Landschaftsbilder

Bintje

Well-Known Member
wäre z. Bsp., dass das Glockengeläut, so sehr es auch melodisch schön klingt, nicht über den Missbrauch Minderjähriger durch die Amtsinhaber der katholischen Kirche hinwegtäuschen.
Nicht, dass Koranschulen frei wären davon ....
 

Bintje

Well-Known Member
Ist das eine persönliche Erfahrung, oder ein Synonym?
Ich bin zur Auffassung gelangt, dass das über biografische Anekdoten hinaus gilt. Also beides.
Aber letztlich weiß ich es natürlich nicht; man kann es nicht wissen.
Von mir aus kann jede:r glauben, was er oder sie will, so lange ich nicht damit behelligt werde und es niemandem schadet.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das nenne ich platonische Liebe..
du verdrängst die harte Realität, aber ich versteh dich in dem Sinne, dass es mir als Nichtchristlicher bei Kirchenglocken auch so erging, aber diese Empfinden geht weder von Kirchenglocken, noch vom Müezzinruf aus, sondern ist das eigene Empfinden, dass man den Ruf oder den Glockengeläut ohne Vorurteil als ein Teil vom Ganzem/Kultur akzeptiert.
Täte man dies nicht, würde man sich ob der Splitterung unwohl fühlen, jedoch ist das eine andere wahre Schiene der Wahrnehmung, die aber wenn auch aneckend in der "harten Realität" einmündet.
Ich gebe zu das es mir als überzeugte Atheistin genauso ergeht. Der erste Türkeibesuch, der erste Ruf des Muezzin, das war damals etwas ganz Besonderes. Ein seltsames beruhigendes Gefühl.
Von mir aus kann jede:r glauben, was er oder sie will, so lange ich nicht damit behelligt werde und es niemandem schadet.
Aber leider sieht die Realität ganz anders aus. Unzählige Kriege wurden schon wegen Religionen geführt. Völker fast ausgerottet, siehe Lateinamerika und von dem Missbrauch von Kindern ganz abgesehen.
 
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