Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

blackcyclist

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

Na dann ist die Unterschriftenaktion aber doch für die Katz, das meinte ich. es wird sich keine Versicherung finden lassen.

Was passiert, wenn du dein Auto nicht versichern kannst? Darfst du damit fahren oder musst du es verkaufen oder verschrotten.

Es soll sich keine Versicherung finden lassen, die AKWs sollen über diesen Trick vom Netz.
 

domovoj

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

Volle Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke!

Forderung online unterschreiben:
http://www.atomhaftpflicht.de/formular.php3

In Wikipedia steht, dass die Betreiber selber für den Unfall aufkommen müssen. Die müssen pro Jahr 50 mio Rücklagen für den Ernstfall bilden. Was sich aber steuerlich absetzen lässt, dass man einen Teil wieder zurück holt.

Und wenn ein Reaktor mal Probleme macht, haften sie bis 2,5 Mrd wenn es nicht deren eigenes Verschulden ist. Also Beispiele wurden dort Krieg, Naturkatastrophe genannt. In anderen Fällen haften die unbeschränkt. Also mit dem gesamten Eigenkapital.
 

blackcyclist

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

In Wikipedia steht, dass die Betreiber selber für den Unfall aufkommen müssen. Die müssen pro Jahr 50 mio Rücklagen für den Ernstfall bilden. Was sich aber steuerlich absetzen lässt, dass man einen Teil wieder zurück holt.

Und wenn ein Reaktor mal Probleme macht, haften sie bis 2,5 Mrd wenn es nicht deren eigenes Verschulden ist. Also Beispiele wurden dort Krieg, Naturkatastrophe genannt. In anderen Fällen haften die unbeschränkt. Also mit dem gesamten Eigenkapital.

2,5 Mrd. Euro, was meinst du wie weit die damit kommen? Wenn mal wirlich massiv Radioaktivität austreten würde. Natürlich haften die Betreiber bis zu einer eher niedrig angesetzten Summe, bei voller Haftung würden die sofort die Meiler ausschalten.

Meinst du BP hat alle Schäden die im Golf von Mexico aufgetreten sind, selbst bezahlt? Da laufen noch genug Klagen von Fischern und anderen Anwohnern.
 

domovoj

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

Hat man dich in den 70ern eingefroren und vor kurzem wieder aufgetaut. Mittlerweile ist sogar der CDU-Ortsverein von Biblis grüner als du.

Zuallerstman kann auch umweltfreundlich leben, ohne sich massiv einzuschränken. Das fordert nichtmal die Norwegerpulloverfraktion der GRÜNEN. Wenn man im eigenen Umfeld nur etwas aufpasst, kann man der Umwelt schon helfen, ohne auf die Errungenschaften der modernen Zivilisation zu verzichten. Wenn man im Urlaub eine schöne lange Radtour macht, statt mit dem Flugzeug nach Autralien zu jetten hat man schon mal die eigene Umweltverschmutzung halbiert. Unser Auto verbraucht 5 Liter und hat modernste Abgastechnologie und ich rase bewusst nicht wie ein Bekloppter.

Kleiner Hinweis: Umweltschutz kann sehr viel Spaß machen. Man muss nur die richtige Einstellung haben. Schau dir unsere Städte mal bewusst an, sie sind komplett auf den Autoverkehr optimiert worden, hat sich die Situation aber in den letzten 20 oder 30 Jahren verbessert? Nein, man steht immer noch im Stau und lästert über die Radfahrer die fröhlich an einem vorbeischwirren.

Nur Technologie kann der Umwelt helfen? Wo hast du solche Parolen her, wir erleben gerade in Japan wo Technologie hinführen kann. Hätte man sich dort früher auf die lokalen Gegebenheiten eingelassen statt mitten in eine Erdbebenzone AKWS zu bauen, unsere Fischstäbchen würden im Dunkeln nicht leuchten. Du benutzt doch wahrscheinlich auch Kläranlagen oder scheißt du in deinen Trinkwasserbrunnen? Aber das ist genau das, was die Menschheit gerade macht, es fällt nur nicht so auf, weil der Brunnen recht groß ist. Von den 20 schmutzigsten Städten der Welt sind 18 in China, Schuld der Technologie oder der grünen Umweltspinner?

Verkehrsunfälle sind bei Kindern im übrigen Todesursache Nummer 1.


Was soll die Umwelt noch retten, wenn nicht neue Technologien. Ohne neue Technologien werden wir Energie weder einsparen können, noch umweltfreundlich produzieren können. In dem man sein Verhalten ändertn, damit ändert man vielleicht ein zehntel, was mit neuer Technologien erreicht werden kann.

Technologie muss man nur richtig einsetzen.
 

blackcyclist

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

Was soll die Umwelt noch retten, wenn nicht neue Technologien. Ohne neue Technologien werden wir Energie weder einsparen können, noch umweltfreundlich produzieren können. In dem man sein Verhalten ändertn, damit ändert man vielleicht ein zehntel, was mit neuer Technologien erreicht werden kann.

Technologie muss man nur richtig einsetzen.

Ich lehne ja nun Technologie nicht ab, sonst würden wir hier nicht am Computer sitzen. Nur mal ein Beispiel, selbst wenn du mit dem effizientesten Auto der Welt 1 km zum Bäcker fährst um Brötchen zu holen, schlägst du mich weder in Geschwindigkeit noch Ressourcenverbrauch, wenn ich dafür mein Fahrrad benutze. FCKW galt zu seiner Zeit auch als Superprodukt, bis man mehr durch Zufall entdeckt hat, das es die Ozonschicht zerstört.

Thema Auto ist immer das Schönste, selbst Autos mit Nullenergie lösen die Probleme wie immenser Platzverbrauch, Rohstoffverbrauch bei der Produktion und jedes Jahr weltweit 1 Million Verkehrstote nicht. Schau dir den Spritverbrauch an, der ist in den letzten 40 Jahren nicht wirklich runtergegangen, alles Verbesserungen wurden von stärkeren Motoren, größer werdenden Autos und den vielen kleinen technologischen Spielzeugen in den Autos wieder aufgrfressen. Wenn man das mit der Computertechnik vergleicht, bräuchtest du wahrscheinlich nur einmal im Leben tanken, müsstest aber an jeder zweiten Kreuzung rebooten. :mrgreen:

Technologie kann nur ein Teil der Lösung sein. Bis du es schaffst, 10 % Energieeinsparung mit modernerer Technik durchzusetzen vergehen Jahre. Selbst wenn du einen supereffizienten Motor hättest, der nur noch 1 Liter pro 100 km verbraucht, wie lange dauert es, die Fahrzeugflotte in Deutschland zu ersetzen? Sparen kann man sofort.
 

domovoj

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

2,5 Mrd. Euro, was meinst du wie weit die damit kommen? Wenn mal wirlich massiv Radioaktivität austreten würde. Natürlich haften die Betreiber bis zu einer eher niedrig angesetzten Summe, bei voller Haftung würden die sofort die Meiler ausschalten.

Meinst du BP hat alle Schäden die im Golf von Mexico aufgetreten sind, selbst bezahlt? Da laufen noch genug Klagen von Fischern und anderen Anwohnern.

2,5 mrd sind auch nur für den Fall, falls sie nicht an dem GAU schuld sind. Ansonsten stimmt schon. Wenn es mal zu sowas wie in Tschernobyl kommt, dann wird kein Unternehmen der Welt für die Schäfen aufkommen können. Anstatt Rücklagen wären direkte Gebühren an den Staat besser, denke ich. Dann kann der Staat als Versicherer auftreten.

Es gibt auch Gebühren für die Entsorgung des Atommülls. Aber auch da sollen die Gebühren angeblich zu niedrig sein. Schwer nachzuvollziehen, wieso der Staat sowas noch subvestitioniert.(falls es stimmt) Alle Kosten einfach auf die Betreiber abwälzen. Und dann braucht man Atomkraftwerke vielleicht nicht per Gesetz zu schließen, das machen die Betreiber selber. So ein altes Kraftwerk ist in der Wartung sicher auch nicht billig, und je älter, desto teurer wird das. Manche ältere Kraftwerke werden früher nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein.




BP hat ja auch Rücklagen gebildet. Natürlich müssen diese Klagen erst durchlaufen. Anders geht es kaum. Das dauert noch, dafür sind Rücklagen aber auch da.
 

fritztotila

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus

also, Fritz, so ein Schmarn aus der Feder von jemand mit so viel Bildung und mit so viel Engagement für die Nachwelt!

Du kannst Dir Deine 6 %, ja da, wo ich denke, und Du auch beim Lesen, das weiss ich, schmieren!
Naja, weil du ja noch halbwegs seriös im Ton bleibst werde ich zu deinem Schmarren Stellung nehmen. Warum magst du keine Autos??? Klar.... wirdt zuviel geld dafür haben. Deshalb bleiben meine 6% richtig. In keinem anderen Sektor wurden derart effiziente Erfolge bezüglich der Schadstoffreduzierung
erreicht wie beim KFZ. Der verbrauch eines Durchschnittswagens ist in den letzten 20 Jahren von 10 auf 5 Liter gesunken.
erstens sind sie nur die Spitze von einem kolossalen Eisberg!

Dein Lieblingsfamilienmitglied trinkt keine Milch, sondern sauft Erdöl, dessen Menge auf Erde sowieso begrenzt ist. Selbst ein eher literarischlastiger Lehrer muss doch kapieren, dass

Erdöl sauber und gepresst kompostierte Urwälder von vergangenen Zeiten auf Erde, also
zerronnener Urwald
ist,
und dass,
wenn man die Gasbestandteile dieses Ursuppenbiotops wieder frei gibt,
eben man gibt demzufolge nur das wieder frei was vor Urzeiten an CO2 verbraucht worden ist. Außerdem halte ich persönlich das Co2 sowieso nicht für so problematisch, (siehe Thema Co2 Lüge, was allerdings in einem TT Forum zu weit in die Technik und Wissenschaft führt)
das moderne Biotop,
das wir benötigten, weil wir so schnell schon deshalb nicht mehr unsere Zivilisation verändern könnten, weil sie NUR GEWINNORIENTIERT ist (-> Aktiengesellschaften, Patentamt usw. auch deutsche schrittmachende Egoismus-Lieblinge, die dann aus Deutschland weltweit übergegriffen sind, weil der Mensch LEIDER NUR GERN EXTREM EGOISTISCH WIRD, wenn man ihm nur den kleinsten Grund dafür liefert),
unwiederbringlich kaputt geht...

Fritz, ich bin 10 Jahre lang
30 km mit der Bahn
das war wohl ein Problem für dich, warum sonst erwähnst du es hier, wo du doch meinst, man solle fahradnah am Arbeitsplatz wohnen, außerdem hast du ein Haus gebaut, wenn ich mich recht erinnere und dafür dein Auto verkaufen müssen. Ein Einfamilienhaus für 2 Personen...???? Und ich sage dir: OK, sei zufrieden damit, man muss sich ja auch mal was gönnen! Aber dann lass doch bitte die Autofahren in Ruhe, diese Polemik bringt doch auch besonders der Umwelt gar nichts. LKWs sind um ein Vielfaches schädlicher in jeder Beziehung, dennoch bringen sie ökologisch unangezweifeltr Produkte, Tonnenweise Papier für zeitungen und Illustrierte, werbun, Farben, Lacke, Konsumartikel jeglicher Couleur, Möbel etc... großenteils überflüssige dinge , aber auch hier sage ich: OK, jedem das Seine. Man kann überall was füUmwelt tun und sparen..... eben nicht nur im PKW Bereich.
gependelt. Du pendelst scheinbar 20 km mehr, eine oder zwei Haltestellen mehr eben, nicht der Rede wert, trotzdem kommst Du Dir heroisch vor!
ich komme mir heroisch vor, wenn ich mich durch deine Beiträge quäle und denke heroisch über die zwei zusätzliche Haltestellen (Im Wald) nach.
Ich werde wegen den paar Gramm CO2 auch nicht meinen Wohnsitz verlegen, um dann zur rente wieder zurückzuziehen, denn das wäre wieder mal Übereifer, der eher CO2 produziert.
es ist DEINE VERANTWORTUNG in Arbeitsplatznähe zu wohnen,

oder wie mein Vetter (Musiklehrer der Stadt Paris, eine richtige schwere Ausbildung, die nur dort gilt oder galt, ich weiss nicht, ob es so was heute noch gilt: der Mann ist 79 J. alt!) Deine Kollegen zu beknieen, dass man Deine Stunden so legt, dass Du nur 2 oder 3 Mal in der Woche...
... in einem Zimmerchen vor Ort Deine Korrekturen (Lehrer verbringen sowieso Stunden dran und kommen sich als Opfer vor) machen

und dann für eine langes Wochende nach Hause fahren darfst!

und das ist ein Ohn:

Sind die Kids mal 18 erkennen sie die Unehrlichkeit und wollen natürlich den Führerschein machen und ein Auto. Ist das nicht das Normalste von der Welt ?????

meine 2 Kinder sind zufällig am gleichen Tag vorige Woche ausgezogen.

sie sind beide Akademiker, und fühlen sich (noch) für die Zukunft unserer Gesellschaft mitverantwortlich. den Trick mit dem Car-Sharing habe ich von ihnen (wenn ich mehr erzählen wird man wieder sagen, er gibt an wie 10 nackte Deutschen :mrgreen: mit seinen Kindern !)

LG

Ach ja, schön, dass wir den Humor behalten. 10 nackte deutsche.... haha:x
Ich mache es leuten wie dir leicht, mich als Umweltsau zu bezeichnen, in Wirklichkeit setze ich mich sehr für die Umwelt ein, so gut es eben geht, aber ein Ketzer war ich auch schon immer.
Ich habe nur was gegen Spießer, die nicht müde werden zu behaupten, sie machten alles richtig und "wenn mal alle so ökologisch leben würden wie ich...".... und das trifft leider auf so viele zu. Ich gebe meinen Laster (naja übertrieben) wenigstens zu, habe aber ebenfalls sehr viele umweltschonende Aspekte in meinem leben, zB den Norwegerpullover , den ich trage bis zum letzten Faden.
 

solresol

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AW: Japan und euere persönliche Konsequenzen daraus


ich mag Autos!

Autos sind für mich so was wie Carla Bruni :mrgreen: . Sagst Du mir morgen, «ich habe Dir Carla Bruni, ja speziell Dir, vermittelt», dann rase ich wie ein Narr zu meinem (Un)Glück!

Aber das Ganze sollte doch lieber ein schöner Traum bleiben, dann hat man noch Träume, und das bringt weiter...
 

solresol

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Leben sparen, Energie sparen

Leben sparen, Energie sparen

Wieder frisches Wasser zu meiner Mühle :biggrin: :

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,754997,00.html

Berlin - Ein guter Autofahrer zu sein und trotzdem die Tempolimits missachten - das ist für viele Halter kein Widerspruch. Einer aktuellen Umfrage des Instituts TNS Emnid zufolge schätzt knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) ihre Fähigkeiten am Steuer als gut oder sehr gut ein. Gleichzeitig räumten aber 70 Prozent ein, hin und wieder Geschwindigkeitsbegrenzungen zu übertreten.
so der Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), Walter Eichendorf. Er verwies darauf, dass jährlich mehr als 370.000 Menschen auf Deutschlands Straßen verunglückten.

Wikipedia:

Europäischer Vergleiche
Land Verkehrsopfer in 30 Tagen
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
F 8 160 7 654 6 059 5 530 5 318 4 709 4620 4275 4273 3994
D 6 977 6 842 6 600 5 842 5 361 5 091 4949 4477
UK 3 598 3 431 3 658 3 368 3 201 3 172 2 946 2 538

Ganz klar: das Land mit der traditionell niedrigsten Geschwindigkeit hat bei weitem die geringsten Verkehrstoten!

D, früher vor F, und daher früher eher Musterkind, ist jetzt eine rote Laterne :mrgreen: :

unzivilisierte Menschen, die sich gar nicht um das Leben anderer interessieren.

und ausserdem hilft langsam fahren enorm viel Energie zu sparen!
 

blackcyclist

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AW: Leben sparen, Energie sparen

Leben sparen, Energie sparen

Wieder frisches Wasser zu meiner Mühle :biggrin: :

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,754997,00.html

Wikipedia:

Ganz klar: das Land mit der traditionell niedrigsten Geschwindigkeit hat bei weitem die geringsten Verkehrstoten!

D, früher vor F, und daher früher eher Musterkind, ist jetzt eine rote Laterne :mrgreen: :

unzivilisierte Menschen, die sich gar nicht um das Leben anderer interessieren.

und ausserdem hilft langsam fahren enorm viel Energie zu sparen!

Du hast dich etwas vertan, deine Tabelle suggeriert, das innerhalb von 30 Tagen so und so viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Die 30 Tage Regel meint aber, bei Unfällen Getötete plus der Personen, die bis 30 Tage nach dem Unfall sterben. Damit dürfen sich die Zahlen jeweils auf das ganze Jahr beziehen.

Das Frankreich 65 Millionen Einwohner hat und Deutschland fast 82 Millionen unterschlägst du natürlich genauso. Du könntest dir die Mühe machen, die Zahlen auf die Einwohner hochzurechnen unter Berücksichtigung der gefahrenen Kilometer. Dann kann man es langsam vergleichen.

Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast.

PS: Ich bin so einer, hinter dem keiner gern hinterherzuckelt :biggrin:
 
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