kita Bundestag

Alubehütet

Well-Known Member
Keine Ahnung, ob da in zwei Wochen noch einer drüber redet, aber in der SPD wird ja laut nachgedacht über eine „Kooperations-Koalition“ (KoKo): Für verabredete Projekte hätte man die Stabilität einer GroKo; weite Teile der Politik allerdings wäre der Offenheit einer Minderheitsregierung freigegeben, die sich jeweils eigene Mehrheiten suchen kann. Also Aufhebung der Koalitionsdisziplin außerhalb verabredeter Kooperationen.

Hätte was. Ein Jahr vor der nächsten Wahl könnten SPD, FDP, GRÜNE die Liberalisierung von Marihuana beschließen, ohne daß das wieder an der Merkel kleben bliebe wie die Homo-Ehe, für die sie ja nun wirklich nichts kann.
 

naumburger

Well-Known Member
Es geht nicht um Mitglieder, eher um Wähler, bzw............

Um Groß geht es schon lange nicht mehr.
Eher Um KO!

Die Bezeichnung "Große Volkspartei/en " ( SPD , CDU ) wird uns doch täglich von den Regierungsmedien ARD und ZDF eingetrichtert. Natürlich geht es um eine Mitgliederanzahl dieser Parteien wenn die Rede von "Großer Volkspartei" ist. Im Verhältnis der Mitgliederanzahl einer Partei SPD ca 400 000 Mitglieder zur Einwohneranzahl eines Landes , in Deutschland ca 80 000 000 kann daher von einer"Großen Volkspartei " keine Rede sein , das sehe ich auch so bei der CDU ca 420 ooo Mitglieder.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich denke das die SED mit einer Mitgliederzahl von 2,3 Millionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl schon als große Volkspartei bezeichnet werden darf.


Jawoll, aber die Mitgliedschaft in der Partei brachte den Leuten damals Vorteile. Heutztage hat man nur noch Ärger als Parteimitglied. Man muss bei Wind und Wetter Plakate befestigen, sich am Wahlstand von den Leuten die Fehlleistungen der Regierenden um die Ohren klatschen lassen. Und die Leutchen, die auch heute noch über das Parteibuch Karriere in der Verwaltung oder bei staatsnahen Firmen machen, lassen sich niemalsnienich beim Kugelschreiber verteilen auf dem Marktplatz sehen.
 
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