Shalima
Well-Known Member
AW: Katen in didim
:icon_eyecrazy: herzchen und sie glauben hier, auf ihr freundliches schreiben, spenden zu bekommen :roll:
Meine Damen,
Zwei bis sechs Katzen PRO JAHR, von 1989 bis 2003 sind zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts! Und das alles auf eigene Kosten, ungeachtet der Probleme mit geldgierigen Veterinären und arroganten Beamten am Flughafen. Abgesehen von den Transportwidrigkeiten nach Izmir und den überhöhten Flugpreisen pro Katze. Die noble Türk Hava Yollari kassierte 150 DM bis 100 Euro, pro Katzenkäfig. Nett gell?
"aber wie Melekchen erwähnte, erhöht sich durch zu reichliche Fütterung die Populationswahrscheinlichkeit."
Wollen Sie mich für dumm verkaufen? Das ist doch ein böser Witz! In Didim wurden und werden Katzen nicht angefüttert, sondern bestenfalls getreten, mit Steinen vertrieben, vergiftet, oder mit Stöcken totgeschlagen! Die Tiere überleben nur durch die zahlreichen Mülltonnen der Restaurants, Hotels und Privathaushalte. Wir haben 23 Jahre in Didim gelebt. Aus dieser Zeit sind mir nur zwei alte, türkische Herren bekannt, welche sich um verhungernde, mißhandelte Katzen gekümmert haben! Beide Senioren sind mittlerweile verstorben.
Das Problem liegt doch bei den Einheimischen. Auch wenn Sie das nicht gerne hören wollen, ege35. Kaum lernt ein türkisches Kind laufen, wirft es Steine nach Hunden und Katzen. Es bekommt doch von den Eltern beigebracht: "pis git" (Dreck weg). Wie kann ich meinem Nachbar einen guten Tag wünschen, wenn er seinen Esel am Gartenzaum festbindet und den ganzen Tag, ohne Wasser, in der prallen Sonne stehen läßt? Was soll ich vom Restauratbesitzer halten, der seinen Wachhund im ein Qudratmeter großen Blechzwinger vegetieren läßt?
"Nur Jungkatzen einzusammeln und deren Mütter nicht zu kastrieren ist Beihilfe zur Vermehrung."
Herzchen, in vierzehn Jahren, ist es uns nur ein Mal gelungen, eine Katzenmutter mit ihrem letzten Jungen, vorübergehend zu retten. Das Muttertier ist nach zwei Wochen, in unserem geschützten Garten verendet. Das Katzenbaby mußten wir wegen völliger Entkräftung einschläfern lassen! Alle anderen, verlassenen Katzenkinder haben wir von der Straße aufgesammelt. Weil deren Mütter bereits vergiftet und eingesammelt waren, oder an Seuchen eingegangen sind.
"Allein mit Vermitteln ist Ursels Freundin nicht geholfen - die Katzen werden sich weiterhin vermehren!"
Das ist richtig! Und es werden weiterhin Katzen bei ihr abgeladen! Es müssen sich leider, erst ein paar pensionierte, englische Tierfreunde in Didim ansiedeln, bis sich diese katastrophalen Verhältnisse ändern. Eine Schande ist das! Finden Sie nicht, meine Damen? Deshalb wiederhole ich meinen Aufruf. Jede kleine Paypal Geldspende lindert das Tierelend in der Region. Bitte, schreiben Sie keine naiven Abhandlungen. Helfen Sie hier: http://www.didimfriendsofanimals.com/
Herzlichen Dank,
Heidelinde
:icon_eyecrazy: herzchen und sie glauben hier, auf ihr freundliches schreiben, spenden zu bekommen :roll: