AW: "Muslimische Gesellschaften sind kollektiv gescheitert"
Die Kriterien legt nach wie vor die angeblich grösste Demokratie der Welt fest: Die USA.
Zugleich ist keine Gesellschaft festgefahrener als die US amerikanische. Umbrüche und Entwicklungen im Rest der Welt werden argwöhnisch betrachtet. Gleichzeitig ist in der arabischen Welt zur Zeit mehr "Change" zu beobachten als in den USA sebst. Nach den dortigen Verhältnissen bedeutet Demokratie:
- freien Zugang zu Schusswaffen für alle.
- DDR ähnliche Grenzanlagen zu den Nachbarn (Mexiko)
- Kriege werden im Ausland geführt auch unter Verletzung internationaler Abkommen, Grenzen und Konventionen (gezielte Tötung durch Killer - Drohnen und Spezial Kommandos)
-Folter wird nach Guantanamo verlegt, ausländische Bürger gekidnappt und dorthin verschleppt.
- Die Todesstrafe regelmässig anzuwenden.
Solange muslimische Gesellschaften diesen "Standard" nicht erreicht haben, gelten sie als "gescheitert". So gesehen, wünsche ich diesen Gesellschaften noch viel Scheitern. 8)
Die Entwicklungen in den "muslimischen Gesellschaften" sind so vielfältig und haben soviele Ursachen, dass man keine einheitliche Linie ziehen kann. Jedes Land, jede Gesellschaft ist anders. Was in einem Land funktioniert oder scheitert kann in einem anderen zum Erfolg oder zum Desaster führen.
Die Entwicklungen die momentan in diesen Gesellschaften zu beobachten sind gehören zu den spannendsten zeitpolitischen Vorgängen. Niemand kann absehen wo sich diese Staaten in 10 oder 20 Jahren befinden werden. Darüber bereits jetzt ein Urteil zu fällen ist unmöglich. Das Gespräch mit dem Spiegel - Magazin zeigt aber eines ganz deutlich: In diesen Gesellschaften findet mehr Wandel statt als in vielen anderen Regionen der Welt. Und das ist trotz allem, eine gute Nachricht.
Bez. der USA sollte man nicht pauschal etwas beurteilen was, wenn man einzeln die angesprochenen Situationen der USA betrachtet, sich ein ganz passabler Staat herausstellt mit sehr aufgeschlossenen Menschen die von Demokratie und Freiheit schon lange mehr verstehen als wir.
Man kann doch nicht einfach vergessen das fast alle Länder die mit Ihren Schwierigkeiten nicht fertig werden, die dortigen Menschen immer ständig seit dem 2. Weltkrieg die USA um Hilfe anrufen. Weil sich andere Länder die es auch könnten(UDSSR-China-Japan-usw.) sich sperrten.
Der AMI hat immer geholfen wenn auch nicht alles mit einer glücklichen Hand entschieden werden konnte.
Das er dafür auch seine militärischen und durch humanitäre Hilfe entsstandenen Kosten wieder zurückholen wollte und sich deshalb für OEL und Mineralvorkommen in den zu Hilfe geeilten Staaten interessierte, liegt ja wohl auch im Eigeninteresse jedes einzelnen Landes dieser Erde.
Was die Situationen der islamisch geprägten und arabischen Staaten in der Zukunft bringt, da bin ich nicht der Meinung das dies spannend ist.
Ich bin da pragmatisch und sage voraus das noch viele Menschen sterben müssen weil hier primitive-rohe Gewalt auf demokratische Kultur trifft.
Es wird die Menschengeschichte insgesamt um viele Errungenschaften der Lebensfreiheiten bringen und hoffe nicht das wie in der Geschichte immer wieder passierte, Hochkulturen von primitiven überrollt wurden weil in den Hochkulturen die humanitären Lebensformen die Lebensweise der Menschen miteinander bestimmt. Es ist nie von Vorteil diese auf Menschen anzuwenden deren" Kultur "??sich noch nicht aus den barbarischen Lebensformen ganz verabschiedet hat.