könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Sabine

Well-Known Member
AW: könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Gestern Nacht habe ich mein Kind vom Elternbett in ihr Bett rüber getragen, da hat die doch tatsächlich im Schlaf gegrunzt und plötzlich fiel mir dieser Thread hier ein :wink:

jaja
 

Yildiz2008

Well-Known Member
AW: könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Wo gerade Sol immer auf gute schulische Erziehung aus ist. Wusste gar nicht das grunzen so pädagogisch wertvoll ist.jaja

Ich spreche dann doch lieber mit meinen Kindern irgendwie effektiver...
 
L

Laledevri

Guest
AW: könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Warum kritisiert jemand das Sprachverständnis anderer, der die Sprache in Wort und Schrift selbst nicht beherrscht?

Ah komm, so nun auch nicht. Sicher ist unser Forumsfranzose kein Muttersprachler, aber er ist der Sprache mehr als mächtig und kann alles artikulieren (dass dies manchmal auf eine spezielle Art und Weise passiert, ist ein anderes Thema). Aber das wirst Du doch wohl bitte nicht mit gerade mal das nötigste radebrechenden Migranten, die schon Jahrzehnte in Deutschland leben, vergleichen?
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Ah komm, so nun auch nicht. Sicher ist unser Forumsfranzose kein Muttersprachler, aber er ist der Sprache mehr als mächtig und kann alles artikulieren (dass dies manchmal auf eine spezielle Art und Weise passiert, ist ein anderes Thema). Aber das wirst Du doch wohl bitte nicht mit gerade mal das nötigste radebrechenden Migranten, die schon Jahrzehnte in Deutschland leben, vergleichen?

Ah komm, let's grunz. jaja
 
L

Laledevri

Guest
AW: könntest Du mit Deinem Kind grunzen...?

Zum Thema, aus dem Artikel:

27 Prozent der vierjährigen Kinder sprechen nicht altersgemäß Deutsch. Betroffen sind Kinder mit und ohne Migrationshintergrund aus allen sozialen Schichten, die Gründe sind vielfältig.


Als ich klein war, gab es ein ganz einfaches Rezept, um Sprachförderung zu betreiben: erst Vorlesen, dann selbst Lesen. Bibliotheksbesuche waren für mich mit meiner Mutter von frühester Kindheit an normal (ich komme nicht aus einer Akademikerfamilie!). Abends habe ich gerne Hörspielkassetten gehört. Weiterhin galt die Devise: keinen Dialekt sprechen, meine Mutter glaubte, das sei für die spätere Rechtschreibung förderlich. Ich kann heute noch nicht richtig den Dialekt meiner Heimat, aber das ist zu überleben. Besser so als andersrum.

Fernsehen gab es unter der Woche am Abend das Sandmännchen und sonst nichts. Am Wochenende entweder Löwenzahn, Sesamstrasse oder was da sonst Sonntag nachmittag kam, eine Sendung aber wohlgemerkt. Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass Kinder damals dauerberieselt wurden wie es heute der Fall ist. Das Kinderprogramm war damals so kurz, dass man gar keinen Schaden nehmen konnte.

Meine jüngeren Cousins und Cousinen sind schon in die Nintendo-Verblödungsgeneration reingefallen. Als immer mehr Hightech-Kram ins Kinderzimmer wanderte, ging die Kreativität flöten.

Da werden zig Euros verplempert für Förderprogramme aller Art. Wie wärs damit, mal einfach die Kinderverblödungskanäle einzudämmen?
 
Top