Jungfrau? Oder nicht Jungfrau?

  • Ersteller des Themas -Rojin-
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Ottoman

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AW: Jungfrau? Oder nicht Jungfrau?

Die Jungfräulichkeit sollte nie als Indikator für irgendetwas mißbraucht werden dürfen! Die Fragestellung allein müßte im Katalog "coy ayip" geführt werden. Es sollte auch niemand der Meinung sein, dass dies noch als Indikator benutzt werden kann, denn:
  • Das Hymen kann ohne je Verkehr gehabt zu haben einreisen (wie furchtbar für eine Frau deren Kultur einen elementaren Wert darauf legt)
  • Hymen - Rekonstruktion
  • Hinten sitzt kein Hymen, sondern nur eine Rosette

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Pit63

Guest
AW: Jungfrau? Oder nicht Jungfrau?

Nachdem ich zwar nicht alle aber doch viele Ansichten zu diesem Thread gelesen habe, möchte ich Euch an folgenden Überlegungen teilhaben lassen:

Zum Thema Jung/fräulich/männlichkeit:

Für alle Männer und Frauen, die aus religiösen oder anderen weltanschaulichen Gründen die Monogamie zum sittlichen Ideal erheben, ist die Jung/fräulich/männlichkeit, (d. h. die sexuelle Unberührtheit der beiden und nicht das Jungfernhäutchen der Frau) zwingende Voraussetzung für die angestrebte lebenslange Partnerschaft.

(Ein Sonderfall ist die Vielehe, die aber hier nicht besprochen wird)

Ob Monogamie erstrebenswert ist, darüber scheiden sich die Geister.
Ich würde mir hierüber jegliche persönliche Wertung verbieten.

Stattdessen möchte ich lediglich anmerken, dass es angesichts des gesellschaftlichen Wandels heute sicherlich schwieriger ist als früher, diesen Lebensweg einzuschlagen und dann auch durchzuhalten.

Zum Thema Moral/Doppelmoral:

Wer vom Partner Jungfräulichkeit erwartet, aber selbst nicht bereit ist, Enthaltsamkeit zu üben, verhält sich inkonsequent und egoistisch.

Wer in diesem Zusammenhang aufgrund tradierter Denkgewohnheiten je nach Geschlecht unterschiedliche Betrachtungsweisen zulässt, tut nichts anderes, als diese Inkonsequenz, diesen Egoismus zu rechtfertigen.

Spätestens jetzt hat er das Recht verwirkt, die Ansichten promiskuitöser Menschen zu kritisieren bzw. zu verurteilen.

VG
 
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Ottoman

Guest
AW: Jungfrau? Oder nicht Jungfrau?



Für alle Männer und Frauen, die aus religiösen oder anderen weltanschaulichen Gründen die Monogamie zum sittlichen Ideal erheben, ist die Jung/fräulich/männlichkeit, (d. h. die sexuelle Unberührtheit der beiden und nicht das Jungfernhäutchen der Frau) zwingende Voraussetzung für die angestrebte lebenslange Partnerschaft.

Mein Verständnis von Monogamie ist die Einehe. Da die Ehe ab dem Zeitpunkt der Trauung Gültigkeit hat, sehe ich die Jungfräulichkeit nicht als Voraussetzung für die Einhaltung der Monogamie.

(Ein Sonderfall ist die Vielehe, die aber hier nicht besprochen wird)

Ob Monogamie erstrebenswert ist, darüber scheiden sich die Geister.
Ich würde mir hierüber jegliche persönliche Wertung verbieten.

Die Jungfräulichkeit kann durchaus mit tragischen Schicksalen in Verbindung gebracht werden. Unter diesen Umständen gebe ich eine persönlich Wertung gerne ab.


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icerimabi

Guest
AW: Jungfrau? Oder nicht Jungfrau?

Wer vom Partner Jungfräulichkeit erwartet, aber selbst nicht bereit ist, Enthaltsamkeit zu üben, verhält sich inkonsequent und egoistisch.


jungs!!! (und mädels!!!)

das ist der wichtigste punkt!!!

die deutschen denken immer, dass die türkischen jungs immer beziehungen vor der ehe haben wollen , aber selbst nicht wollen, dass die türkischen mädchen das auch tun.

das ist aber falsch!!!

beide seiten sollen keine beziehungen vor der ehe haben.

ich denke an beide seiten. sowohl an die frau, als auch an den mann.
 
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