Joe Biden, 46th president of the US

Msane

Well-Known Member
Auch wenn es keine einzige republikanische Stimme für Bidens 1,9 Billionen schweres Corona-Paket gab, die es auch bei der demokratischen Mehrheit in Senat und Kongress nicht brauchte (so dass kein einziger republikanischer Abgeordneter sich aus Vernunftgründen gezwungen sah, für Biden zu stimmen und dadurch den einen oder anderen Trump-Wähler zu verlieren), wurde ein Hilfsprogramm auf den Weg gebracht, dessen monetärer Umfang von 1 900 000 000 000 Dollar (sofern ich keine 0 vergessen habe) sich wohl sehen lassen kann. Jedenfalls kenne ich keine Volkswirtschaft, die in diesem Umfang kreditwürdig ist.

Die USA können mit dem Dollar als Weltleitwährung quasi so viel Geld selbst drucken wie sie wollen.
Auch nicht unendlich, aber dem Euro, um mal ein Beispiel zu nennen, würde lange vor dem US-Dollar die Puste ausgehen, weil der Wirtschaftsraum der untereinander in US-Dollar handelt sehr viel größer ist.


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Skeptiker

Well-Known Member
Auch wenn es keine einzige republikanische Stimme für Bidens 1,9 Billionen schweres Corona-Paket gab, die es auch bei der demokratischen Mehrheit in Senat und Kongress nicht brauchte (so dass kein einziger republikanischer Abgeordneter sich aus Vernunftgründen gezwungen sah, für Biden zu stimmen und dadurch den einen oder anderen Trump-Wähler zu verlieren), wurde ein Hilfsprogramm auf den Weg gebracht, dessen monetärer Umfang von 1 900 000 000 000 Dollar (sofern ich keine 0 vergessen habe) sich wohl sehen lassen kann. Jedenfalls kenne ich keine Volkswirtschaft, die in diesem Umfang kreditwürdig ist.
Dennoch wäre die Anhebung des Mindestlohns auf $15 sehr begrüßenswert gewesen....mußte aber aufgegeben werden, weil einige "Demokraten" nicht dafür gestimmt hätten! Viel anschaulicher kann man sich den Unterschied zwischen Links und Rechts in den USA und Dtl. nicht machen! In den USA läuft die Linie zwischen CSU(Links) und AfD(Rechts), in Deutschland ist es viel diverser! (was ist eigentlich aus den Piraten geworden?)
 

Msane

Well-Known Member
In den USA würde die SPD schon als Kommunisten gelten und die AfD ginge als konservativ-republikanisch durch.
Ein Gemisch aus CDU und den Grünen entspräche den Demokraten.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Die USA können mit dem Dollar als Weltleitwährung quasi so viel Geld selbst drucken wie sie wollen.
Die Gelddruckmaschine allein ist nicht ausreichend, wenn nicht eine ungesunde Inflationsrate entstehen soll, so dass die Lohnsteigerung nicht den Preisanstieg z. B. für Kredite abfedern kann. D. h. das neue Geld muss durch irgendetwas gedeckt sei. Dies kann nur der durch das frische Geld ermöglichte Produktivitätsanstieg sein, mit dem die kreditgebenden Banken spekulieren. Dies erklärt z. B., warum eine Bank eher in ein amerikanisches als in ein brasilianisches Unternehmen investiert, solange die Politik weiß, was sie tut (dies war ja bei Trump - auch ohne Corona - eher nicht der Fall).
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Dennoch wäre die Anhebung des Mindestlohns auf $15 sehr begrüßenswert gewesen....
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern (wie lange ist es her, acht oder zehn Jahre?), da wurde hier gegen den massiven Widerstand von CDU/CSU/FDP für die Einführung des Mindestlohns gestritten umd u. a. darauf verwiesen, dass es selbst in den USA einen gesetzlichen Mindestlohn gebe. D. h. wir waren unter den demokratischen Industriestaaten so ungefähr die Allerletzten, die einen gesetzlichen Mindestlohn einführten und stehen so betrachtet weit rechts von Republikanern, die mit einem gesetzlichen Mindestlohn (der im Übrigen immer und überall zu niedrig ist) immerhin schon seit Jahrzehnten leben (bereits 1963 war die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 2 Dollar Teil des Washington March - würde heute in etwa den 15 Dollar entsprechen).
 

santiago

Well-Known Member
Biden nennt ganz undiplomatisch Putin einen Mörder. So geht Politik auch !
Wenn der alte Tattergreis nicht nur einen Krieg vom Zaun reisst. Syrien und Libyen reichen ihm nicht.
Auch im südchinesischen Meer ist die US Kriegsflotte.
Die US Wirtschaft muss schnell anlaufen.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern (wie lange ist es her, acht oder zehn Jahre?), da wurde hier gegen den massiven Widerstand von CDU/CSU/FDP für die Einführung des Mindestlohns gestritten umd u. a. darauf verwiesen, dass es selbst in den USA einen gesetzlichen Mindestlohn gebe. D. h. wir waren unter den demokratischen Industriestaaten so ungefähr die Allerletzten, die einen gesetzlichen Mindestlohn einführten und stehen so betrachtet weit rechts von Republikanern,
Würde ich unter einem anderen Blickpunkt beleuchten, nämlich dem, daß Deutschland das Land der Tarifverträge war an welche sich 90% gehalten haben. Das jene Kultur durch die NeoCons zersetzt wurde, ist ein anderes Thema!
 

santiago

Well-Known Member
Biden nennt ganz undiplomatisch Putin einen Mörder. So geht Politik auch !
Wenn der alte Tattergreis nicht nur einen Krieg vom Zaun reisst. Syrien und Libyen reichen ihm nicht.
Auch im südchinesischen Meer ist die US Kriegsflotte.
Die US Wirtschaft muss schnell anlaufen.

Ich habe erwartet, mit Biden würde ein wenig Kultur und Anstand ins weisse Haus einziehen.....nun ich habe mich getäuscht.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ich habe erwartet, mit Biden würde ein wenig Kultur und Anstand ins weisse Haus einziehen
Zeige mir den Politiker heutzutage der anständig und kulturell belesen ist!

Was diese Aussage sollte verstehe ich auch nicht. Sollte es doch daran liegen das Biden ein sehr reduzierter Gesundheitszustand nach gesagt wird?

In der derzeitigen Lage......Pandemie, ist das einfach Gift.

Derweil wurde vor dem Haus der Vizepräsidentin ein schwer bewaffneter Mann festgenommen, denn die fürchten zahlreiche Rassisten die in den USA beheimatet sind.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eine Geschichte, die Joe Biden immer wieder, auch im jüngsten Interview erzählt:

Joe Biden hat Moskau 2011 besucht, als Vizepräsident. Wladimir Putin war damals Premier, machte praktisch eine Zwangspause vom Präsidentenamt. Dass sich Putin bereits 2012 zurück in den Kreml wählen lassen würde, konnte Biden damals nicht sicher wissen, aber befürchten. Joe Biden erzählt über die Begegnung später in einem Interview. Während einer Kreml-Besichtigung habe Putin plötzlich ganz nah vor ihm gestanden. «Ich sagte: Herr Premierminister, ich sehe in Ihre Augen und denke nicht, dass Sie eine Seele haben.» Putin habe gelächelt und gesagt: «Wir verstehen einander.»

https://www.derbund.ch/fuer-den-kreml-ist-joe-biden-eine-bedrohung-931613420861
Die Welt interpretiert:

Bidens damalige Bemerkung spielte auf eine Einschätzung Putins durch George W. Bushs im Jahr 2001 an. Der damalige US-Präsident sagte, er habe Putin „in die Augen gesehen“ und habe daraufhin ein Gefühl für dessen „Seele“ bekommen.
Das ist Joe Biden wohl wichtig, wieder und wieder zu erzählen.
 
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