Mal über Erdoğan plaudern

Mendelssohn

Well-Known Member
Die noch fehlen, stehen auf ein anderen Liste und sind auch nicht zum G20 eingeladen.
Darüber hinaus sind die drei Genannten durch Schwulenhatz miteinander verbunden, weshalb sie den gesamten braunen Rassistensumpf, der nicht auf der Liste steht, durchaus repräsentieren. Sei es der KKK, seien es die russischen Nationalisten oder die türkischen Vetternwirtschaftler, zusammen repräsentieren sie das ganze Tableau der allgemeinen Menschenverachtung. Schwule wissen das als ziemlich reflexive Repräsentanten der sogenannten gesellschaftlichen Minderheiten und Randgruppen.
Ich fand die Liste vollständig in Anbetracht des Anlasses.
 

Msane

Well-Known Member
Auch auf dem Gipfel hat Erdogan kein gutes Bild abgegeben, und an seinen Äußerungen merkt man, dass der Mann irgendwie gedanklich in einer anderen Welt lebt.
Ein Präsident der sich mit fast allen G20 Staaten irgendwie in den Haaren hat, tut seinem Land damit keinen Gefallen.


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Almancali

Well-Known Member
Auch auf dem Gipfel hat Erdogan kein gutes Bild abgegeben, und an seinen Äußerungen merkt man, dass der Mann irgendwie gedanklich in einer anderen Welt lebt. Ein Präsident der sich mit fast allen G20 Staaten irgendwie in den Haaren hat, tut seinem Land damit keinen Gefallen.
Man sollte den Wikipedia-Eintrag "Kranker Mann am Bosporus" eine neue - weiterführende -Bedeutung geben. Denn dort regiert wahrlich ein kranker Mann...
 

sommersonne

Well-Known Member
Er hat sich mit den USA gut gestellt, indem er wie Trump das Klima-Dings (habe gerade Wortfindungsstörungen) abgelehnt hat. Bin gespannt ob er dafür etwas bekommt von Trump.

Ab heute ziehen die Deutschen aus Incirlik ab.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Er hat sich mit den USA gut gestellt, indem er wie Trump das Klima-Dings (habe gerade Wortfindungsstörungen) abgelehnt hat.
Das stimmt so nicht. Er beklagt, daß Verabredungen nicht eingehalten worden sind. Wenn er da Recht hat, ist das in der Tat peinlich für Merkel als Verhandlungsführerin. Und, ja, er brät mal wieder eine Extrawurst.


Der türkische Präsident Erdogan knüpft seine Zusage an Bedingungen.

Streitpunkt aus Erdogans Sicht ist die Einstufung der Türkei als Industrieland. Die Einstufung hat konkrete finanzielle Auswirkungen: Im Pariser Abkommen ist festgehalten, die weniger finanzstarken Staaten ab 2020 bei der Anpassung an den Klimawandel und beim Klimaschutz zu unterstützen. 100 Milliarden Dollar sollen dafür jährlich investiert werden - und an diesen Kosten müsste sich die Türkei als Industrieland beteiligen.

Erdogan betonte, der damalige französische Präsident François Hollande - Vorgänger des jetzigen Regierungschefs Emmanuel Macron - habe ihm zugesagt, dass die Türkei nicht als Industrieland eingestuft werde. Solange dieses Versprechen nicht eingehalten werde, könne das türkische Parlament das Abkommen auch nicht ratifizieren.


https://www.tagesschau.de/ausland/erdogan-klimaabkommen-101.html
 

sommersonne

Well-Known Member
Na hoffentlich kann er die mündliche Zusage von Hollande auch irgendwie beweisen. Hollande ist schon lange Geschichte.
Ach so, die Türkei ist kein Industrieland? Sie führen alles ein was man so zum Leben braucht. Aha. Seltsamerweise habe ich seit Neuestem eine gut gehende Kühl/Gefriekombi von Beko in der Küche. Letztens auch gelesen das die türkische Textilindustrie die beste der Welt wäre (meinte ein mir unbekannter Modeguru, der nur in der Türkei nähen läßt)
Das Klimageld wäre wohl eine nette Bereicherung für die Schuhkartons gewesen und nun wird das nüscht. Na da muß man nicht mitmachen.:mad:
 
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