Feryha
Well-Known Member
ja und nu?einer davon bin ich
und nun?
ja und nu?einer davon bin ich
und nun?
http://m.spiegel.de/politik/ausland...ctedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/
Was Merkel mit Junker macht verstehe ich nicht. Vielleicht kann mir das einer erklären?
Europawahl 2014: Angela Merkel für Jean-Claude Juncker als EU-Kommissionspräsident
Regensburg (dpa) - Nach scharfer Kritik an ihrem anfänglichem Zögern hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel klar für den Europawahl-Sieger Jean-Claude Juncker als neuen EU-Kommissionspräsidenten ausgesprochen.
Sie holt tief Luft, und dann weiß sie auch, ob der Juncker wirklich so ein Säufer ist, wie der NL-Finanzminister Jereon Dijsselbloem im einer TV-Aufzeichnung des "Telegraaf" herumposaunt hat. http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/31140056
wo sollte die starre eintreten, meinst du?Bei diesem Blick, müsste er eigentlich erstarren....
Merkel und Juncker sind schon seit Jahren auf Distanz. Juncker fordert nachdrücklich die Einführung von Eurobonds, was für Merkel nicht infrage kommt. Die "Eurorettung" hat beide entzweit.
Insider nennen zwei Hauptquellen, die für das Durcheinander bei den Europäischen Christdemokraten und die Nadelstiche gegen Juncker verantwortlich seien. Eine liege in Brüssel, die andere in Berlin, erfuhr der STANDARD von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Personen: zum einen handle es sich um den Ständigen Ratspräsidenten Herman van Rompuy, zum anderen um Kreise in der CDU bzw. hohe Beamte des Kanzleramtes in Berlin, die Merkel in diesem Zusammenhang beraten – oder, wie jemand es formuliert, "zu steuern versuchen". (....)
Den dreien sei eines gemeinsam, schildert ein Insider die Zusammenhänge: Sie sind entschiedene Gegner des Systems "Spitzenkandidat“ bei den Europawahlen, lehnen Junckers Wahl zum Kommissionschef ab, weil er ihnen "zu politisch, zu stark, zu eigenständig“ erscheine. Das würde die Macht der Regierungschefs untergraben. Van Rompuy hat dies vor einigen Wochen in einem aufsehenerregenden Interview mit der Süddeutschen Zeitung offenherzig zu Protokoll gegeben, als er sagte, er halte davon nichts, das EU-Parlament sei auch nicht so wichtig, die "richtigen Entscheidungen“ fielen ohnehin "woanders“ – bei den Regierungschefs nämlich.
[.....]
Eurorettungsfonds, Troika, strikte Sparmaßnahmen im Gegenzug zu Kredithilfen, das alles trug wesentlich die Handschrift der Kanzlerberater in Berlin. Und Juncker war dort seit 2010 wenig beliebt, weil er als Eurogruppenchef sich vehement dafür eingesetzt hatte, die überschuldeten Südländer nicht zu überfordern und auf "weichere“ Sparmaßnahmen und Krediterleichterungen zu setzen.