littlefly28
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AW: lange Geschichte mit gutem Ende insallah
Er begrüße mich auch freundlich und fragte wieder: färben, Strähnchen, flechten. Nein danke, immer noch nicht. Aber dann mischte sich schnell seine Schwester ein und erklärte ihm wahrscheinlich, daß ich ein Henna möchte. Wahrscheinlich, sie sprachen ja türkisch und ich verstand kein Wort. Nachdem ich ihm dann ein Motiv gezeigt hatte, wollte ich ihm erklären, daß er dies und das noch ändern soll. Dies stellte sich aber wieder als eine größere Aktion raus. Die Sprachbarriere war doch größer, als ich dachte. Nach 10 Minuten wilden Hände rumfuchteln, nahm ich mir einfach einen Stift und malte in der Vorlage rum. Super, endlich hatten wir uns verstanden. Er malte drauf los. Viel unterhalten konnten wir uns nicht, wie schon gesagt, die Sprache war das Problem. Nachdem er fertig war sollte ich noch 1 Stunde warten, bis alles getrocknet war. Die Stunde verbrachte ich noch in dem Laden. Wir tranken zu dritt Tee, redeten mit Händen und Füßen und hatten aber viel Spaß dabei. Als das Henna trocken war, sollte ich duschen gehen, aber danach unbedingt nochmal zur Kontrolle kommen. Gesagt, getan.
Frisch geduscht stand ich wieder im Laden und präsentierte meine neue Errungenschaft. Alles wurde für gut befunden und ich war glücklich. D., so hieß der Frisör, fragte mich dann, ob ich vielleicht mit ihm heute Abend was essen möchte. M. aus dem Hamam würde auch mit seiner Freundin mitkommen. Hmm, ich kenn den doch garnicht. Naja, süß ist D. ja schon. Wie soll ich überhaupt mit ihm reden? Ok, M. kommt ja auch mit. Der kann ja super deutsch. Zur not kann er dann den Dolmetscher spielen. Alles klar, gebongt, ich bin dabei. Oh mein Gott, ich hatte ja vollkommen meine Freundin vergessen. Wenn ich mit komme, muß sie natürlich auch mit, kann sie ja schließlich nicht alleine lassen. Ich bin dann schnell zur Freundin gerannt, hab ihr alles erzählt und ihr gesagt, daß sie sich schnell fertig machen soll. „Nee, ich habe keine Lust. Ich bin müde vom Strand und will eigentlich nur meine Ruhe. Geh du mal, hab deien Spaß, aber pass auf dich auf!“ Das war, glaub ich, das letzte Mal bis zur Abreise, daß ich meine Freundin sah.
Nun gut. Ich kam wieder im Laden an und D. war sehr glücklich, daß ich mich für den gemeinsamen Abend entschieden und meine Freundin abgelehnt hatte. Wir warteten dann noch kurz auf M. und dann ging es los nach Alanya. M.s Auto war nicht unbedingt ein Luxuswagen, aber er fuhr, das war das wichtigste. Auf dem Weg nach Alanya wurde das Radio soweit aufgedreht, daß mir bal die Ohren wegflogen. Und was mußte ich hören – Modern Talking. Das war wohl zu der Zeit in der Türkei sehr modern. Wir fuhren zu einem Hotel und holten M.s Freundin ab. Sie war auch eine Deutsche, aber ich fand sie von Anfang an recht unsympathisch. Jetzt aber schnell was essen. Im türkischen Restaurant angekommen, gesellte sich noch ein Freund von D. und M. zu uns. Auch er hatte seine Freundin dabei. Sie war Schwedin und sprach englisch. Jetzt stellte sich mir nun die Frage, Was ist das alles auf der Karte? Deutschen Döner gabs hier nicht! Hier stand nur Corba, Iskender, Mevlana und noch mehr unaussprechliche Sachen. Wie gesagt, ich war noch nie in der Türkei und kannte das alles nicht. M. versuche mir zwar zu erklären, was das alles ist, aber da ich auch keine Risiko eingehen wollte, entschied ich mich dann für eine große Portion Pommes.
Er begrüße mich auch freundlich und fragte wieder: färben, Strähnchen, flechten. Nein danke, immer noch nicht. Aber dann mischte sich schnell seine Schwester ein und erklärte ihm wahrscheinlich, daß ich ein Henna möchte. Wahrscheinlich, sie sprachen ja türkisch und ich verstand kein Wort. Nachdem ich ihm dann ein Motiv gezeigt hatte, wollte ich ihm erklären, daß er dies und das noch ändern soll. Dies stellte sich aber wieder als eine größere Aktion raus. Die Sprachbarriere war doch größer, als ich dachte. Nach 10 Minuten wilden Hände rumfuchteln, nahm ich mir einfach einen Stift und malte in der Vorlage rum. Super, endlich hatten wir uns verstanden. Er malte drauf los. Viel unterhalten konnten wir uns nicht, wie schon gesagt, die Sprache war das Problem. Nachdem er fertig war sollte ich noch 1 Stunde warten, bis alles getrocknet war. Die Stunde verbrachte ich noch in dem Laden. Wir tranken zu dritt Tee, redeten mit Händen und Füßen und hatten aber viel Spaß dabei. Als das Henna trocken war, sollte ich duschen gehen, aber danach unbedingt nochmal zur Kontrolle kommen. Gesagt, getan.
Frisch geduscht stand ich wieder im Laden und präsentierte meine neue Errungenschaft. Alles wurde für gut befunden und ich war glücklich. D., so hieß der Frisör, fragte mich dann, ob ich vielleicht mit ihm heute Abend was essen möchte. M. aus dem Hamam würde auch mit seiner Freundin mitkommen. Hmm, ich kenn den doch garnicht. Naja, süß ist D. ja schon. Wie soll ich überhaupt mit ihm reden? Ok, M. kommt ja auch mit. Der kann ja super deutsch. Zur not kann er dann den Dolmetscher spielen. Alles klar, gebongt, ich bin dabei. Oh mein Gott, ich hatte ja vollkommen meine Freundin vergessen. Wenn ich mit komme, muß sie natürlich auch mit, kann sie ja schließlich nicht alleine lassen. Ich bin dann schnell zur Freundin gerannt, hab ihr alles erzählt und ihr gesagt, daß sie sich schnell fertig machen soll. „Nee, ich habe keine Lust. Ich bin müde vom Strand und will eigentlich nur meine Ruhe. Geh du mal, hab deien Spaß, aber pass auf dich auf!“ Das war, glaub ich, das letzte Mal bis zur Abreise, daß ich meine Freundin sah.
Nun gut. Ich kam wieder im Laden an und D. war sehr glücklich, daß ich mich für den gemeinsamen Abend entschieden und meine Freundin abgelehnt hatte. Wir warteten dann noch kurz auf M. und dann ging es los nach Alanya. M.s Auto war nicht unbedingt ein Luxuswagen, aber er fuhr, das war das wichtigste. Auf dem Weg nach Alanya wurde das Radio soweit aufgedreht, daß mir bal die Ohren wegflogen. Und was mußte ich hören – Modern Talking. Das war wohl zu der Zeit in der Türkei sehr modern. Wir fuhren zu einem Hotel und holten M.s Freundin ab. Sie war auch eine Deutsche, aber ich fand sie von Anfang an recht unsympathisch. Jetzt aber schnell was essen. Im türkischen Restaurant angekommen, gesellte sich noch ein Freund von D. und M. zu uns. Auch er hatte seine Freundin dabei. Sie war Schwedin und sprach englisch. Jetzt stellte sich mir nun die Frage, Was ist das alles auf der Karte? Deutschen Döner gabs hier nicht! Hier stand nur Corba, Iskender, Mevlana und noch mehr unaussprechliche Sachen. Wie gesagt, ich war noch nie in der Türkei und kannte das alles nicht. M. versuche mir zwar zu erklären, was das alles ist, aber da ich auch keine Risiko eingehen wollte, entschied ich mich dann für eine große Portion Pommes.