Reichelt und sein Fischwickelblatt auch Bild genannt. Alles hier rein, was die angeht?

Alubehütet

Well-Known Member
Eigenartig. Sogar Heise-Forum-Kommentare werden lesbar.
 

sommersonne

Well-Known Member
Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, aber von einem angeblich so guten Journalisten hätte ich nicht so ein albernes und lahmes Ablenkungsmanöver erwartet.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Jetzt ist der Döpfner fällig :)
Die Führungsriege des Axel-Springer-Konzerns wusste offenbar bereits viel früher von einigen der schweren Vorwürfe gegen den ehemaligen "Bild"-Chef Julian Reichelt als bislang bekannt – auch bereits vor den internen Ermittlungen in dem Fall. Das berichtet die britische Tageszeitung "Financial Times" (FT).

Und mehr noch:
Döpfner soll laut dem Bericht "Gegenermittlungen" eingeleitet haben, um eine "Verschwörung" aufzudecken. Dazu habe er einen Anwalt beauftragt und eine Liste mit Personen erstellt, die untersucht werden sollten. "Wenn es mehr Medienberichterstattung gibt – über Opfer und so weiter – dann sollten wir ihnen (den Urhebern der angeblichen Verschwörung) nachsetzen", wird Döpfner zitiert.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Oh wie fein! Gar nicht mitbekommen, daß die große Ippen-/Spiegel-Geschichte inzwischen barierrefrei ist!
Der Anfang liest sich heute ein wenig *gääähn* weil wissen wir jetzt, aber nimmt dann durchaus Fahrt auf.
 

Bintje

Well-Known Member
Möglicherweise doch. Der österreichische Plagiatssucher Stefan Weber und sein Kollege Martin Heidingsfelder haben Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner aufs Korn genommen und in dessen musikwissenschaftlicher Dissertation auffallende Probleme entdeckt.
Wie gravierend die sind und ob er seinen Doktortitel verliert, ist noch unklar. Die Frankfurter Uni hat eine Prüfkommission eingesetzt.
Der "Spiegel" (+-Artikel) zieht Parallelen zur früheren Bundesbildungsministerin Annette Schavan, die letztlich ihren Titel verlor.


Springer bestätigte den Vorgang laut "Spiegel" und teilte lediglich mit, was man in solchen Fällen mitzuteilen pflegt: Der Vorstandschef habe volles Vertrauen in die Arbeit der Kommission. Mathias Döpfner selbst schweigt sich aus.
 
Top