Ottoman
Well-Known Member
Inwieweit siehst du darin eine Glorifizierung?
Ich denke nicht, dass das einer weiteren Kommentierung bedarf.
Inwieweit siehst du darin eine Glorifizierung?
Das ist keine Antwort!Ich denke nicht, dass das einer weiteren Kommentierung bedarf.
Ich glaube, daß der Tagesspiegel deshalb von "Kämpferinnen" und nicht von Terroristinnen gesprochen hat, weil sich PKK-Kämpfer ja als ordentliche Soldaten und nicht als terroristische Guerilla begreifen. Außerdem ist Krieg im Südosten der Türkei und viele kurdische Städte liegen in Schutt und Asche. Der Tagesspiegel hat ja auch nicht das türkische Militär als terroristisch bezeichnet, trotz einer weit überzogenen Militäraktion.
Für glücklich halte ich die Formulierung auch nicht. Attentäterinnen sind keine Kämpferinnen, sondern Personen, denen es um eine größtmögliche Anzahl von Opfern geht, damit ein Zeichen gesetzt wird.
Attentäter wäre der richtige Begriff gewesen, aber der Tagesspiegel hat ja auch Verpflichtungen gegenüber den besorgten Bürgern, die Erdogan vor Dresden lagern sehen. Also Anti-Erdogan Headlines, welche die Kurden rein waschen, passen ins Konzept der Volksparteien, die sich gegen die AfD durchsetzen müssen.
Der Tagesspiegel war schon mal besser.
Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage: was ist so gräßlich an der Vorstellung einer Autonomie......oder zumindest einer föderalen Struktur.......in der Türkei. Was ist so schlimm daran, historische Fehler als solche zu erkennen und daraus zu lernen?
soweit ich mich erinnern kann wurde es seit Jahrzehnten das erste Male gestern in einem türkischem Fernsehen von "Krieg" gesprochen, jedoch scheint Ottoman hinterher zu hinken, wie wohl viele, da sie die Unruhen in kurdisch besiedelten Gebieten der Türkei als "unlegitim" ansehen...
Jetzt wird's schwierig, würden sie, der türkische Staat, zugeben, dass es Krieg ist, käme das ihrer Akzeptanz gleich, dass ....
Aber das hat es doch schon und zwar unter Erdoğan nach einer "30 jährigen Bekämpfung der Terroristen"!
Scheint wohl so, dass Erdoğan;s Plan nur soweit durchdacht war und zwar bis zur Anerkennung der Kurden als Ethnie innerhalb des türkischen Staatsterritoriums , wohl mit dem Gedanken, dass das Problem Terror , wohl beidseits zu Ende gehen würde.
Indes warnt der Co-Vorsitzende der kurdischen Partei HDP, Demirtaş vor einem Bürgerkrieg.
Dabei hatte die Regierung bei der Konferenz mit kurdisch stämmigen Parlamentariern soweit geeignet gehabt, inclusive einer "demokratischen Autonomie".
Dann irgendwann mache man kehrt und ich fragte mich selbst, wieso?
Nicht nur ich, sondern auch einige Journalisten des Landes sprechen es aus, so wiederum gestern auf NTV-Türkiye.
Bis jetzt haben es wohl die Taktiker um Erdoğan geglaubt haben müssen, dass die Kurden soweit keinen Mut aufbringen würden und man eben die Kurden gewähren ließ..
Schlimm wäre es, wenn die Führungsriege ....ich blick da nicht durch, ob die staatliche Seite bei diesem Bekenntnis in Dolmabahçe Sarayı, ein staatlicher Schloss am Bosporus und der Sterbeort Atatürk's. ihrerseits ein Versprechen von kurdischer Seite versprochen bekam?
Nun hat eines der Vizen des Ministerpräsidenten erklärt, es hätte keine Einigung im erwähnten Schloss gegeben. da "nichts" unterschrieben wäre.
Die PKK gibt es seit über 30 Jahre, aber so ein Zustand ist neu in der Türkei, dass Städte vom Militär belagert wird, Ausgangssperren, die es wohl in den vergangenen 30 Jahren öfter vorkamen, Volksvertreter und die Medien, um es wie Ottoman in der Mehrzahl zu sprechen , nun einen "Krieg im Lande" aussprechen.
Und dann kommt Doris und kommt mir bei dem Wissen um die Türkei zuvor, dass die Öffentlichkeit in der Türkei verarscht wird, um die Wahrheit gebracht
So, jetzt können die Taktiker, wie Aleyna und Neo u.a, aber vor allem Renga weiter schweifen.
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Ach, ja, seit wann verhandelt man mit Terroristen?!?!?!
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Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage: was ist so gräßlich an der Vorstellung einer Autonomie......oder zumindest einer föderalen Struktur.......in der Türkei. Was ist so schlimm daran, historische Fehler als solche zu erkennen und daraus zu lernen?