Kindersex in der (katholischen) Kirche

[sommersonne]

Apostolische Sukzession: Ich bin gesalbt worden von meinem Bischof. Der geweiht worden ist von einem Bischof, der wiederum geweiht worden ist von einem Bischof, welcher geweiht worden ist … diese Kette führt zurück bis zu den Aposteln, welche geweiht sind von Jesus.

Und du glaubst ernsthaft das Jesus, wenn er denn gelebt hat, so eine Organisation gut heißen würde, die Jahrhunderte Menschen unterdrückt, mit Angst vor der Hölle gefügig gemacht hat, - na ich hör schon auf, ist ja alles gut bekannt.
Auch wenn Jesus vielleicht dem Petrus etwas gesagt hat, woraus dieser schloss er solle der erste Papst werden, wollte er garantiert nicht das sich daraus eine Kirche entwickelt die (siehe oben) und dazu noch eine "Geldsammelmaschine" wird. Schließlich hat er die Geldwechsler vom Tempel verjagt und war wohl insgesamt recht barmherzig. Wenn es ihn gegeben hat, dann wird er sich wohl eher im Grab herum drehen was aus seinen Ideen gemacht wurde.

 

[Bintje]

Wenn es ihn gegeben hat, dann wird er sich wohl eher im Grab herum drehen was aus seinen Ideen gemacht wurde.

Das ist echt süß! Du kennst das Apostolische Glaubensbekenntnis aus dem 4. Jahrhundert?
Jesus liegt nicht im Grab, kann folglich auch nicht rotieren; er ist auferstanden und befördert worden! Pünktlich zu Ostern! Hier der Beweis:
"Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige Katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen."

 

[sommersonne]

Das ist echt süß! Du kennst das Apostolische Glaubensbekenntnis aus dem 4. Jahrhundert?
Jesus liegt nicht im Grab, kann folglich auch nicht rotieren; er ist auferstanden und befördert worden! Pünktlich zu Ostern! Hier der Beweis:
"Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige Katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen."

Das ist doch nur so eine Redewendung.
Davon abgesehen glaube ich auch nicht das ein Mensch zum Himmel fahren kann.
Ich denke es ist vielleicht etwas ganz verrücktes passiert. Er war nicht tot, nur bewusstlos als man ihn vom Kreuz nahm und in die Höhle legte. Jemand wird ihm geholfen haben zu verschwinden und die Mär von der Himmelfahrt war ein Ablenkungsmanöver damit die Flucht gelingt.
Irgendwann ist er dann irgendwo schon gestorben und könnte sich also doch im Grab herum drehen.

 

[univers]

Davon abgesehen glaube ich auch nicht das ein Mensch zum Himmel fahren kann.
Ich denke es ist vielleicht etwas ganz verrücktes passiert. Er war nicht tot, nur bewusstlos als man ihn vom Kreuz nahm und in die Höhle legte. Jemand wird ihm geholfen haben zu verschwinden und die Mär von der Himmelfahrt war ein Ablenkungsmanöver damit die Flucht gelingt.
Irgendwann ist er dann irgendwo schon gestorben und könnte sich also doch im Grab herum drehen.

Abgesehen davon, dass Tote sich nicht mehr bewegen können, schon aus physikalischen Gesetzen her, wenn so viel Erde oben aufliegt, ist diese Erklärung die beste seit 20und 22 Jahren für den Christentum.
Lass dich von Bintje nicht bekehren...sSoo

 

[Alubehütet]

dann wird er sich wohl eher im Grab herum drehen

So er denn in einem liegt

Die einen sagen so, die anderen so.

 

[Bintje]

Er war nicht tot, nur bewusstlos als man ihn vom Kreuz nahm und in die Höhle legte. Jemand wird ihm geholfen haben zu verschwinden und die Mär von der Himmelfahrt war ein Ablenkungsmanöver damit die Flucht gelingt.

Maria Magdalena. Wahrscheinlich war das der Grund, dass Papst Gregor I. sie zur Sünderin stilisierte.
Aber das wird ja inzwischen auch anders gesehen.

Maria Magdalena - Die verkannte Zeugin

Sie ist eine der wichtigsten Frauen im Leben Jesu. Wie keine andere biblische Gestalt regte sie die Fantasie an: ein Papst erklärte sie zur Hure, die Popkultur zur Geliebten Jesu. Ein ägyptischer Papyrus aus dem 2. Jahrhundert zeigt eine andere Maria: die Vermittlerin der wahren Lehre.

www.deutschlandfunk.de

 

[EnRetard]

Zum Beispiel Firmung. Ich kann das ganz wörtlich lesen:

Jesaja 61

Apostolische Sukzession: Ich bin gesalbt worden von meinem Bischof. Der geweiht worden ist von einem Bischof, der wiederum geweiht worden ist von einem Bischof, welcher geweiht worden ist … diese Kette führt zurück bis zu den Aposteln, welche geweiht sind von Jesus.

Danke. Ich verstehe aber immer noch nicht, wieso sich aus dieser Legende eine Verpflichtung ergibt, der Papstkirche treu zu bleiben. Ach ja, "Calviner" ist eine in Köln früher übliche saloppe bis despektierliche Bezeichnung für "Protestant".

 

[Alubehütet]

Er war nicht tot, nur bewusstlos als man ihn vom Kreuz nahm und in die Höhle legte. Jemand wird ihm geholfen haben zu verschwinden und die Mär von der Himmelfahrt war ein Ablenkungsmanöver damit die Flucht gelingt.

Ich bin mal der Spur nachgegangen, Jesus habe nach den Ereignissen in Jerusalem in Indien gelebt. Noch heute sei dort das Grab zu sehen. Dem würde seitens der muslimischen Überlieferung übrigens nichts entgegenstehen. Hat sich aber verflüchtigt, die Spur.

 

[Alubehütet]

Maria Magdalena.

Toller Link von Dir Anhand der Magdalena wird durchdekliniert, wie zufällig es ist, was sich bei uns als Mainstream-Erzählung durchgesetzt hat, und daß es auch hätte ganz anders kommen können – Und in den Ostkirchen gekommen ist.

Was aber die historische Maria aus Magdala angeht, zitiert das Stück ganz richtig das Johannisevangelium:

Als die Jünger sich noch in Todesangst versteckten, suchte Magdalena sein Grab auf. Sie fand es leer vor, hörte aber plötzlich seine Stimme:
„Mirjam!“ – Da wandte sie sich ihm zu und sagte: „Rabbuni! Mein Meister!“

„Rabbuni“ ist der Deminutiv von Rabbi, übersetzbar vielleicht mit „Mein liebes Rabbilein!“. Das ist aber nicht „Mein geliebter Göttergatte“ oder „geliebtes Purzelschnieselchen!“ Jesus wird verheiratet gewesen sein und Kinder gehabt haben. Alles andere wäre so ungewöhnlich gewesen wie ein unverheirateter evangelischer Pfarrer heute, und wäre mit Sicherheit als Merkwürdigkeit überliefert, wie es ja überliefert ist bei Johannes dem Täufer oder dem Apostel Paulus. Auch Petrus war verheiratet, seine Frau aber nie Thema. Aber mit der Magdala hatte Jesus nichts.

 

[Alubehütet]

Man kann sich evangelisch umtaufen lassen

Laffer Haufen. Ich weiß noch, wie Ratzinger, damals noch Präfekt, eine Erklärung raushaute, die evangelische Kirche sei keine „Kirche im eigentlichen Sinne“. Und die Protestanten nur „oh jammerjammer, oh jemine, die anerkennen uns immer noch nicht wirklich“ – Was habe ich mich gefreut, später im Internet die einzig richtige Antwort zu lesen von meinem einstigen Schulfreund Martin, der als inzwischen protestantischer Pfarrer stolz in seinem Gemeindebrief schrieb, sinngemäß: Stimmt! Wir sind nicht Kirche im „eigentlichen“, gemeint ist ja wohl: im römischen Sinne! Und wollen es auch gar nicht sein! Und ich habe im Übrigen auch meine begründeten Zweifel, ob Jesus so eine Kirche gewollt hat!

In der evangelischen Kirche, der orthodoxen Kirche und dem Islam sind Exzesse in diesem Ausmaß unbekannt

Wenn Du dich da mal nicht täuschst. Es geht schließlich nicht um sexuellen Mißbrauch. Klaus Mertes S.J., der die Mißbrauchsdiskussion in Deutschland losgetreten hatte mit dem schonungslosen Aufdecken der Fälle an seiner Schule, sprach ganz richtig von Anfang an von sexualisiertem Machtmissbrauch. Ich habe mal mit einem Türken diskutiert, ob es bei ihnen auch so etwas gäbe. Der sagt, in den Gemeinden nicht, sehr wohl aber in den muslimischen Schulen und Internaten. Wenn Erdogan erst mal weg ist, rollt da noch ganz schön was auf die zu.

Es geht nicht um Sex. Es geht um Macht. Der Chef klopft seiner Sekretärin nicht auf den Hintern, weil er einen sexuellen Notstand verspürte. Sondern weil er es kann. Julian Reichelt hatte genug Kohle, der hätte täglich im Freudenhaus Lokalrunder schmeißen können. Aber darum ging es nicht. Und um Sex ging es auch nicht in der Odenwaldschule.