Kindersex in der (katholischen) Kirche

santiago

Well-Known Member
Die SRF Dokumentation heisst Hexenkinder. Ein ganz dunkles Kapitel in der katholischen Geschichte von Nonnen. Alles im Namen von Herrn Jesus - Christus. Man hat diesen kleinen Mädchen die Zukunft gestohlen für 50 bis 60 Jahre.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Historische Bibelforschung ist eine Erfindung des Protestantismus gegen die ebenso im Protestantismus wie im Katholizismus vorherrschende Offenbarungstheologie im 19. Jahrhundert. Es ist für die Machtstruktur der einen aber Kirche völlig unerheblich, ob Petrus als erster Papst oder der gekreuzigten Jesus als historisch verifizierte Personen identifiziert werden können. Die Wahrheit der Heiligen Schrift besteht nicht in ihrer empirischen oder historischen Beweisbarkeit, sondern in ihrer göttlichen Herkunft, die dem Christen, und nur ihm, geoffenbart wird (wodurch sich die Bedeutung der Missionstätigkeit erklärt).
 

sommersonne

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Finde ich auch gut, dass dieser Pabst Benedikt vom Leben eingeholt wird. Diese Missbrauchsopfer in der katholischen Kirche von Priestern sind einfach schrecklich.
Es gibt aber auch unzählige Opfer von Mädchen, welche von katholischen Nonnen in Waisenhäusern malträtiert wurden. Darunter war jede Art von Peinigung und Demütigung. Bis zum Alter von 5 Jahren blieben diese Opfer zwar verschont - dann ging die Folter ohne Gründe los, bis sie 14 waren und aus dem Waisenhaus in die Freiheit entlassen wurden. Dieser Missstand wurde kürzlich in einem Dokumentarfilm der SRG ausgestrahlt. (muss mal diese Doku suchen in der Mediathek der SRF) Einige Opfer sagten aus und weinten immer noch mit über 70 Jahren, wenn sie von diesen Foltern berichteten.
Mir und meinen Bekannten standen echt die Haare zu Berg, dass es so etwas überhaupt in der Schweiz gab.
Wenn dir das Wissen darum Probleme bereitet, was denkst du dann erst über die Leibeigenen der Klöster in der Schweiz. Sie mussten damals im Kloster um Erlaubnis bitten ob sie heiraten durften und durften ihr Dorf nicht verlassen. Der berühmte Arzt Paracelsius, der eine solche Leibeigene geheiratet hat, durfte seine Frau nicht mit nehmen. Er musste in Einsiedel bleiben.
 

sommersonne

Well-Known Member
Historische Bibelforschung ist eine Erfindung des Protestantismus gegen die ebenso im Protestantismus wie im Katholizismus vorherrschende Offenbarungstheologie im 19. Jahrhundert. Es ist für die Machtstruktur der einen aber Kirche völlig unerheblich, ob Petrus als erster Papst oder der gekreuzigten Jesus als historisch verifizierte Personen identifiziert werden können. Die Wahrheit der Heiligen Schrift besteht nicht in ihrer empirischen oder historischen Beweisbarkeit, sondern in ihrer göttlichen Herkunft, die dem Christen, und nur ihm, geoffenbart wird (wodurch sich die Bedeutung der Missionstätigkeit erklärt).
Wirklich? Sie haben ja die gleichen Grundlagen (Gott, Jesus, Maria hat allerdings bei ihnen nicht den gleichen Stellenwert wie bei den Katholiken) wie die katholische Kirche. Sie würden sich dann selbst in Frage stellen. Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Die heilige Schrift hat eine göttliche Herkunft? Nein, nein. Die Bibel ist durch sehr viele Autoren verfasst worden. Und sie ist vor allem entstanden im Laufe eines langen Zeitraums durch Überlieferungsprozesse, Zusammenstellung von Schriften. Gott hatte da weniger damit zu tun.
 

santiago

Well-Known Member
Wenn dir das Wissen darum Probleme bereitet, was denkst du dann erst über die Leibeigenen der Klöster in der Schweiz. Sie mussten damals im Kloster um Erlaubnis bitten ob sie heiraten durften und durften ihr Dorf nicht verlassen. Der berühmte Arzt Paracelsius, der eine solche Leibeigene geheiratet hat, durfte seine Frau nicht mit nehmen. Er musste in Einsiedel bleiben.
 

Bintje

Well-Known Member
Ratzinger hat wohl seine Falschaussage eingeräumt, keine Verlinkung da noch Eilmeldung.
Wird fortgesetzt aktualisiert:

Eben gesehen und wieder raus, bis später
 
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