aleynanaz1
Well-Known Member
sorry dbl
Ramazan
- Ersteller des Themas aleynanaz1
- Erstellungsdatum
aleynanaz1
Well-Known Member
Nein, man kann es nicht miteinander vergleichen. Weil der Sinn des Ramazan ein ganz anderer ist
Die Nähe zu Allah ist maßgeblich. Man festigt damit seinen Glauben. Nichts ausser Allah sollte in den eigenen Gedanken sein...
Und das Fastenbrechen am Abend mit der Familie und Freunden ist nicht unbedingt die große FressereiMan beginnt mit einem Gebet, Datteln, eine Suppe danach eine Mahlzeit. Die Gemeinschaft und der gemeinsame Glaube steht im Vordergrund.
Ach jeh, ich kann's nicht erklären
Doch das hast du sehr gut erklaert Damla.Es gibt auch sehr viele Muslime bei denen es nicht um die ''grosse FRESSEREI ''geht,schade dass Mr. Lynx diese nicht kennt.
aleynanaz1
Well-Known Member
Hier eine kurze Zusammenfassung über den Sinn des Fastenmonats aus einem Muslim-Diskussionsforum.
Am 1.August ist es wieder soweit. Der Monat Ramadan steht kurz bevor und Milliarden Muslime werden in diesen Monat das Fasten Gebot einhalten.
Der Fastmonat Ramadan ist eine religiöse Pflicht im Islam und findet im heiligen Koran mehrfache erwähnung. Im Monat Ramadan wurde der Koran auf den Propheten Mohammed herab gesandt, in der Nacht der Bestimmung (arabisch lailat ul qadr).
Der Ramadan erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen sollen wir unsere vollkommene abhängigkeit gegenüber Allah erkennen, denn Allah ist der Versorger und erhalter des Lebens. Zum anderen bietet uns dieser Segensreiche Monat, unseren glauben zu festigen, uns von großen wie kleinen sünden fern zu halten und uns von den irdischen Gedanken zu befreien. Es ist wie eine reinigung für Körper und Geist. Denn im Monat Ramadan sollen sich die Muslime so weit es geht vom materiellen los lösen, keine Nahrung und kein Wasser zu sich nehmen. Keine überflüssigen Gedanken am Diesseits verschwenden, keine sinnlosen Ablenkungen. Im Monat Ramadan soll man mit voller Hingabe Allahs Gedenken und sich tiefe Gedanken über das Leben, über die Schöpfung und über die Natur machen.
Aber der Ramadan soll uns auch ein Gefühl geben, wie sich Menschen fühlen müssen, die in bitterer Armut leben. Im Islam ist es Pflicht, Almosen zu geben, aber besonders im Monat Ramadan sind wir dazu angehalten, besonders intensiv Almosen zu geben um Menschen in Armut zu speisen.
Leider ist das richtige Bewusstsein für den Ramadan bei vielen Muslimen verloren gegangen. Viele gläubige Muslime Fasten einfach nur den ganzen Tag lang und denken während dieser Zeit immerzu daran, wann sie endlich essen können, wann endlich die Zeit fürs Fastenbrechen gekommen ist. Die Uhr ist bei vielen Muslimen ein ständiger begleiter während der Fastenzeit und wenn es dann soweit ist, dann bereiten viele Muslime ein riesen Festschmaus zu. Sie rollen den Tisch auf, stellen ein Festtagsbraten auf den Tisch und schlagen sich die Bäucher voll. Das ist nicht Sinn und Zweck des Fastens. Während der Fastenzeit soll man sich besinnen, seine Sinne und begierden unter Kontrolle halten und bescheiden bleiben. Durch die Fastenzeit sollen wir uns intensiv mit dem Koran auseinander setzen, um zu begreifen, das dieses Leben nur ein Nießbrauch für kurze Zeit ist. Dieses Leben ist nur ein Spiel, an dem sich die Menschen für kurze Zeit ergötzen. Danach ist die Heimkehr zu Allah. Wir müssen uns besinnen, ein bescheidenes Leben führen und uns bessern. Wir müssen Reue zeigen für unsere Sünden, die wir begangen haben und Allah um vergebung bitten. Denn Allah vergibt alle Sünden, bis auf den Shirk. Der Monat Ramadan gibt uns eine ausgezeichnete möglichkeit dazu, denn im Monat Ramadan Gedenken wir oft an Allah und bemühen uns, so gut es nur geht, allen Sünden aus den Weg zu gehen, Geduldig zu bleiben und ein bescheidenes Leben zu führen. Im Monat Ramadan soll jeder Muslim nach Perfektion streben, obgleich wir diesen Zustand nie erreichen werden. Sinn und Zweck des Ramadan ist, diesen Zustand nach dem Streben der Perfektion bei zu behalten und weiter aus zu bessern. Den kein Mensch ist gut. Der Mensch kann nur danach streben, sich zu bessern, um seinen glauben zu stärken und zu festigen. Dann wird einzig und allein Allah entscheiden, wer gut war. Kein Mensch kann für sich in Anspruch nehmen, gut zu sein bzw. sich auf der sicheren Seite im Paradies zu sehen. Denn ein solches Verhalten führt zur hochmütigkeit.
Ich wünsche allen gläubigen Muslimen eine gesegnete und friedvolle Fastenzeit und allen anderen ein tiefes nachdenken!
Möge Allah uns viel Weisheit und Geduld schenken.
Am 1.August ist es wieder soweit. Der Monat Ramadan steht kurz bevor und Milliarden Muslime werden in diesen Monat das Fasten Gebot einhalten.
Der Fastmonat Ramadan ist eine religiöse Pflicht im Islam und findet im heiligen Koran mehrfache erwähnung. Im Monat Ramadan wurde der Koran auf den Propheten Mohammed herab gesandt, in der Nacht der Bestimmung (arabisch lailat ul qadr).
„Wahrlich, Wir haben ihn (den Quran) herabgesandt in Lailat-ul-Qadr. Und was lehrt dich wissen, was Lailat-ul-Qadr ist? Lailat-ul-Qadr ist besser als tausend Monate. In ihr steigen die Engel und Gabriel (arab. ar-Ruh) herab mit der Erlaubnis ihres Herrn zu jeglichem Geheiß. Frieden ist sie bis zum Anbruch der Morgenröte” (Der heilige Koran, Sura Al-Qadr, 96:1-5)
Dieser Monat ist voll des Segens und des Friedens für alle Muslime, die fest im glauben gegründet sind. Denn in diesem Fastmonat haben alle Muslime die Gelegenheit, sich zu verbessern, schlechte Gewohnheiten aufzugeben und nach dem optimum zu streben.Der Ramadan erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen sollen wir unsere vollkommene abhängigkeit gegenüber Allah erkennen, denn Allah ist der Versorger und erhalter des Lebens. Zum anderen bietet uns dieser Segensreiche Monat, unseren glauben zu festigen, uns von großen wie kleinen sünden fern zu halten und uns von den irdischen Gedanken zu befreien. Es ist wie eine reinigung für Körper und Geist. Denn im Monat Ramadan sollen sich die Muslime so weit es geht vom materiellen los lösen, keine Nahrung und kein Wasser zu sich nehmen. Keine überflüssigen Gedanken am Diesseits verschwenden, keine sinnlosen Ablenkungen. Im Monat Ramadan soll man mit voller Hingabe Allahs Gedenken und sich tiefe Gedanken über das Leben, über die Schöpfung und über die Natur machen.
Aber der Ramadan soll uns auch ein Gefühl geben, wie sich Menschen fühlen müssen, die in bitterer Armut leben. Im Islam ist es Pflicht, Almosen zu geben, aber besonders im Monat Ramadan sind wir dazu angehalten, besonders intensiv Almosen zu geben um Menschen in Armut zu speisen.
Leider ist das richtige Bewusstsein für den Ramadan bei vielen Muslimen verloren gegangen. Viele gläubige Muslime Fasten einfach nur den ganzen Tag lang und denken während dieser Zeit immerzu daran, wann sie endlich essen können, wann endlich die Zeit fürs Fastenbrechen gekommen ist. Die Uhr ist bei vielen Muslimen ein ständiger begleiter während der Fastenzeit und wenn es dann soweit ist, dann bereiten viele Muslime ein riesen Festschmaus zu. Sie rollen den Tisch auf, stellen ein Festtagsbraten auf den Tisch und schlagen sich die Bäucher voll. Das ist nicht Sinn und Zweck des Fastens. Während der Fastenzeit soll man sich besinnen, seine Sinne und begierden unter Kontrolle halten und bescheiden bleiben. Durch die Fastenzeit sollen wir uns intensiv mit dem Koran auseinander setzen, um zu begreifen, das dieses Leben nur ein Nießbrauch für kurze Zeit ist. Dieses Leben ist nur ein Spiel, an dem sich die Menschen für kurze Zeit ergötzen. Danach ist die Heimkehr zu Allah. Wir müssen uns besinnen, ein bescheidenes Leben führen und uns bessern. Wir müssen Reue zeigen für unsere Sünden, die wir begangen haben und Allah um vergebung bitten. Denn Allah vergibt alle Sünden, bis auf den Shirk. Der Monat Ramadan gibt uns eine ausgezeichnete möglichkeit dazu, denn im Monat Ramadan Gedenken wir oft an Allah und bemühen uns, so gut es nur geht, allen Sünden aus den Weg zu gehen, Geduldig zu bleiben und ein bescheidenes Leben zu führen. Im Monat Ramadan soll jeder Muslim nach Perfektion streben, obgleich wir diesen Zustand nie erreichen werden. Sinn und Zweck des Ramadan ist, diesen Zustand nach dem Streben der Perfektion bei zu behalten und weiter aus zu bessern. Den kein Mensch ist gut. Der Mensch kann nur danach streben, sich zu bessern, um seinen glauben zu stärken und zu festigen. Dann wird einzig und allein Allah entscheiden, wer gut war. Kein Mensch kann für sich in Anspruch nehmen, gut zu sein bzw. sich auf der sicheren Seite im Paradies zu sehen. Denn ein solches Verhalten führt zur hochmütigkeit.
Ich wünsche allen gläubigen Muslimen eine gesegnete und friedvolle Fastenzeit und allen anderen ein tiefes nachdenken!
Möge Allah uns viel Weisheit und Geduld schenken.
About these ads
hilal74
Well-Known Member
Das ist wohl so das wir unseren Wohlstand nicht richtig zu schätzen wissen .Mir gehen auch oft diese Gedanken durch den Kopf.Ja,denke ich auch. Ich verrate dir auch,warum ich es schaffen will .(Kızlar sizede)
Ich wollte schon immer Das Buch''Angela's Ashes'' von Frank Mc Court lesen,ist ja ein Klassiker der Weltliteratur,ich will nicht sagen ''ich kam bis jetzt nicht dazu'' Nein,das waere nur eine Ausrede..Inzwischen habe ich soviele Bücher bisher gelesen.
Heute hab ich es mir gekauft und angefangen zu lesen.
Das schwere Leben des Jungen Frank und seiner Familie hat mich gefesselt.Dieser ganze Elend,Schicksalsschlaege usw.. die diese Fam.erleben musste..Die Freude über nur ein kleines Stück trockenes Brot..Weiss nicht,ob jemand es gelesen hat.Meistens hatten sie nix zu essen und mussten sich irgendwie am Leben halten.
Und wir???? '' iiigittt,ich mag das nicht baaa ich mag dies nicht''...Schaemen sollten wir uns und zwar alle.Dann dachte ich, 30 Tage fasten.Nur 30 Tage im Jahr. Dann weisst du wie es den anderen ergeht,wenn sie nix zu essen und trinken haben.
Ja,ich schaffe es.
Das Argument was hier gebracht wird, dass man sich ja abends den Bauch vollschlägt höre ich auch oft.
Trotz der Aussicht abends essen zu können soviel man mag, ist es zumindest ein Verzicht auf essen und trinken für viele Stunden und allein DAS würde MIR schon schwer fallen. Diejenigen die fasten haben von daher meinen Respekt.
Filiz.
Active Member
Der Opa einer Freundin sagt immer, dass das Fasten nicht gültig sei bzw. angenommen wird, wenn man die Pflichtgebete nicht erfüllt.
Kann jemand etwas dazu sagen?
Möglichst, ohne einschüchternde Suren zu zitieren, erinnere bei der Gelegenheit an meine früheren Themen bezüglich meiner extremen Ängste, die immer noch nicht überwunden sind.
Kann jemand etwas dazu sagen?
Möglichst, ohne einschüchternde Suren zu zitieren, erinnere bei der Gelegenheit an meine früheren Themen bezüglich meiner extremen Ängste, die immer noch nicht überwunden sind.
L
Laledevri
Guest
Für alle, die das begehen:
Nur ile doldu yine kevn-ü mekân
Geldi hoş lütf ile şehr-i Ramazan
Zeyn olup açıldı ebvab-ı cihan
Geldi hoş lûtf ile şehr-i Ramazan
Masiva hubbun aradan çıkagör
Zat-ı bi-çüne Hüdai eregör
Bezm-i vahdette safalar süregör
Geldi hoş lûtf ile şehr-i Ramazan
(Aziz Mahmud Hüdai)
Nur ile doldu yine kevn-ü mekân
Geldi hoş lütf ile şehr-i Ramazan
Zeyn olup açıldı ebvab-ı cihan
Geldi hoş lûtf ile şehr-i Ramazan
Masiva hubbun aradan çıkagör
Zat-ı bi-çüne Hüdai eregör
Bezm-i vahdette safalar süregör
Geldi hoş lûtf ile şehr-i Ramazan
(Aziz Mahmud Hüdai)
Yaso2.0
Well-Known Member
Stimmt nicht!
Keine Pflicht der du nicht nachkommst, (hier das beten), hindert daran, einer anderen (dem fasten) nach zu kommen!!
Das Fasten wird genau so belohnt, wie das vn dem der betet. Aber der der betet, bekommt natürlich noch fürs beten zusätzliches sevap!
Lass dich nicht von solchen Aussagen beirren!
Filiz.
Active Member
Seine Aussage war übrigens nicht nur auf das Fasten bezogen. Er hatte es so dargestellt, dass von einer Person, welche nicht betet, überhaupt keine guten Taten angenommen werden.
Andere Frage: Wie sieht es eigentlich bei depressiven Menschen mit dem Fasten aus?
Ich weiß ja, dass körperlich kranke Menschen vom Fasten "befreit" sind, doch wie schaut es bei seelischen Beschwerden aus? Ich fühle mich durch meine Depression geschwächt und habe schon etwas Bedenken, dass der Nahrungsentzug (vor allem aufgrund des Flüssigkeitsmangels) meinem Körper eventuell noch mehr schaden könnte. Kennt sich jemand diesbezüglich aus? Bitte sachlich antworten.
Yaso2.0
Well-Known Member
Ich weiss das leider nicht, aber ich würde es einen Tag ausprobieren und wenn du dann merkst, es geht nicht, dann würde ich es lassen!
Die Tage würde ich dann im Winter nachfasten, dann ist es auch nicht so lange.
Aber diese Entscheidung musst du selber treffen!!
Das was der Opa deiner Freundin erzählt ist Scheisse! Genau solche leute sind es, die die Menschen mit ihrer Angstmacherei vom Glauben entfernen, statt ihnen diesen näher zu bringen!!
Ich habe mal einen Spruch gelesen, ich kann ihn nicht ganz genau wiedergeben, aber Sinngemäss:
Wenn in eurer Moschee in den letzten Reihen keine lachenden Kinder mehr sind, dann macht euch Gedanken darüber! Kinder mögen keine Orte, ab denen sie Angst haben!
Soll bedeuten, wenn man die Kinder mit Angst ihrem Glauben näher zu bringen versucht, wird man sie wohl mehr entfernen..
therengarenk
Gesperrt
ist dieser Opa der Enkel Mohammeds? oder woher nimmt er sich das Recht solche Dinge so genau zu wissen?
Filiz stell dir Gottes Liebe ähnlich wie die einer Mutter vor. Eine Mutter liebt ihr Kind immer, auch wenn es sich nicht an ihre Regeln hält. Und eine Mutter nimmt ihr Kind immer auf...
Außerdem sind diese Gebote Richtlinien. Richtlinien, um Gott näher zu kommen und ein besserer Mensch zu sein. Keiner sagt, dass man wirklich 100% alles so ausüben muss, um in den Himmel zu kommen. Davon mal ab, kann sich eh keiner an alles halten. Menschen sind nicht fehlerfrei. Und Gott hat sie so erschaffen. Für ihn sind sie vollkommen.
Lass dir von solchen Leuten nichts einreden.
Filiz stell dir Gottes Liebe ähnlich wie die einer Mutter vor. Eine Mutter liebt ihr Kind immer, auch wenn es sich nicht an ihre Regeln hält. Und eine Mutter nimmt ihr Kind immer auf...
Außerdem sind diese Gebote Richtlinien. Richtlinien, um Gott näher zu kommen und ein besserer Mensch zu sein. Keiner sagt, dass man wirklich 100% alles so ausüben muss, um in den Himmel zu kommen. Davon mal ab, kann sich eh keiner an alles halten. Menschen sind nicht fehlerfrei. Und Gott hat sie so erschaffen. Für ihn sind sie vollkommen.
Lass dir von solchen Leuten nichts einreden.