Kommunalwahlen

[Skeptiker]

AW: Kommunalwahlen

Es gibt eine Reihe von Prominenten, denen es finanziell sehr gut geht, die aber trotzdem nicht genug bekommen und ihren Wohnort nach steuerrechtlichen Vorteilen wählen. Dies ist oftmals das Ausland und nicht Deutschland, jenes Land, welches diese Personen populär gemacht hat.
Deutschland entgeht so Unsummen an Steuergeldern.
Niemand hinterfragt die Loyalität dieser Prominenten. Stattdessen werden diese Leute weiter bejubelt.
Ist das in Ordnung?

Niemand ist zu verallgemeinernd

Ich finde es zum kot**n das jene Prominente so wenig Loyalität aufweisen! Gerade einen Michael Schuhmacher oder Nick Heidfeld sehe ich aus ebendiesen Gründen mehr als kritisch (die beiden nur als Beispiel, es gibt unzählige mehr)..........

 

[JoBuk]

AW: Kommunalwahlen

Es gibt eine Reihe von Prominenten, denen es finanziell sehr gut geht, die aber trotzdem nicht genug bekommen und ihren Wohnort nach steuerrechtlichen Vorteilen wählen. Dies ist oftmals das Ausland und nicht Deutschland, jenes Land, welches diese Personen populär gemacht hat.
Deutschland entgeht so Unsummen an Steuergeldern.
Niemand hinterfragt die Loyalität dieser Prominenten. Stattdessen werden diese Leute weiter bejubelt.
Ist das in Ordnung?

Premiere!
Ich bin ausnahmsweise vollkommen deiner Meinung.
Hier die drei wohl bekanntesten:

Franz "äh äh" Beckenbauer
Michael "geh über Leichen" Schumacher
Boris "alle meine Frauen sehen gleich aus" Becker

Oder irre ich mich?
Das wär mal ne List wert.

Nur ... mit dem Thema hat es nix zu tun, oder?

 

[sdost]

AW: Kommunalwahlen

In meinen Augen ist es auch so, dass sich sehr viele Türken absolut nicht für die politische Landschaft in Deutschland interessieren. Einflussnahmen aus der Türkei hat es ja bereits gegeben. Die Empfehlung von Mesut Yilmaz 1998 nicht Helmut Kohl zu wählen, dürften viele Türken nachgekommen sein. Deutsche Interessen sind nicht zwangsläufig kompatibel mit den türkischen Interessen. Hier stehen die Türken in Deutschland in einer zwiespältigen Situation.

 

[Farina]

AW: Kommunalwahlen

In meinen Augen ist es auch so, dass sich sehr viele Türken absolut nicht für die politische Landschaft in Deutschland interessieren. Einflussnahmen aus der Türkei hat es ja bereits gegeben. Die Empfehlung von Mesut Yilmaz 1998 nicht Helmut Kohl zu wählen, dürften viele Türken nachgekommen sein. Deutsche Interessen sind nicht zwangsläufig kompatibel mit den türkischen Interessen. Hier stehen die Türken in Deutschland in einer zwiespältigen Situation.

Daher bin ich dafür, dass alle in DE lebenden Türken wählen dürfen. Dann verteilt sich diese Last auf mehrere Schultern. Und geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. :wink:

 

[sdost]

AW: Kommunalwahlen

Daher bin ich dafür, dass alle in DE lebenden Türken wählen dürfen. Dann verteilt sich diese Last auf mehrere Schultern. Und geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. :wink:

Wenn die Türkei bestimmt, was hier entschieden wird, halte ich das für nicht richtig. Als Cem Özdemir erstmals in den Bundestag gewählt wurde, führte man in der Türkei Freudentänze auf, weil man meinte endlich einen Fuß in der Tür zu haben

 

[sabiene siebert]

AW: Kommunalwahlen

Den Sinn den ich aber in einem Wahlrecht für EU-Bürger sehe ist der, das ja doch evtl. irgendwann versucht wird, die EU als eine politische Einheit zu erschaffen. Insofern ist es eigentlich selbstverständlich, das es ein solches Wahlrecht gibt und evtl. irgendwann auch ausgedehnt wird. Man kann es vergleichen mit föderalen Staaten wie der BRD, USA oder Canada. Ich meine, wenn ich von Sachsen nach Schleswig siehe, ist mir die dortige Politik auch ersteinmal fremd und evtl. auch egal. Ich kenne die lokalen Nuancen nicht (zum Beispiel das der dänischen Minderheit) und dennoch kann ich wählen, weil ich die deutsche Staatsbürgerschaft besitze. Will man nun eine EU, welche föderal oder auch meinetwegen konföderal strukturiert ist, so ist ein solches Wahlrecht logisch, obwohl evtl. die Schaffung einer EU-Staatsbürgerchaft vorhergehen sollte.

der Skeptiker

Ich hoffe dass es mit der politischen Einheit noch lange hin ist.
So lange die EU so bürgerfern ist und auch so undemokratisch, so lange kann ich auf die EU verzichten.

Ich habe keine Lust meine Steuern zu zahlen um diesen bürokratischen Apparat, der viele, allzu viele Mit"arbeiter" hat die als abgehalfterte Politiker dort hin abgeschoben werden, viel Geld kassieren und sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzt, am Leben zu erhalten.

Erst einmal müsste die Bevölkerung gefragt werden ob sie die EU will und wie sie sie haben will.

Die Bevölkerung sollte auch gefragt werden ob und welche neuen Mitglieder sie haben will.

 

[JoBuk]

AW: Kommunalwahlen

Erst einmal müsste die Bevölkerung gefragt werden ob sie die EU will und wie sie sie haben will.

Die Bevölkerung sollte auch gefragt werden ob und welche neuen Mitglieder sie haben will.

Stimmt, und man sollte auch von bisherigen Gefplogenheiten Abstand nehmen und die Leute nicht so oft abstimmen lassen, bis das Ergebnis genehm ist. :wink:

 

[sabiene siebert]

AW: Kommunalwahlen

Stimmt, und man sollte auch von bisherigen Gefplogenheiten Abstand nehmen und die Leute nicht so oft abstimmen lassen, bis das Ergebnis genehm ist. :wink:

Wie Recht du hast!
Und man sollte auch nicht die Regierungen bestechen, damit sie (ohne einer wirkliche Legitimation) dem zustimmen was bestimmte Bürokraten in der EU für richtig halten ( oder auch aus welchen Gründenb auchg immer!)

 

[Kimyager]

AW: Kommunalwahlen

Wenn die Türkei bestimmt, was hier entschieden wird, halte ich das für nicht richtig. Als Cem Özdemir erstmals in den Bundestag gewählt wurde, führte man in der Türkei Freudentänze auf, weil man meinte endlich einen Fuß in der Tür zu haben

Das war auch der Fall, als eine türkischstämmige SPD-Politikerin den Sprung ins Parlament schaffte. Allerdings stellte sie klar, dass sie nur der Bevölkerung in Deutschland verpflichtet sei.

 

[sabiene siebert]

AW: Kommunalwahlen

Das war auch der Fall, als eine türkischstämmige SPD-Politikerin den Sprung ins Parlament schaffte. Allerdings stellte sie klar, dass sie nur der Bevölkerung in Deutschland verpflichtet sei.

Und in eine der ersten Amtshandlungen schlug Cem Özdemir nach seiner Wahl als Parteichef der Grünen vor in den Schulen mehr türkisch zu lernen.

Was sollen wir mit türkisch? Für den Welthandel ist türkisch bedeutungslos.


Vermutlich sind türkischstämmige Abgeordnete noch so sehr mit ihrem Ursprungsland verhaftet, dass ich der Meinung bin, dass sie für uns Deutsche nicht die richtigen Vertreter sein können.
Denn ein deutscher Abgeordneter hat in erster Linie die Interessen der Deutschen wahrzunehmen und nicht der Menschen, die mit dem Herzen und vermutlich auch in ihrer Kultur noch ihrem Herkunftsland verhaftet sind und sich häufig (wie man hier ja lesen konnte) nur wegen der Bequemlichkeit und wegen der besseren Versorgung in Deutschland aufhalten und die möglicherweise von den westlichen Werten nichts wissen wollen.