückt" werden, wie in diesem Fall Palistina oder Libanon!
Das Eine kommt mit dem Anderen! Ist halt wie Ying und Yang ;)

ja so ist es auch grade die palästinenser stehe in der arabischen hierachie ganz unten und alle anderen nachbarstaaten tuen so als wären sie auf ihrer seite. und weil sie unterdrückt werden und nichts haben sind sie für solche organisationen anfälliger dem motto nach " wenn ich nichts hab, dann hab ich wenigstens allah". nur das ich nirgendwo im koran lese dass allah so etwas will und in der westlichen welt kommt es so rüber das der islam so sei wie von der hisbollah, hamas oder islamischer dschihad um nicht zu sagen al-quaida praktiziert wird, deshalb ist es wichtig diese organisationen zu bekämpfen, nur schafft man das nicht durch bombem dadurch werden die organisationen nur größer oder halt ihre nachfolgeorganisationen.
 
R

rebel

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AW: Israel

außerdem ist der iran viel größer und es wär ein logistisches problem den iran zu besetzen, da man dafür mindestens 150.000 dauerhafte soldaten bräuchte die da bleiben müssten nur um die großstädte und raffinerieanlagen zu beschützen.
 

Ay Han

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AW: Israel

den tod unzähliger zivilisten kann man nicht rechtfertigen, aber daran sind auch die hizbullah schuld, nicht nur israel.
 
R

rebel

Guest
AW: Israel

klar gewalt erzeugt gegengewalt und deshalb darf gewalt gegen andere nicht angewandt werden, weder von der hisbollah als auch von seiten israels. es sind da so viele unschuldige menschen gestorben, die das alles nicht wollen der krieg wird auf beiden seiten von einer minderheit geführt und das ist traurig. alles was ich meinte ist, dass man sich die qualität der gewalt angucken muss, die nunmal auf seiten israels höher ist, da mehr geld für waffen etc. da ist, damit kann man aber keine raketenabschüsse aufs israelische territorium rechtfertigen.
 

Ay Han

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AW: Israel

vor allem werden diese raketen aus dörfern abgefeuert, wodurch die hizbullah die dort ansässige bevölkerung als schutzschilde benutzt. scheinbar unterstützt die bevölkerung dieses oder wird gegen ihren willen dort gehalten, was ich aber eher bezweifele. sie bleiben einfach dort entegegen aller warnungen von israelischer seite und das kann ich nicht verstehen, wahrscheinlich ist diese haltung geprägt von stolz und widerwillen. das bringt nichts weiter als unheil.
 

NeoXtrim

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AW: Israel

will ja nicht nen alten thread wieder hoch holen aber passt hier am besten rein:

Botschafter Shimon Stein: „Einseitiger Rückzug aus Gaza hat nichts gebracht“

„Dieser Krieg war aus der Sicht Teherans wohl nur die erste Runde“
Botschafter Shimon Stein richtet sich nach dem Militäreinsatz im Libanon auf weitere Kämpfe in der Region ein – „Einseitiger Rückzug aus Gaza hat nichts gebracht“

Botschafter Shimon Stein drückt im Interview mit Peter Christ, Knut Krohn und Adrian Zielcke die Dankbarkeit für die deutsche Hilfe aus. Allerdings mahnt er die Deutschen auch zur Wachsamkeit.


Herr Botschafter Stein, Israel agierte in der jüngsten Vergangenheit nicht glücklich. Alle wichtigen militärischen Aktionen waren im Grunde Fehlschläge: der einseitige Gaza-Abzug und der Feldzug im Libanon.

Das mag Ihre Einschätzung sein, ich teile sie nicht. Die israelische Regierung musste auf die Eingriffe reagieren. Hinter dem einseitigen Rückzug aus dem Gazastreifen stand die Hoffnung, dass der tägliche Beschuss Israels durch Kassamraketen aus dem Gazastreifen endlich aufhören würde. Doch in diesem Fall sind wir enttäuscht worden. Dennoch wollte unser Premier Ehud Olmert den eingeschlagenen Weg fortsetzen und auch Siedlungen im Westjordanland räumen. Doch dann kam der Krieg im Libanon dazwischen.


Auch aus dem Libanon hatte sich Israel einseitig zurückgezogen. Ebenfalls in der Hoffnung, den Konflikt zu entschärfen.

Das stimmt, die Vorgeschichte ist ähnlich. Auch mit diesem Rückzug im Mai 2000 sollte sich die Lage im Norden Israels etwas normalisieren. Auch das war eine Illusion. Seit sechs Jahren sind wir ständig mit Angriffen der Hisbollah konfrontiert. Das hat die Israeli zur Erkenntnis geführt, dass die Politik des einseitigen Rückzugs nichts gebracht hat. Man kann sagen, dass diese Politik eingestellt wurde – vorläufig zumindest. Ich glaube, dass wir uns den Luxus nicht mehr leisten können, uns zurückzuziehen und dann einfach abzuwarten, was passiert.


Was heißt das konkret?

Das kann man jetzt noch nicht sagen. Aber wir werden weitere Wege suchen, dass die Menschen in Israel in Frieden und Sicherheit leben können und dass der jüdische und demokratische Charakter des Staates aufrechterhalten wird.


Aber können Sie umreißen, welche Lehren Israel aus dem blutigen Krieg im Libanon gezogen hat?

Der Ablauf dieser kriegerischen Auseinandersetzung wird sehr intensiv untersucht. Das hat auch damit zu tun, dass in der israelischen Bevölkerung großer Unmut über die politische und militärische Führung herrscht. Und ich gehe davon aus, dass die Untersuchungskommissionen schnell zu ihren Ergebnissen kommen werden. Zum Teil sehen wir das schon innerhalb der israelischen Streitkräfte. Einige hochrangige Offiziere mussten zurücktreten. Man muss abwarten, ob der Bericht, der sich mit den Aktionen der Regierung befasst, auch persönliche Konsequenzen für den einen oder anderen Politiker haben wird. Untersucht wird etwa, weshalb es Israel zugelassen hat, dass die Hisbollah nach dem Rückzug Israels aus dem Libanon ein so großes militärisches Potenzial aufbauen konnte. Fakt ist: wir müssen alles sehr gründlich untersuchen, weil wir es nicht ausschließen können, dass das nicht die letzte Runde war.


Sie glauben, dass es bald zu weiteren militärischen Auseinandersetzungen in der Region kommen wird?

Ich glaube, dass die Hisbollah weiter eine Strategie verfolgt, die alles andere als stabilisierend wirkt. Sehen Sie: der Krieg im Libanon war der erste Krieg, der nicht zwischen Israel und der arabischen Welt geführt worden ist. Das war ein Krieg zwischen Israel und den Stellvertretern des Iran, denn die Hisbollah ist ein Instrument für die expansionistische Politik Teherans. Und dieser Krieg war wahrscheinlich aus der Sicht Teherans nur die erste Runde. Aus diesem Grund sind auch die gemäßigten sunnitischen Staaten in der Region überaus beunruhigt: Saudi-Arabien, Ägypten, Jordanien, Marokko. Die Auswirkungen dieser Art eines Stellvertreterkrieges auf die Region sind noch nicht abzusehen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung, 15. November 2006
 
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